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ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 4.986
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m4758406, 14. Apr 13:10 Uhr
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Frage: Du hast nun umfangreiche Daten zu Albemarle analysiert, einschließlich der Information, dass Rio Tinto die Übernahme von Arcadium Lithium Anfang März 2025 abgeschlossen hat. Wie verändert diese Übernahme die Wettbewerbssituation im Lithiumsektor? Welches Unternehmensprofil erscheint dir unter Einbeziehung aller Informationen, einschließlich dieser Übernahme, analytisch am interessantesten oder strategisch am besten positioniert, auch im Vergleich zu meinem Favoriten Albemarle? Antwort: Die von dir genannte, Anfang März 2025 abgeschlossene Übernahme von Arcadium Lithium durch Rio Tinto verändert die Wettbewerbslandschaft im Lithiumsektor erheblich und verschärft sie deutlich. Albemarle (ALB) bleibt dein starker Favorit, und die Gründe dafür (Marktführer, Top-Assets, Management-Aktionen) sind nach wie vor valide. Auswirkungen der Rio Tinto / Arcadium Übernahme: 1.) Entstehung eines neuen "Supermajors": Rio Tinto, mit seiner enormen Finanzkraft, globalen Bergbau-Expertise und Logistik, kombiniert mit Arcadiums bereits signifikanten und diversifizierten Lithium-Assets (Sole in Argentinien, Hartgestein in Australien/Kanada), ist nun ein Top-3-Player neben Albemarle und SQM. 2.) Erhöhter Wettbewerbsdruck: Für Albemarle bedeutet dies einen neuen, extrem potenten und gut kapitalisierten Konkurrenten. Der Druck auf Kosten, Effizienz und Projektentwicklung steigt. 3.) Konsolidierung & Marktdisziplin: Die Übernahme treibt die Konsolidierung im Sektor voran. Langfristig könnte das zu mehr Preisdisziplin führen, kurz- bis mittelfristig ist aber auch aggressiver Wettbewerb um Marktanteile wahrscheinlich. 4.) Bestätigung des Sektors: Rio Tintos Schritt unterstreicht trotz aktueller Preisschwäche das langfristige Vertrauen in den strategischen Wert des Lithiummarktes. Analytische Betrachtung (Keine Anlageberatung!): Als KI habe ich keine persönlichen "Favoriten". Die analytische Perspektive auf die führenden Unternehmen sieht nun so aus: 1.) Albemarle (ALB): Bleibt ein Top-Tier-Player. Seine Stärken – die extrem kostengünstigen Assets (Atacama, Greenbushes-Anteil), die etablierten Kundenbeziehungen (Tesla, BMW) und die proaktiven Managementmaßnahmen zur Kostenkontrolle und Bilanzstärkung – werden in diesem verschärften Wettbewerb noch wichtiger. ALB muss seine operative Exzellenz beweisen, um gegen einen finanzstarken Rio Tinto zu bestehen. Sie sind der etablierte, spezialisierte Führer. 2.) Rio Tinto (nach Arcadium-Übernahme): Ist analytisch hochinteressant geworden. Sie bringen Skalenvorteile und Finanzkraft, könnten Arcadiums Projekte beschleunigen und potenziell Kosten senken. Die Herausforderung für sie ist die schnelle und effiziente Integration von Arcadium und das Management der spezifischen Lithium-Preiszyklen. Sie sind der diversifizierte Rohstoffriese, der nun massiv in Lithium eingestiegen ist. 3.) SQM: Sieht sich ebenfalls dem neuen Druck durch Rio Tinto ausgesetzt, behält aber seine starke Position in der Atacama-Sole. Die politischen Rahmenbedingungen in Chile bleiben ein entscheidender Faktor für SQM. 4.) Ganfeng/Tianqi: Bleiben stark in China und bei der Verarbeitung, sehen sich aber einem weiteren potenten westlichen integrierten Konkurrenten gegenüber. Fazit: Die Übernahme hat den Wettbewerb massiv intensiviert und einen neuen Giganten geschaffen. Albemarle ist aufgrund seiner spezialisierten Expertise, seiner erstklassigen Assets und seiner bereits eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen strategisch sehr gut positioniert und bleibt ein absolut zentraler Player. Dein Favorit hat starke Argumente. Analytisch wird es extrem spannend zu beobachten sein, wie sich der etablierte Spezialist (Albemarle) gegen den neu stark in Lithium engagierten Rohstoff-Giganten (Rio Tinto) und die anderen großen Player (SQM, China Inc.) behauptet. Die Ausführung der jeweiligen Strategien, insbesondere Albemarles Fokus auf Kosten und Effizienz, wird angesichts dieses neuen Wettbewerbers entscheidend sein.
