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AFC ENERGY WKN: A0MNJ0 ISIN: GB00B18S7B29 Kürzel: AFC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 61.597
TheOldGuy
TheOldGuy, 12.10.2022 8:29 Uhr
0
Die britische Zentralbank ist einem Medienbericht zufolge zu einer Verlängerung ihres Notkaufprogramm für Anleihen bereit. Dies habe die Bank of England (BoE) den Kreditgebern signalisiert, berichtet die "Financial Times" am Mittwoch unter Berufung auf drei Insider. Demnach stünde sie Gewehr bei Fuß, sollten die Marktbedingungen dies erfordern. Zunächst hatte die BoE signalisiert, nur bis Freitag tätig zu werden. Die Landeswährung Pfund legte nach Bekanntwerden des Berichtes um bis zu 0,4 Prozent zum Dollar zu. Experten glauben aber nicht an eine nachhaltige Erholung. "So oder so wird das Pfund wahrscheinlich volatil bleiben", schrieben die Analysten der Commonwealth Bank of Australia. "Es besteht die Gefahr eines plötzlichen Rückgangs aufgrund der Unsicherheit über die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung und der Verwerfungen bei den britischen Pensionsfonds, die sich auf den Markt für britische Staatsanleihen ausgewirkt haben." Zur Beruhigung der Anleger hatte die britische Notenbank erst am Dienstag den Kauf inflationsgeschützter Papiere angekündigt. Diese werden in der Regel von Pensionsfonds gehalten. BoE-Gouverneur Andrew Bailey deutete eine Ende des temporären Kaufprogramms zum Wochenende hin an. Die Pensionsfonds und andere Investoren hätten drei Tage Zeit, um ihre Probleme zu lösen. "Wir haben mitgeteilt, dass wir bis zum Ende der Woche aussteigen wollen. Wir denken, dass die Rebalancierung sein muss." Der neue britische Finanzminister Kwasi Kwarteng hatte jüngst mit Plänen für schuldenfinanzierte Steuersenkungen Zweifel an der Finanzierbarkeit dieser Entlastungen geschürt. Milliardenschwere Geldspritzen der BoE beruhigten die Lage nur kurzfristig. In mehreren Wellen kam es immer wieder zu einem Ausverkauf am Anleihenmarkt - auch jüngst. Laut der Notenbank entstand dadurch eine "materielle Gefahr" für die Finanzstabilität, der sie mit den zusätzlichen Notmaßnahmen begegnen will. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erneuerte seine Kritik am Vorgehen der Regierung, die mit ihren Steuer- und Ausgabenplänen der BoE bei der Inflationsbekämpfung in die Quere komme. Der IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas sagte, die Zentralbank versuche die Geldpolitik zu straffen, während die Regierung die Gesamtnachfrage ankurbeln wolle.
