ADIDAS WKN: A1EWWW ISIN: DE000A1EWWW0 Kürzel: ADS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Das hast du bereits seit Wochen gesagt. Wo sind die 70 Euro, die du bereits seit Wochen/Monaten mit Investors prophezeihst?

Im Bereich von 115€ sollte sie sich wieder fangen.

Aber gut, die Aktie hat vom Tief aus gesehen immer noch ein kräftiges Kursplus.

Is doch unglaublich hier.....

Eine Streichung wäre besser gewesen.

Da bin voll deiner Meinung

Nettogewinn von Adidas brach 2022 um 83 Prozent ein und dann bekommt Adidas Ex Chef noch 12 Millionen und 18 Mal 200.000 monatlich. Unglaublich

0.7 hätten sie lieber in Wachstum gesteckt

Ein Trauerspiel..........Auf die 0,70 Euro Dividende ist auch gesch.issen.

Krass: Vergleich Puma Im Gesamtjahr 2022 stiegen die Adidas-Umsätze, wie bereits vorab veröffentlicht, deutlich schwächer als ursprünglich erwartet nur um ein Prozent auf 22,5 Milliarden Euro. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften sank von 1,5 Milliarden Euro auf 254 Millionen Euro. Weltmarktführer Nike ist der Nummer zwei weit enteilt Adidas hat als weltweite Nummer zwei derzeit ein Problem. Der Abstand zu Nike, der eigentlich verkleinert werden sollte, ist deutlich größer geworden. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022/23 steigerten die Amerikaner den Umsatz um zehn Prozent auf 26 Milliarden Dollar. Statt also in Sichtweite der Weltmarktführung zu kommen, rückt die Nummer drei näher. Denn Konkurrent Puma konnte die Umsätze im vergangenen Jahr um knapp 19 Prozent auf erstmals 8,5 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis stieg um 15 Prozent auf den Rekordwert von 641 Millionen Euro.

Die Stimmung ist besser als die operative Lage Die Stimmung im Unternehmen zumindest hat sich nach dem Abgang des autoritär führenden Rorsted schlagartig verbessert. Gulden sei enorm präsent in Herzogenaurach, sagt ein Adidas-Manager. „Man hat das Gefühl, dass er rund um die Uhr auf dem Campus ist.“ Der neue CEO höre bei internen Treffen gut zu, lasse sich auch einmal spontan bei Design-Runden sehen und vermittle alle den Eindruck, dass er es mit Teamwork ernst meine. Bei einem seiner ersten internen Auftritte betonte der frühere Puma-Chef laut Mitarbeitern, dass Adidas seine „erste Liebe“ gewesen sei. Schließlich hatte er dort nach der Fußballer-Karriere seine Management-Laufbahn gestartet. Auch in Aufsichtsratskreisen sieht man die Chance für einen echten Neuanfang. Gulden habe bei Puma gezeigt, dass er operativ führen und dabei ein Familiengefühl schaffen könne. Allerdings sei allen klar, dass die Trendwende nicht über Nacht gelingen werde, und teils auch schmerzhafte Entscheidungen anstehen.

FRANKFURT (Dow Jones)--Adidas will überraschend eine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr zahlen - obwohl das abrupte Ende der lukrativen Yeezy-Partnerschaft mit dem Rapper/Designer Kanye West zu Umsatzausfällen und einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr sowie einer Gewinnwarnung für das laufende Jahr geführt hat. Die Dividende für 2022 soll 0,90 Euro je Aktie betragen, nach 3,30 Euro je Aktie ein Jahr zuvor. In einem normalen Jahr zahlt Adidas 30 bis 50 Prozent des Nachsteuergewinns im fortgeführten Geschäft als Dividende an die Aktionäre aus. Im abgelaufenen Jahr betrug dieser nur 254 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es noch 1,492 Milliarden Euro gewesen.

Wichtige Entwicklungen im Geschäftsjahr 2022 Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % aufgrund von Zuwächsen in allen Märkten mit Ausnahme von China Zweistelliges Wachstum in Nordamerika und Lateinamerika; EMEA mit Anstieg im hohen einstelligen Bereich Bruttomarge verringert sich auf 47,3 % aufgrund stark gestiegener Kosten in der Lieferkette und höherer Rabatte Betriebsergebnis in Höhe von 669 Mio. € enthält Einmalkosten in Höhe von 312 Mio. € Operative Marge geht auf 3,0 % zurück Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 254 Mio. € enthält 350 Mio. € Einmalkosten Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividendenzahlung in Höhe von 0,70 € je Aktie vor Wichtige Entwicklungen im vierten Quartal 2022 Währungsbereinigter Umsatz geht um 1 % zurück, belastet durch die Beendigung der Yeezy Partnerschaft Bruttomarge in Höhe von 39,1 % spiegelt gestiegene Kosten in der Lieferkette und höhere Rabatte wider Negatives Betriebsergebnis in Höhe von 724 Mio. € Verlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 482 Mio. € Ausblick Gesamtjahr 2023 Währungsbereinigter Umsatzrückgang im hohen einstelligen Bereich erwartet Zugrunde liegendes Betriebsergebnis wird in etwa auf Break-Even-Niveau liegen. Dies spiegelt Umsatzeinbußen in Höhe von rund 1,2 Mrd. € und einen entsprechend negativen Effekt auf das Betriebsergebnis in Höhe von rund 500 Mio. € aus dem potenziell ausbleibenden Verkauf des Yeezy Bestands wider Erwartetes berichtetes negatives Betriebsergebnis von 700 Mio. € enthält zusätzliche negative Auswirkungen in Höhe von 500 Mio. € aus der potenziellen Abschreibung des Yeezy Bestands und bis zu 200 Mio. € Einmalkosten

adidas erzielt im 4. Quartal einen Umsatz von €5,2 Mrd (VJ: €5,14 Mrd), eine Bruttomarge von 39,1 % (VJ: 49,0 %) und ein Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft von -€482 Mio (VJ: +€123 Mio). Die Dividende für 2022 soll €0,70 je Aktie betragen (VJ: €3,30). Ausblick bestätigt.