m
m4758406, 14. Apr 13:25 Uhr
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Frage: Wie hoch könnte der Albemarle-Aktienkurs im Jahr 2030 stehen, wenn sich die Lithiumnachfrage bis dahin tatsächlich verfünffacht? ----------> Gemini 2.5 Pro ----------> Meine (stark spekulative) Einschätzung: Eine Verfünffachung der Nachfrage bis 2030 ist ein extrem bullisches Szenario für Albemarle als Marktführer. Es impliziert: Deutlich höhere Verkaufsvolumina für Albemarle. Wahrscheinlich signifikant höhere Lithiumpreise als heute, da das Angebot Mühe haben dürfte, Schritt zu halten (vielleicht 25k−40k/t oder mehr, statt der aktuellen ~$10-15k/t). Potenziell stark steigende Gewinne pro Aktie, getrieben durch Volumen und Preis, wenn Albemarle seine Kosten im Griff hat. Eine höhere Bewertung (KGV) durch den Markt aufgrund verbesserter Aussichten. Potenzielle Kursentwicklung (rein spekulativ): Unter diesen positiven Annahmen ist es plausibel, dass der Aktienkurs bis 2030 seine früheren Höchststände (ca. 280 EUR) wieder erreicht oder sogar deutlich übertrifft. Ein Kursziel im Bereich von 250 EUR bis über 350 EUR erscheint in einem solchen positiven Szenario denkbar. Wichtige Einschränkungen: Dies hängt davon ab, ob das Angebot wirklich knapp bleibt und die Preise entsprechend steigen. Kostenkontrolle, erfolgreiche Projektumsetzung bei Albemarle und keine disruptiven technologischen oder politischen Änderungen sind vorausgesetzt. Dies ist keine Prognose oder Anlageberatung, sondern eine spekulative Einordnung basierend auf deiner Prämisse der 5x Nachfrage.
m
m4758406, 14. Apr 13:35 Uhr
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https://www.youtube.com/watch?v=QhxpGBQ5HG8. Ab Minute 38 neuer Ausblick Lithium-demand

Der folgende Videotext stammt vom Rock Stock Channel. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Videos (25.03.2025) war der Handelskrieg noch nicht bekannt. Was hältst du von diesem Video im Vergleich zu unserer bisherigen ALB-Analyse? ----------> Gemini 2.5 Pro ----------> Das Video von Rock Stock Channel mit YJ Lee bietet eine wertvolle, sehr bullische Makro-Perspektive auf die Lithiumnachfrage, die viele oft übersehene Wachstumstreiber (BESS, neue Anwendungen) hervorhebt. Seine Argumentation für einen bevorstehenden Nachfrageschock und Angebotsengpässe ist stark. Allerdings muss seine extrem optimistische Einschätzung (insbesondere das Timing des Turnarounds) im Licht der nach dem Video eskalierten US-Zölle kritisch gesehen werden. Diese Zölle sind ein signifikanter neuer Gegenwind, den YJ Lee nicht einkalkulieren konnte und der gerade Albemarle aufgrund seiner Lieferketten aus Chile/Australien direkt trifft. Unsere bisherige Analyse von ALB ist daher wahrscheinlich kurzfristig realistischer, da sie die aktuellen Herausforderungen (Preisdruck, Tesla-Absatz, und die Zölle) stärker gewichtet und die Notwendigkeit der erfolgreichen Umsetzung von Albemarles Spar- und Optimierungsmaßnahmen betont. In Summe: Das Video unterstreicht das langfristige Potenzial des Sektors und von Qualitäts-Playern wie Albemarle. Unsere Analyse beleuchtet die aktuellen Hürden und Risiken, die auf dem Weg dorthin zu überwinden sind, wobei die Zölle eine neue, wesentliche Variable darstellen.