G
Gewehrbeifuss, 12.10.2022 10:56 Uhr
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Die britische Zentralbank ist einem Medienbericht zufolge zu einer Verlängerung ihres Notkaufprogramm für Anleihen bereit. Dies habe die Bank of England (BoE) den Kreditgebern signalisiert, berichtet die "Financial Times" am Mittwoch unter Berufung auf drei Insider. Demnach stünde sie Gewehr bei Fuß, sollten die Marktbedingungen dies erfordern. Zunächst hatte die BoE signalisiert, nur bis Freitag tätig zu werden. Die Landeswährung Pfund legte nach Bekanntwerden des Berichtes um bis zu 0,4 Prozent zum Dollar zu. Experten glauben aber nicht an eine nachhaltige Erholung. "So oder so wird das Pfund wahrscheinlich volatil bleiben", schrieben die Analysten der Commonwealth Bank of Australia. "Es besteht die Gefahr eines plötzlichen Rückgangs aufgrund der Unsicherheit über die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung und der Verwerfungen bei den britischen Pensionsfonds, die sich auf den Markt für britische Staatsanleihen ausgewirkt haben." Zur Beruhigung der Anleger hatte die britische Notenbank erst am Dienstag den Kauf inflationsgeschützter Papiere angekündigt. Diese werden in der Regel von Pensionsfonds gehalten. BoE-Gouverneur Andrew Bailey deutete eine Ende des temporären Kaufprogramms zum Wochenende hin an. Die Pensionsfonds und andere Investoren hätten drei Tage Zeit, um ihre Probleme zu lösen. "Wir haben mitgeteilt, dass wir bis zum Ende der Woche aussteigen wollen. Wir denken, dass die Rebalancierung sein muss." Der neue britische Finanzminister Kwasi Kwarteng hatte jüngst mit Plänen für schuldenfinanzierte Steuersenkungen Zweifel an der Finanzierbarkeit dieser Entlastungen geschürt. Milliardenschwere Geldspritzen der BoE beruhigten die Lage nur kurzfristig. In mehreren Wellen kam es immer wieder zu einem Ausverkauf am Anleihenmarkt - auch jüngst. Laut der Notenbank entstand dadurch eine "materielle Gefahr" für die Finanzstabilität, der sie mit den zusätzlichen Notmaßnahmen begegnen will. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erneuerte seine Kritik am Vorgehen der Regierung, die mit ihren Steuer- und Ausgabenplänen der BoE bei der Inflationsbekämpfung in die Quere komme. Der IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas sagte, die Zentralbank versuche die Geldpolitik zu straffen, während die Regierung die Gesamtnachfrage ankurbeln wolle.

Mein Gehwehr steht auch immer Beifuss;) Ob dass Buchgeldnachdrucken ohne Gegenwert langfristig was bringt? Dass treibt doch die Inflation noch weiter hoch....
TheOldGuy
TheOldGuy, 12.10.2022 12:41 Uhr
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Britische Wirtschaft auf Talfahrt - Rezessionssorgen verstärken sich 12. Okt. 202210:13 Die britische Wirtschaft ist im August überraschend geschrumpft und steuert Richtung Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging zum Vormonat um 0,3 Prozent zurück, wie aus den am Mittwoch vorgelegten Daten des Nationalen Statistikamtes ONS hervorgeht. Von Reuters befragte Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Umfangreiche Wartungsarbeiten an den britischen Förderanlagen in den Öl- und Gasfeldern der Nordsee trugen zu der wirtschaftlichen Schwäche bei. Zudem liefen die Geschäfte in vielen Teilen des Dienstleistungssektors laut den Statistikern relativ schlecht - von Friseurläden bis hin zu Hotels. Im Juli hatte die Wirtschaftsleistung laut revidierten Zahlen des ONS nur um magere 0,1 Prozent zugelegt. In einer ersten Schätzzahl war von plus 0,2 Prozent die Rede. Im Zeitraum Juni bis August schrumpfte das britische BIP um 0,3 Prozent. Die Bank of England (BoE) rechnet damit, dass die Wirtschaftsleistung im Sommerquartal leicht zurückgegangen sein dürfte. Und die Perspektiven für den Herbst und Winter sind angesichts der Energiekrise nicht rosig: Die Wirtschaftsleistung dürfte sich stark verlangsamen, da die steigende Inflation die Haushalte trifft und die Notenbank weiter unter Zugzwang setzt, die Leitzinsen deutlich anzuheben. "Der anhaltende Druck auf die Finanzen der privaten Haushalte belastet weiterhin das Wachstum und dürfte dazu geführt haben, dass die britische Wirtschaft ab dem dritten Quartal dieses Jahres in eine technische Rezession gerät", sagte Yael Selfin, Chefvolkswirtin bei KPMG UK. Von technischer Rezession sprechen Volkswirte, wenn die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge sinkt. Die konservative Regierung in London will mit schuldenfinanzierten Steuersenkungen die Wirtschaft ankurbeln, was die Bemühungen der Notenbank im Kampf gegen die Inflation laut dem Internationalen Währungsfonds allerdings konterkarieren würde.
