AIRBUS GROUP WKN: 938914 ISIN: NL0000235190 Kürzel: AIR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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-4,88 %-7,48
14. Nov, 02:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 20.545
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Ruuudi, 01.08.2023 10:09 Uhr
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Schade dass nicht stärker auf CFM Triebwerke gesetzt wurde. Die sind deutlich verlässlicher

Again: es betrifft auch Safrane/GE. Hier der gestrige Link von Tweety: „Ein zweites und drittes Papier der FAA aus dem Mai und Juli 2023 thematisieren dasselbe Thema bei anderen Teilen – und beim Leap 1B für die Boeing 737 Max. Doch das Ganze beschränkt sich nicht nur auf die Motoren von Mittelstreckenjets. Dieselbe Problematik thematisierte die FAA ebenfalls seit 2022 in verschiedenen Schreiben bei den GEnx-Triebwerken, welche die Boeing 747-8 und 787 antreiben.“ https://www.aerotelegraph.com/weitere-triebwerksbauer-haben-pulvermetall-problem Wenn die Hersteller ihre Quaitätsprozesse in den Griff bekommen und die aktuellen Kapazitäten davon nicht allzu sehr betroffen sind, wird alles wieder gut. Derzeit ist es das nicht, aber Börse handelt die Zukunft. Dass die Triebwerkshersteller behaupten, dass alles „unter Kontrolle“ sei … na ja. Es sind bereits Klagen gegen PW anhängig.
Tweety48
Tweety48, 01.08.2023 10:52 Uhr
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https://esut.de/2023/07/meldungen/43704/umsatzplus-und-konstantes-ergebnis-fuer-airbus-im-ersten-halbjahr-2023/
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Jense29, 01.08.2023 10:59 Uhr
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Markt natürlich mies aber könnte auch mal wieder Gas geben die gute Airbus Aktie
J
Jense29, 02.08.2023 8:30 Uhr
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Ohje.... Dax geht wohl wieder unter 16000.... China mies.... USA wurde auf AA abgestuft....
Tweety48
Tweety48, 02.08.2023 14:21 Uhr
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ISS-Nachfolgerin: Airbus-Aktie im Plus: Airbus und Voyager Space haben Joint Venture für Starlab gegründet https://finanzen.net/nachricht/aktien-iss-nachfolgerin-airbus-aktie-im-plus-airbus-und-voyager-space-haben-joint-venture-fuer-starlab-gegruendet-12697014
T
Tronics, 01.08.2023 9:39 Uhr
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Schade dass nicht stärker auf CFM Triebwerke gesetzt wurde. Die sind deutlich verlässlicher
Tweety48
Tweety48, 01.08.2023 7:49 Uhr
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Wie vor einigen Tagen bereits zum Thema angemerkt: aktuell sind primär Turbinenschaufeln aus vergangener Produktion betroffen. Das tangiert unmittelbar die Airlines und die Triebwerkshersteller und - aufgrund Lieferengpässen der Triebwerkshersteller - nur mittelbar die Flugzeughersteller. Evtl. verunreinigte Pulvermischungen führen im Sinterprozess zu qualitativ minderwertigen Sinterrohlingen, die im Regelfall bereits durch die Qualitätssicherung/-prüfung ausgeschieden werden sollten, aber offenbar in der Vergangenheit nicht wurden. Werden aufgrund unzureichender Prozessschritte Qualitätsmängel erst nach Verbau im Triebwerk und Auslieferung an den Kunden aufgedeckt, sollten zumindest die verwendeten Chargen (Rohstoffe, Pulvermischungen, Schaufelblätter) nachverfolgbar und identifizierbar sein. Nur dann lassen sich betroffene Triebwerke identifizieren und der notwendige Austausch einzelner Turbinenschaufeln im Voraus planen und steuern. Das ist lästig, letztlich aber handlebar. Sind - aus welchen Gründen auch immer - die mangelhaften Chargen nicht lückenlos nachverfolgbar, muss m.E. jede einzelne betroffene Turbinenschaufel ausgebaut und auf sog. „Lunker“ oder Risse geröntgt werden.. Das ist zeitlich sinnvoll nur mit Hilfe eines Austauschtriebwerks machbar. Das aber macht es für Airlines, vor allem aber für die Triebwerkshersteller sehr aufwendig und teuer. Herstellerübergreifend verwenden moderne Triebwerke heute verstärkt „künstlich“ erzeugte Werkstoffe bzw. Sintermetalle aufgrund deren technisch vorteilhafter Eigenschaften. Verunreinigungen der Pulvermischungen sind nie vollständig auszuschließen. Dem Qualitätsmanagement und dessen Prozessen fällt daher die entscheidende Bedeutung und Aufgabe zu, Qualitätsmängel bereits früh im Produktionsprozess aufzuspüren. Bricht eine Turbinenschaufel im laufenden Betrieb, kann dies zum Triebwerksausfall mit u.U. schwerwiegenden Folgen führen. Was hat das am Ende mit Airbus oder Boeing zu tun? Beide sind auf Triebwerkslieferungen der Hersteller angewiesen, deren Fertigungsprozesse gerade mit notwendigen Ersatzlieferungen und evtl. erforderlichen, zusätzlichen Qualitätsprozessen ausgelastet werden. Das wirft sicher einige Rolloutpläne durcheinander und führt zu zeitlichen Verschiebungen/Verzögerungen, was zukünftige Auslieferungen betrifft.