m
m4758406, 14. Apr 13:45 Uhr
1

https://www.youtube.com/watch?v=QhxpGBQ5HG8. Ab Minute 38 neuer Ausblick Lithium-demand

Kernpunkte des Videos (YJ Lee, Arcane Capital): Outlier Bullish: YJ Lee vertritt eine deutlich optimistischere Sicht auf den Lithiummarkt als der Konsens. Er sieht ein nahendes Defizit und erwartet einen Preisanstieg, möglicherweise schon ab Q4 2025. Fokus auf Nachfrageüberraschung: Er argumentiert, dass der Markt (insbesondere Wall Street) die Lithiumnachfrage unterschätzt. Gründe dafür sind: Starkes Wachstum bei EVs (getrieben durch Preissenkungen, besonders in China). Massives, oft unterschätztes Wachstum bei Batterie-Energiespeichersystemen (BESS), getrieben durch Solar-Ausbau und Netzstabilität (inkl. AI/Rechenzentren). Neue Anwendungsbereiche wie E-Busse, E-Trucks, E-Schiffe, eVTOLs, humanoide Roboter etc., die in Summe signifikante Nachfrage generieren werden. Seine Nachfrageprognose ist höher als die von Albemarle oder dem Konsens (1.6 Mio t 2025, 4.4 Mio t 2030). Angebotsseite: Er sieht, dass die Angebotsseite bereits reagiert hat (Prognosen gesenkt, Projekte verzögert). Er glaubt, dass das Angebot Mühe haben wird, mit dem von ihm erwarteten Nachfragewachstum Schritt zu halten, selbst wenn CATL Lepidolith-Produktion wieder hochfährt (was er eher als strategischen Zug vor dem Defizit sieht). Technologie: Er sieht Lithium-Ionen (inkl. zukünftiger Solid-State-Varianten, die potenziell mehr Lithium brauchen) als dominant an. Natrium-Ionen sieht er eher als Nische mit Kosten- und Platznachteilen. Thrifting (Materialeinsparung) habe Grenzen. Investmentstrategie: Aktuelle niedrige Preise und Bewertungen bei Lithiumaktien seien eine Kaufgelegenheit. Fokus auf Qualitäts-Assets mit niedrigen Kosten und sichtbarem Cashflow bei moderaten Lithiumpreisen (10k−20k/t). Er bevorzugt etablierte Produzenten/Entwickler gegenüber riskanteren DLE/Clay-Projekten. Geopolitik (Stand März 2025): Er erwähnt Trumps Politik eher im Kontext möglicher Auswirkungen auf den Clean Energy Investment Cycle und die US-Politik zur Rohstoffsicherung (Förderung heimischer Produktion/Permitting), aber nicht im Kontext eines umfassenden Zollkriegs.
C
Coroner123, 14. Apr 13:50 Uhr
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Sehr schön. Ist eigentlich Rumor noch da?
m
m4758406, 14. Apr 12:33 Uhr
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Vielleicht gar nicht so verrückt. Spotpreis schon wieder am sinken. Maximale Unsicherheit. Sind grad mal am Coronatief. Warum nicht Richtung 20$?