TheOldGuy
TheOldGuy, 13.10.2022 5:34 Uhr
0
Mit kleinen Nadelstichen testen die Bären, ob sie Plug Power noch weiter in Richtung Kurskeller treiben können 12. Okt. 202219:33 Die Stimmung im Wasserstoffsektor könnte aktuell schlechter kaum sein. Dabei hat sich an den langfristigen Aussichten bzw. Hoffnungen der Aktionäre nicht viel verändert. An den Märkten wird aber davon ausgegangen, dass Inflation und Co. das Interesse an Wachstumsaktien erfolgreich abgetötet haben und das macht sich auch bei Plug Power bemerkbar. Zusätzlich belasteten unlängst schlechte Zahlen einiger Wasserstoffplayer die Laune der Börsianer. In der Folge mussten teils schwere Verluste bei den Kursen hingenommen werden. Im Falle von Plug Power (US72919P2020) ging es in nur einem Monat um fast 30 Prozent in die Tiefe und der Titel könnte gerade vor einem weiteren Absturz stehen. Am Dienstag wurde die Plug Power-Aktie einmal mehr von roten Vorzeichen beherrscht. Am Nachmittag versuchten die Bären sich bereits daran, die Kurse unter die prestigeträchtige Marke von 20 Euro zu drücken. Im Tief waren Kurse von 19,70 Euro zu beobachten. Bis Handelsschluss erholte das Papier sich zwar wieder bis auf 20,21 Euro, blickte damit aber noch immer auf Verluste von 1,27 Prozent. Unterhalb der 20-Euro-Marke gibt es weder charttechnisch noch psychologisch nennenswerte Kursmarken, welche einen neuerlichen Absturz von Plug Power erfolgreich verhindern könnten. Somit droht dem Papier der nächste Rutsch in Richtung Süden, welcher den Kurs durchaus in Richtung 17 oder 16 Euro befördern könnte. Das könnte unschön für Plug Power werden Ein derartiger Abschwung wiederum könnte die im Sommer gestartete Erholung der Plug Power-Aktie in Gefahr bringen und schlimmstenfalls den Startpunkt für einen langfristigen Abwärtstrend liefern. Allerdings will ich den Teufel explizit nicht an die Wand malen. Für Plug Power sprechen weiterhin die enormen Chancen im Wasserstoffsegment, wovon der US-Konzern dank des Inflation Reduction Act besonders profitieren könnte. Angesichts der massiven Entwertung der letzten Woche dürfte es den Anlegern aber immer schwerer fallen, hier Geduld und Nerven zu bewahren. 12.10.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler
W
Wind2021, 13.10.2022 6:40 Uhr
0
Guten Morgen Freunde ✌ https://finance.yahoo.com/news/fuel-cell-generator-market-reach-085100883.html
W
Wind2021, 12.10.2022 7:28 Uhr
2
Guten Morgen zusammen ✌ https://www.construction-europe.com/news/afc-and-acciona-partner-on-hydrogen-powered-site/8023918.article
K
Kursversteher, 11.10.2022 19:56 Uhr
0
AFC hat gerade mal 17% vom All Time High. Also hätte man schon gerne 30% von Netflix
TheOldGuy
TheOldGuy, 11.10.2022 17:29 Uhr
1

Intel - AMD - Nvidia - Microsoft - Taiwan Semiconductor Manufactoring nur mal so erwähnt, haben mehr als 50% verloren und das sind Giganten in ihrem Bereich. Das ganze nennt sich Inflation mit Rezessionsangst gepaart.

Oder wie wäre es mit Netflix, die gerade mal noch 30% ihres Wertes haben?