Die von dem Problem betroffenen Unternehmen sehen das ganze als nicht so dramatisch. Das kann man glauben oder nicht. Ich Denke aber, dass die das nicht nur herunter spielen wollen.
Tweety48
Tweety48, 01.08.2023 7:44 Uhr
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https://www.aerotelegraph.com/airbus-plant-a220-auslieferungszentrum-in-mirabel
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Ruuudi, 01.08.2023 0:19 Uhr
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Wie vor einigen Tagen bereits zum Thema angemerkt: aktuell sind primär Turbinenschaufeln aus vergangener Produktion betroffen. Das tangiert unmittelbar die Airlines und die Triebwerkshersteller und - aufgrund Lieferengpässen der Triebwerkshersteller - nur mittelbar die Flugzeughersteller. Evtl. verunreinigte Pulvermischungen führen im Sinterprozess zu qualitativ minderwertigen Sinterrohlingen, die im Regelfall bereits durch die Qualitätssicherung/-prüfung ausgeschieden werden sollten, aber offenbar in der Vergangenheit nicht wurden. Werden aufgrund unzureichender Prozessschritte Qualitätsmängel erst nach Verbau im Triebwerk und Auslieferung an den Kunden aufgedeckt, sollten zumindest die verwendeten Chargen (Rohstoffe, Pulvermischungen, Schaufelblätter) nachverfolgbar und identifizierbar sein. Nur dann lassen sich betroffene Triebwerke identifizieren und der notwendige Austausch einzelner Turbinenschaufeln im Voraus planen und steuern. Das ist lästig, letztlich aber handlebar. Sind - aus welchen Gründen auch immer - die mangelhaften Chargen nicht lückenlos nachverfolgbar, muss m.E. jede einzelne betroffene Turbinenschaufel ausgebaut und auf sog. „Lunker“ oder Risse geröntgt werden.. Das ist zeitlich sinnvoll nur mit Hilfe eines Austauschtriebwerks machbar. Das aber macht es für Airlines, vor allem aber für die Triebwerkshersteller sehr aufwendig und teuer. Herstellerübergreifend verwenden moderne Triebwerke heute verstärkt „künstlich“ erzeugte Werkstoffe bzw. Sintermetalle aufgrund deren technisch vorteilhafter Eigenschaften. Verunreinigungen der Pulvermischungen sind nie vollständig auszuschließen. Dem Qualitätsmanagement und dessen Prozessen fällt daher die entscheidende Bedeutung und Aufgabe zu, Qualitätsmängel bereits früh im Produktionsprozess aufzuspüren. Bricht eine Turbinenschaufel im laufenden Betrieb, kann dies zum Triebwerksausfall mit u.U. schwerwiegenden Folgen führen. Was hat das am Ende mit Airbus oder Boeing zu tun? Beide sind auf Triebwerkslieferungen der Hersteller angewiesen, deren Fertigungsprozesse gerade mit notwendigen Ersatzlieferungen und evtl. erforderlichen, zusätzlichen Qualitätsprozessen ausgelastet werden. Das wirft sicher einige Rolloutpläne durcheinander und führt zu zeitlichen Verschiebungen/Verzögerungen, was zukünftige Auslieferungen betrifft.
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Jense29, 31.07.2023 20:09 Uhr
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Aber ja ich hab das ja schon vor Tagen gesagt dass es positiv ist dass man hier keine flugzeuge sofort grounded.... Also alles evtl glimpflich und kostengünstig über die Bühne bringt
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Jense29, 31.07.2023 20:08 Uhr
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Daumen hoch als Dank für den link.... Also für tweety
Tweety48
Tweety48, 31.07.2023 18:30 Uhr
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Jense warum Daumen hoch? 😳

Keine Ahnung weshalb Jense den Daumen hebt, aber ich sehe den Artikel positiv. Schließlich zeigt er, dass das Ausmaß bei weitem als nicht so dramatisch wie ursprünglich angenommen, eingestuft wird. Laut Aussage von MTU. Und auch andere, vom selben Problem Betroffene Hersteller, sind damit fertig geworden. Das ist doch in meinen Augen als Entwarnung zu betrachten.
M
MichaelH, 31.07.2023 18:23 Uhr
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https://www.aerotelegraph.com/weitere-triebwerksbauer-haben-pulvermetall-problem

Jense warum Daumen hoch? 😳
Tweety48
Tweety48, 30.07.2023 23:56 Uhr
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https://www.aerotelegraph.com/weitere-triebwerksbauer-haben-pulvermetall-problem
M
MichaelH, 28.07.2023 23:36 Uhr
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JPMorgan belässt Airbus auf 'Overweight' - Ziel 165 Euro Freitag, 28.07.2023 14:50 von dpa-AFX Analyser NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Airbus nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Das Treffen mit dem Konzernchef habe einen Eindruck von den guten Aussichten des Flugzeugbauers vermittelt, schrieb Analyst David Perry in einer am Freitag vorliegenden Studie./tav/bek Veröffentlichung der Original-Studie: 28.07.2023 / 13:17 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 28.07.2023 / 13:17 / BST Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html
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