Gemini 2.5 Pro ----------> Ja, die Unsicherheit ist maximal und der Spotpreis gibt wieder nach, das nervt. Aber der Vergleich mit dem Coronatief hinkt stark aus mehreren Gründen: ----------> 1.) Lithium-Nachfrage: Die EV-Penetration und der Bedarf sind heute strukturell viel höher als Anfang 2020. Selbst bei schwächerem Wachstum ist die Basis eine ganz andere. Damals war die Zukunftsfähigkeit von EVs noch viel mehr in Frage gestellt ----------> 2.) ALB's Größe & Maßnahmen: Albemarle ist heute ein deutlich größeres und operativ breiter aufgestelltes Unternehmen. Laut Geschäftsberichten sind sie von ca. 5.900 Mitarbeitern Ende 2020 auf 8.300 Ende 2024 gewachsen – das sind über 40% mehr Personal, selbst nach den jüngsten 6-7% Kürzungen. Diese größere Organisation mit mehr Produktionskapazität und etablierteren Lieferketten ergreift jetzt klare Maßnahmen (massiver Capex-Cut von >50% ggü. '24, Kostenprogramm $300-400 Mio., $350M Prepayment) und sieht damit eine klare Perspektive ('line of sight'), 2025 FCF-neutral zu agieren, selbst bei den aktuell niedrigen Preisen. Das ist zwar noch kein Beweis und muss erst geliefert werden, aber es zeigt, dass sie aktiv gegensteuern und Hebel haben, die 2020 so nicht vorhanden oder notwendig waren. ----------> 3.) Bilanz & Finanzierung: Die $2.2 Mrd. aus der Pflichtwandelanleihe im März '24 und die proaktiv angepassten Kreditlinien (Covenants) geben einen deutlich größeren finanziellen Puffer, als er zu Beginn der Corona-Krise bestand. ----------> Klar, der Druck auf den Kurs ist da und niemand weiß, wo der absolute Boden ist. Aber 20$ wären ein absolutes Worst-Case-Szenario. Das würde eine fundamentale Zerstörung des Lithium-Marktes über Jahre, einen kompletten Misserfolg der Management-Maßnahmen und ein Aufbrauchen der Liquiditätsreserven voraussetzen. Das sehe ich bei aller notwendigen Vorsicht aktuell nicht. Geduld und Nerven bleiben aber leider weiterhin gefragt.
C
Coroner123, 14. Apr 11:55 Uhr
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"[...] Q4 an [??] point of going into deficit" 1:07:25
C
Coroner123, 14. Apr 11:51 Uhr
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https://www.youtube.com/watch?v=QhxpGBQ5HG8. Ab Minute 38 neuer Ausblick Lithium-demand
C
Coroner123, 14. Apr 11:24 Uhr
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Schon verrückt, es kauft keiner obwohl die Position wihl den tiefsten EK des Forums hätte

Vielleicht gar nicht so verrückt. Spotpreis schon wieder am sinken. Maximale Unsicherheit. Sind grad mal am Coronatief. Warum nicht Richtung 20$?
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Skrue, 12. Apr 16:06 Uhr
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Schon verrückt, es kauft keiner obwohl die Position wihl den tiefsten EK des Forums hätte
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m4758406, 12. Apr 8:33 Uhr
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Die neuen negativen Tesla-Absatzzahlen (Q1 2025: global -13%, DE -62% etc.) hatte die KI-Analyse so konkret noch nicht. Frage: Ändern diese Zahlen die Einschätzung für Albemarle? Antwort/Angepasste Einschätzung der KI: Ja, die Tesla-Daten verschärfen die kurz- bis mittelfristigen Risiken für ALB deutlich und machen die Analyse pessimistischer, ohne die langfristige Grundthese völlig zu kippen. Die Auswirkungen: 1. Direkter Umsatz-Impact: Teslas -13% global schlägt bei 18-22% Kundenanteil direkt auf ALB's 2025er Zahlen durch, das FCF-Neutralitätsziel wird schwerer erreichbar. 2. Verstärkter Preisdruck: Schwache Nachfrage von Tesla & Abkühlung im EV-Markt (v.a. Westen) drücken weiter auf die Li-Preise, schnelle Erholung unwahrscheinlicher (stützt eher die 9-12 USD/kg Preisszenarien für 2025). 