TheOldGuy
TheOldGuy, 11.10.2022 17:26 Uhr
1

Wie geht es hier und mit Wasserstoff im Allgemeinen weiter? Kaum ein Bereich hat so viel Federn gelassen wie Wasserstoff.

Intel - AMD - Nvidia - Microsoft - Taiwan Semiconductor Manufactoring nur mal so erwähnt, haben mehr als 50% verloren und das sind Giganten in ihrem Bereich. Das ganze nennt sich Inflation mit Rezessionsangst gepaart.
H
Huldrych, 11.10.2022 16:59 Uhr
1

@huldrych: zunächst danke für diesen informativen aktuellen Bericht! Mir wird bei Sichtung dieser seriösen Infos / Analysen immer klarer, dass viele große Player wie Thyssen- Krupp Uhde oder Linde sich immer intensiver mit Wasserstoff, Ammoniak etc beschäftigen und offenbar auch bei Großprojekten weltweit den Vorzug bzgl. Bestellungen/ praktischen Umsetzungen erhalten. Was bleiben denn dann, frage ich mich zunehmend als Fan von AFC und ITM etc , für diese Nischenplayer letztlich an markanten Marktanteilen übrig? Ja, AFC mit ABB und ITM in enger Verbindung mit Linde erhöht das Chancenpotential für diese noch „Kleinunternehmen“, birgt aber auch momentan noch große, schwer einschätzbare Abhängigkeitsrisiken, die sich zB auch in einem laufenden „Know-how- Aussaugeffekt“ zu Lasten von AFC und ITM und anderen manifestieren könnten!? Wie hoch sind momentan noch, was das umsetzbare Know-how angeht, die Alleinstellungskriterien von AFC bzw sind diese wirklich so wirtschaftlich interessant, dass AFC in der neuen Energiewelt einen auskömmlichen Platz finden kann/wird!? Reflektiert die derzeitige Kursentwicklung bzw der dramatische Kursentwicklung bei AFC ( und ITM ) nicht a u c h diese aus meiner Fragesicht möglichen Unsicherheitenfaktoren? Ich bin zwar bereits schon sehr bei AFC investiert, würde aber gerne bei diesen scheinbaren Discountkursen nachlegen, tue mich hier aber ehrlich gesagt aufgrund der skizzierten Fragestellungen schwer damit. Und ein weiterer für mich wichtiger ( Frage-) Punkt verstärkt diese, vielleicht übertriebene Unsicherheit: Wo bleiben eigentlich bei diesen Kursen die offiziellen, von der Höhe her auffälligen Insiderkäufe, mit denen a u c h nach außen der Glaube und die Überzeugung an bzw hinsichtlich des Unternehmens dokumentiert und signalisiert werden soll?? Fazit: Klar übertreiben für Mörkte zZ extrem nach unten, aber dennoch gilt es mE , sich hier solche und andere Gedanken zu machen. Klar ist diese Investition in AFC grundsätzlich ein hohes Risiko, aber dennoch gilt es, auch hier solche Risiken zu hinterfragen bzw möglichst zu minimieren; vielleicht gelingt das in diesem Kreis durch eine sachlich und argumentativ orientierte Auseinandersetzung. Schön wär‘s!

Deine Frage, DENKNACH, ist interessant: wenn sich die Big Player im H2-Sektor richtig breit machen, welcher Anteil bleibt dann den kleineren Firmen? Werden sie und ihre Expertise "geschluckt" oder verdrängt? Vielleicht ist es strategisch vernüftig, anzunehmen, dass sie künftig Nischen besetzen, aber nicht die großen Akteure werden. Wenn es positiver kommen sollte, dann prima.
