ALIBABA GROUP ADR WKN: A117ME ISIN: US01609W1027 Kürzel: BABA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Ja irgendwie in die Nähe des EK kommen, um verkaufen zu können. Leider ist mir dies in den letzten 4 Jahren nicht geglückt. Seit Xi's Amtszeit auf Lebenszeit wurde die Marktwirtschaft quasi ausgehebelt. China ist zumindest für mich schon länger kein Investmentcase mehr. Für alle Dauer-Optimisten bitte legt euch von der stark unterbwerteten Firma das Depot voll, damit ich rauskomme. Denkt dran es winken exorbitant hohe Gewinne. Aber viele Daueroptimsten vom denen man in der Vergangenheit regelrecht angegriffen wurde, sind still und heimlich abgetaucht. Schade gebt Gas ihr könnt dann gerne meine Fantastillionen haben.
BABA möchte Aktien zurückkaufen, jedoch vermute ich, dass die chinesische Regierung (CCP) dies nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Der Grund könnte darin liegen, dass durch den Rückkauf von Aktien Geld ins Ausland fließen würde, was die CCP möglicherweise einschränken möchte. Um dennoch Aktienrückkäufe durchzuführen, hat BABA scheinbar einen alternativen Weg gefunden: Über Anleihen wird Geld nach China geleitet, und durch die Rückkäufe fließt es wieder zurück. Dies schafft ein Gleichgewicht: Einerseits werden Aktien zurückgekauft, was wertvoller ist als die Zinsen für die Anleihen zu bedienen, andererseits bleibt das Kapital innerhalb der Volkswirtschaft. Ein ähnliches Problem habe ich vor einigen Jahren bei meinem Investment in Hollysys, einem chinesischen Unternehmen, erlebt, das ausschließlich in den USA gelistet war. Obwohl Hollysys sehr viel Cash hatte, konnten sie die Dividende nicht erhöhen. Damals las ich, dass dies von „oben“ untersagt wurde. Dies passt zu der politischen Linie der CCP, die den „gemeinsamen Wohlstand für alle (Chinesen)“ fördern möchte. Die chinesische Wirtschaft scheint dabei eine Strategie zu verfolgen, die ausländische Investoren benachteiligt: Unternehmen wie BABA und andere senken die Preise, um die Kaufkraft der Chinesen zu stärken, anstatt Preise anzuheben. Dies führt zu Deflation, was wiederum die Rendite der Auslandsinvestoren schmälert. Über Aktienrückkäufe wird zudem ausländisches "Eigentum" eingesammelt – das mit Dollars, die durch hohe Inflation an Wert verlieren. Zudem ist die Performance von BABA in puncto Aktionärsvergütung enttäuschend. Die Dividende ist lächerlich niedrig, besonders für ein Unternehmen dieser Größe und Historie. Aktienrückkäufe werden als stark kommuniziert, sind jedoch in Realität schwächer als erhofft. BABA macht falsche Angaben und behauptet, z. B. 2 % der Aktien zurückgekauft zu haben. Rechnet man jedoch nach, waren es tatsächlich nur 1,5 %.
BABA möchte Aktien zurückkaufen, jedoch vermute ich, dass die chinesische Regierung (CCP) dies nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Der Grund könnte darin liegen, dass durch den Rückkauf von Aktien Geld ins Ausland fließen würde, was die CCP möglicherweise einschränken möchte. Um dennoch Aktienrückkäufe durchzuführen, hat BABA scheinbar einen alternativen Weg gefunden: Über Anleihen wird Geld nach China geleitet, und durch die Rückkäufe fließt es wieder zurück. Dies schafft ein Gleichgewicht: Einerseits werden Aktien zurückgekauft, was wertvoller ist als die Zinsen für die Anleihen zu bedienen, andererseits bleibt das Kapital innerhalb der Volkswirtschaft. Ein ähnliches Problem habe ich vor einigen Jahren bei meinem Investment in Hollysys, einem chinesischen Unternehmen, erlebt, das ausschließlich in den USA gelistet war. Obwohl Hollysys sehr viel Cash hatte, konnten sie die Dividende nicht erhöhen. Damals las ich, dass dies von „oben“ untersagt wurde. Dies passt zu der politischen Linie der CCP, die den „gemeinsamen Wohlstand für alle (Chinesen)“ fördern möchte. Die chinesische Wirtschaft scheint dabei eine Strategie zu verfolgen, die ausländische Investoren benachteiligt: Unternehmen wie BABA und andere senken die Preise, um die Kaufkraft der Chinesen zu stärken, anstatt Preise anzuheben. Dies führt zu Deflation, was wiederum die Rendite der Auslandsinvestoren schmälert. Über Aktienrückkäufe wird zudem ausländisches "Eigentum" eingesammelt – das mit Dollars, die durch hohe Inflation an Wert verlieren. Zudem ist die Performance von BABA in puncto Aktionärsvergütung enttäuschend. Die Dividende ist lächerlich niedrig, besonders für ein Unternehmen dieser Größe und Historie. Aktienrückkäufe werden als stark kommuniziert, sind jedoch in Realität schwächer als erhofft. BABA macht falsche Angaben und behauptet, z. B. 2 % der Aktien zurückgekauft zu haben. Rechnet man jedoch nach, waren es tatsächlich nur 1,5 %.
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