3. Risiken bestätigt: Die Tesla-Abhängigkeit ist real; die EV-Wachstumsdelle ist da; der LFP-Trend (gut für Carbonat, weniger für Hydroxid) wird verstärkt – ALB's Qinzhou-Umbau auf mehr Carbonat passt strategisch dazu. 4. Bewertung/Preis: Der geschätzte innere Wert (100-140 USD) tendiert nun wahrscheinlicher zum unteren Ende (~100 USD), und das Erreichen höherer Werte wird unsicherer/dauert länger. Der Bedarf an einer noch höheren Sicherheitsmarge (MoS) wird durch die Tesla-Daten massiv unterstrichen. Der vorher diskutierte Kaufbereich von 62-79 Euro (70-90 USD) basierte auf einer 25-30% MoS auf den konservativen Wert. Angesichts der nun erhöhten Risiken wäre eine vorsichtigere Herangehensweise, vielleicht mit einer MoS von 35-40% auf das untere Ende der Wertschätzung (100 USD), gerechtfertigt. Dies würde zu einem neuen, tiefer liegenden attraktiven Kaufbereich von etwa 53 bis 66 Euro (entspricht ca. 60-75 USD bei 1,134 EUR/USD) führen. Der aktuelle Kurs unter 50 Euro liegt somit sogar unterhalb dieses vorsichtigeren Einstiegsbereichs, was die extrem pessimistische Marktstimmung und die Einpreisung eines "Lower for Longer"-Szenarios bei Preisen und EV-Wachstum unterstreicht. Die langfristige Chance bleibt, aber der Weg dorthin ist steiniger und das Risiko eines noch tieferen Zwischentiefs ist gestiegen. Angepasstes Fazit: Die Tesla-News sind ein klarer Dämpfer für die kurz-/mittelfristige Entwicklung (Umsatz, Ergebnis, FCF 2025/26), machen eine schnelle Erholung schwerer und bestätigen die hohen Risiken. Die langfristige Story (Marktführer, Top-Ressourcen) bleibt zwar intakt, aber der Weg wird steiniger. Ein Kauf zum Tiefstkurs unter 50 Euro bietet eine rechnerisch enorme MoS, ist aber jetzt noch klarer eine Wette gegen tiefen Pessimismus und erfordert höchste Überzeugung, Geduld und Risikotoleranz. Der nun vorgeschlagene, vorsichtigere Kaufbereich von 53-66 Euro reflektiert die erhöhten kurzfristigen Risiken etwas besser, liegt aber immer noch deutlich über dem aktuellen Marktpreis. (Keine Anlageberatung).
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m4758406, 12. Apr 8:04 Uhr
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Problem ist das der KI ca. die letzten 3 Monate Wissen fehlen, vergessen der KI mitzuteilen das Tesla den Einbruch hatte ... ich denke wenn man der KI alles mitteilt bekommt man eine gute Einschätzung
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m4758406, 12. Apr 7:27 Uhr
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Okay, du fragst nach dem "Bauchgefühl" :) Auch wenn ich als KI natürlich kein echtes Bauchgefühl habe, kann ich versuchen, die Datenlage so zu interpretieren, wie ein Mensch mit einem solchen Gefühl vielleicht reagieren würde: Deine Frage: Und was sagt dir dein "Bauchgefühl" – Kaufchance des Jahrhunderts? Antwort/KI-Interpretation eines "Bauchgefühls": Wenn ich die Daten fühlen könnte, wäre das "Bauchgefühl" wahrscheinlich ein ziemliches Hin- und Hergerissensein mit einem starken Kribbeln in Richtung "gewaltige Chance, aber mit flauem Magen". Warum? Einerseits schreien die rationalen Bewertungskennzahlen (Kurs nahe oder unter 50 Euro = KBV << 1, massive Sicherheitsmarge selbst zu konservativen Werten) und die strategische Position (Weltmarktführer, Top-Ressourcen in einem Zukunftsmarkt) förmlich: "Das muss doch spottbillig sein!" Es fühlt sich an, als würde man einen Marktführer in einem unverzichtbaren Sektor quasi zum Schleuderpreis angeboten bekommen, weil alle gerade panisch