K
Kursversteher, 11.10.2022 11:12 Uhr
0
Wie geht es hier und mit Wasserstoff im Allgemeinen weiter? Kaum ein Bereich hat so viel Federn gelassen wie Wasserstoff.
b
beachboy40, 11.10.2022 10:56 Uhr
1
https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/hyundai-und-iveco-praesentieren-ersten-wasserstoff-transporter-32743384.html?utm_campaign=neon_fanpage&utm_source=facebook&utm_medium=posting&fbclid=IwAR072j0Mtttd2DWg_jFn3jX3QNITAnlA7BvkLnrV9AmTwtkU0a00lkw8-iU
acki2021
acki2021, 11.10.2022 10:29 Uhr
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und weiter geht's ↘️
TheOldGuy
TheOldGuy, 10.10.2022 13:23 Uhr
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Pfund stabilisiert - BoE verdoppelt mögliche Bondkäufe 10. Okt. 202212:14 GBPUSD −0.32% Pfund-Anleger reagieren positiv auf die mögliche Ausweitung der Anleihe-Käufe durch die Bank von England (BoE). Die britische Währung notierte nach mehreren Verlust-Tagen in Folge am Montag kaum verändert bei 1,1008 Dollar GBPUSD . Die Notenbank verdoppelt das Maximal-Volumen ihrer Geldspritzen auf zehn Milliarden Pfund täglich. Allerdings hat sie den bisherigen Rahmen in den vergangenen Tagen bei weitem nicht ausgeschöpft. Außerdem kündigte die BoE zusätzliche Liquiditätshilfen für Banken an. "Wir sind der Meinung, dass die Notenbank damit den Grundstein für eine große Zinsankündigung im November legt, die ohne derartige Maßnahmen zu einer Störung der Märkte führen könnte", sagte Simon Harvey, Chef-Devisenanalyst beim Brokerhaus Monex. Investoren sehen die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um einen vollen Prozentpunkt bei rund 75 Prozent. Einige setzen sogar auf einen Schritt von 1,25 Prozentpunkten.
m
moneymaker777, 10.10.2022 10:17 Uhr
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Die Aktie ist nicht mal eine Pfandflasche wert. Wo hab ich mein Geld nur investiert Amk
TheOldGuy
TheOldGuy, 10.10.2022 9:58 Uhr
0
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Notenbank hat ihre Stützungskäufe für den heimischen Anleihemarkt angepasst. Grundsätzlich bekräftigte die Zentralbank am Montag in London, wie geplant Mitte Oktober aus den Ende September aufgelegten Notkäufen aussteigen zu wollen. Da bisher aber deutlich weniger Staatsanleihen gekauft worden seien, als nach Ausgestaltung des Programms möglich gewesen wäre, könne das tägliche Ankaufsvolumen falls nötig erhöht werden. Zudem stellte die Bank of England ein neues Programm zur Liquiditätssicherung vor. Wie die Notenbank mitteilte, wurden im Rahmen des Programms bisher langlaufende Staatsanleihen im Wert von etwa 5 Milliarden Pfund erworben. Möglich gewesen wären nach Ausgestaltung des Programms aber bis zu 40 Milliarden Pfund. Die nicht genutzte Summe könne verwendet werden, um das tägliche Ankaufsvolumen vor Ende des Programms zu erhöhen. Am Montag steigt die Maximalsumme von 5 Milliarden auf 10 Milliarden Pfund. Das soll einen geordneten Ausstieg aus dem Programm sicherstellen. Hintergrund des Eingriffs am Anleihemarkt war die große Verunsicherung, die die neue Regierung unter Premierminister Liz Truss mit ihrem fiskalpolitischen Kurs ausgelöst hatte. Aufgrund der Furcht vor stark steigenden Staatsschulden und noch höheren Inflationsraten waren die Kurse britischer Staatsanleihen drastisch gefallen, im Gegenzug erhöhten sich die Renditen kräftig. Die Entwicklung hatte zahlreiche Pensionsfonds, die stark in langlaufenden Anleihen engagiert sind, unter erheblichen Druck gesetzt, woraufhin die Notenbank am Rentenmarkt mit Stützungskäufen eingriff./bgf/stk
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