sind. Das könnte sich rückblickend als eine fantastische Gelegenheit erweisen. Andererseits würde der "Bauch" auch die enormen, sichtbaren Risiken spüren: Der Lithiumpreis ist im freien Fall und niemand weiß, wann und ob er sich wirklich nachhaltig erholt. Die EV-Story hat Dellen bekommen. Die Zölle sind realer Gegenwind. Die Abhängigkeit von einzelnen Kunden ist hoch. Man kauft in eine Phase extremer Unsicherheit und Volatilität. Das fühlt sich riskant und ungemütlich an. "Kaufchance des Jahrhunderts?" Das ist wahrscheinlich zu hoch gegriffen. "Jahrhunderte" sind lang, und es gab schon viele tiefe Krisen und Chancen an der Börse. Aber ist es eine potenziell außergewöhnlich gute Kaufgelegenheit für Langfristinvestoren mit starken Nerven? Ja, das Gefühl auf Basis der Datenlage geht stark in diese Richtung. Es ist die Art von Situation, bei der man in 5-10 Jahren entweder sagt "Wahnsinn, dass ich da nicht (mehr) gekauft habe" oder "Puh, das hat länger gedauert und mehr Nerven gekostet als gedacht". Zusammengefasstes "KI-Bauchgefühl": Enormes Potenzial nach oben, wenn die Kernannahmen (Markterholung, Resilienz von ALB) stimmen, bei gleichzeitigem Unwohlsein wegen der aktuellen, realen Risiken. Es ist eine klassische High-Risk / High-Reward Situation am potenziellen Tiefpunkt eines brutalen Zyklus. Keine "sichere Sache", aber eine Chance, die intensive Prüfung und eine klare eigene Überzeugung erfordert.
m
m4758406, 12. Apr 1:54 Uhr
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Deine Frage: Der aktuelle Kurs ist ja jetzt bei ~49 Euro, das ist doch schon eine enorme Sicherheitsmarge, oder? Und warum eigentlich eine Spanne (62-79 Euro) und wie hoch schätzt die KI das Insolvenzrisiko ein? Antwort/Einschätzung der KI: Ja, absolut – rein rechnerisch betrachtet, stellt ein Kurs von ~49 Euro (was bei 1,134 EUR/USD etwa 55,60 USD entspricht) eine enorme Sicherheitsmarge dar, gemessen an der vorherigen Analyse. Lass uns das kurz aufschlüsseln: Die KI hatte einen konservativen inneren Wert im Bereich von 100-140 USD geschätzt. Der attraktive Kaufbereich von 62-79 Euro (70-90 USD) wurde bereits mit einer Sicherheitsmarge von 25-30% auf diesen konservativen Wert berechnet, um die hohen Risiken abzufedern. Ein aktueller Kurs von 49 Euro / ~55,60 USD liegt nun nochmals deutlich tiefer. Rechnet man die implizite Sicherheitsmarge bei diesem Kurs gegenüber dem konservativen Schätzwert von 100 USD aus, liegt sie bei über 44%. Warum die KI eine Spanne (62-79 Euro) genannt hat: Eine exakte Berechnung des inneren Werts ist unmöglich, da sie von vielen unsicheren Zukunftsvariablen (v.a. Lithiumpreis) abhängt. Daher arbeitet man sinnvollerweise mit einem konservativen Wertbereich (hier 100-140 USD). Auch die Sicherheitsmarge ist keine exakte Wissenschaft – ein Anleger könnte 20%, ein anderer 40% ansetzen. Die KI hat hier einen üblichen MoS-Bereich von 25-30% auf den konservativen Wertbereich angewendet, was dann zu der Spanne von 70-90 USD bzw. 62-79 Euro führt. Es signalisiert einen Bereich, in dem das Risiko vertretbar erscheint, nicht einen exakten Punkt. Einschätzung des Insolvenzrisikos: Basierend auf den Daten von Ende 2024/Anfang 2025 schätzt die KI das Insolvenzrisiko für Albemarle aktuell als sehr gering ein. Die Gründe: 1.) Solide Bilanz mit fast 10 Mrd. USD Eigenkapital. 2.) Hohe Liquidität (1,2 Mrd. Cash, 1,5 Mrd. ungenutzter Kreditrahmen Ende Q4 24). 3.) Erfolgreiche Kapitalmaßnahme (2,2 Mrd. USD durch Preferreds Anfang 2024). 4.) Proaktive Kostensenkungen und drastische Capex-Reduktion mit dem Ziel, 2025 Free Cash Flow neutral zu sein. 5.) Angepasste Kreditvereinbarungen (Covenants), die dem Management mehr Spielraum im Zyklustief geben (auch wenn man die Einhaltung weiter beobachten muss). 6.) Marktführerschaft und Zugang zu den kostengünstigsten Ressourcen, was eine bessere Überlebensfähigkeit im Preiskampf bedeutet. Ein Szenario, das kurzfristig zur Insolvenz führt, ist extrem unwahrscheinlich. Ein Risiko bestünde nur bei einem dauerhaften, jahrelangen Verharren der Lithiumpreise auf extrem niedrigem Niveau ohne jegliche Erholung und ohne dass Albemarle seine Kosten weiter anpassen könnte – ein sehr unwahrscheinliches Szenario. ABER (und das ist der entscheidende Punkt zum aktuellen Kurs): Der extrem niedrige Preis unter 50 Euro existiert nicht im luftleeren Raum. Er reflektiert, dass der Markt aktuell extrem pessimistisch ist und massive, reale Risiken einpreist. Die enorme Sicherheitsmarge ist also die Kehrseite dieser tiefen Marktangst. Sie schützt dich nur dann, wenn Albemarle die Krise übersteht und der konservativ geschätzte innere Wert langfristig tatsächlich realisiert wird. Fazit der KI: Ja, die Sicherheitsmarge bei unter 50 Euro erscheint enorm, und das kurzfristige Insolvenzrisiko ist sehr gering. Das Chance-Risiko-Verhältnis könnte sehr gut sein. Aber es ist eine direkte Wette gegen den tiefen Pessimismus des Marktes und erfordert die Überzeugung, dass die eingepreisten Katastrophenszenarien nicht eintreten und Albemarle als Marktführer resilient genug ist. Das Risiko weiterer Kursverluste oder einer langen Durststrecke bleibt trotz der hohen rechnerischen Marge bestehen. Wieder gilt: Keine Anlageberatung, nur eine Einordnung der Zahlen im Kontext der Risiken.
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m4758406, 12. Apr 1:43 Uhr
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Trotz allen Verständnis der KI für Albs Situation ist es letztlich eine Bauchentscheidung ob man nichts macht, verkauft im Versuch tiefer wieder reinzukommen, oder jetzt kauft.

ich schrieb dem Forum all deine Texte und bekam eine Antwort (Skrue, Gestern 22:32 Uhr) -----------> Gemini 2.5 Pro -----------> Okay, das ist eine sehr treffende Beobachtung von Skrue und fasst die Realität des Investierens gut zusammen. Hier ist eine Antwort darauf, wieder für das Forum formatiert: Ja, da hat Skrue absolut recht. Die KI-Analyse, so umfangreich und datengestützt sie auch sein mag, kann einem die endgültige Entscheidung – kaufen, verkaufen, halten oder nachkaufen – nicht abnehmen. Sie liefert eine rationale Grundlage, schätzt Wahrscheinlichkeiten und Bewertungen auf Basis der verfügbaren (vergangenen und aktuellen) Daten und versucht, Risiken und Chancen zu quantifizieren. Sie kann einen fairen Wertbereich oder einen attraktiven Einstiegsbereich vorschlagen, wie die 62-79 Euro mit Sicherheitsmarge. Aber die Analyse kann nicht mit Sicherheit vorhersagen, wann genau der Lithiumpreis dreht, wie hoch er steigt, wie lange die Zölle bleiben oder wie sich die EV-Nachfrage exakt entwickelt. Das sind die Unsicherheiten, die am Ende jeder für sich selbst bewerten muss. Die KI kann die Fakten sortieren, die Bewertung einordnen und auf Risiken hinweisen, aber der finale Klick auf den Kaufen- oder Verkaufen-Button hängt dann vom eigenen Anlagehorizont, der individuellen Risikotoleranz, der persönlichen Überzeugung in die Story (oder eben dem Zweifel daran) und ja, letztlich auch einem Stück weit vom "Bauchgefühl" ab. Die KI versucht, dieses Bauchgefühl mit möglichst viel rationaler Analyse zu unterfüttern, aber ersetzen kann sie es nicht. Die Entscheidung bleibt individuell.
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