ACCELL GROUP WKN: A1JADL ISIN: NL0009767532 Kürzel: ACCEL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Sind die Anleger vielleicht sauer weil es keine Dividende gibt 🤔

Weiß jemand was hier gestern und heute los ist?

langfristig sehe ich das genauso. Dennoch die Frage warum heute Mal eben der Gewinn der letzen Tage nach den Zahlen am 23.7. komplett abverkauft wird. Sorge um China?

Ich mache mir bei dieser Aktie keine Sorgen - selbst bei Lieferkettenturbulenzen oder Aktienmarktturbulenzen - denn der Trend E-Bike hat gerade erst begonnen und somit auch der Ersatzteilenmarkt, sollte die Nachfrage nach kompletten Bikes in ein paar Jahren je zurückgehen. Strong long!

Ja, das hast Du gut zusammengefasst. Wirklich Sorgen muss man sich nicht machen und die entsprechenden Impulse um den Wert der Aktie steigern zu lassen werden auf jeden Fall noch kommen, da bin ich fest von überzeugt. Wäre nur schön, wenn die Verschnaufpause nicht allzu lange dauert. ☺️

Wollte ich auch schreiben 😔 Dachte wirklich , dass die 47€ ne neue Marke ist. Schade aber auch egal , da liegt mein Geld solide 👍🏼

Schade, dass Accell einen Teil der zuletzt gemachten Gewinne heute wieder hergeben muss. Meiner Meinung nach bietet die Aktie noch viel Potential und hat deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient.

https://radmarkt.de/nachrichten/accell-group-01-062021-liefer-engpaesse-belasten-fahrrad-verkaeufe

Sehr seriöse Vorgehensweise, kann ich mit leben 👍🏼 Und mit dem Kurs auch 😃 Vielleicht wird 46€ das neue 40€ 🤞🏼

Bezüglich des Themas "Dividende" habe ich folgendes gefunden: "Die Dividendenpolitik der Accell-Gruppe zielt darauf ab, eine stabile Dividende von mindestens 40% des Nettogewinns auszuschütten. In der Vergangenheit lag die Dividendenausschüttungsrate bei etwa 55 %. In den letzten Jahren erfolgte die Dividende nach Wahl des Aktionärs entweder in bar oder in Aktien. Update 05. März 2021: Accell übergibt – wie schon 2019 – die Dividende. Im vergangenen Jahr wurde eine Bankfazilität mit einer Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen. Dies im Rahmen des niederländischen GO-C-Programms, das hauptsächlich als zusätzlicher finanzieller Puffer dient. Im Rahmen der geänderten Konzernfinanzierung gelten daher Dividendenbeschränkungen. Am wichtigsten ist, dass keine Bardividendenbeiträge geleistet werden, es sei denn, die GO-C-Fazilität wird zurückgezahlt und gekündigt. Demzufolge wird über das Geschäftsjahr 2020 keine Dividende ausgeschüttet." Quelle: https://dividendinfo.nl/accell In dem von mir geposteten Artikel vom 22.07 heißt es: "Der Analyst erwartet, dass Accell diese Kredite in der zweiten Hälfte dieses Jahres zurückzahlt und die Beschränkungen für die Zahlung von Dividenden aufhebt." Wenn das so zutreffen würde, müsste nächstes Jahr, also 2022, wieder Dividende ausgeschüttet werden.

Nicht das ich es auf Dividende abgesehen habe aber wird die wiederkommen ?

Läuft wieder 😊

Zunächst einmal geht es rauf :)

Danke Dir mal wieder für die zahlreichen Infos. Positives und Negatives. Aber sehr wichtig: Die Hausaufgaben wurden gemacht, siehe EBIT und Lagerbestand. Und das Accell dauerhaft mit Ersatzteilen gutes Geschäft macht ist langfristig für die Stabilität sehr wichtig. Mal schauen, wie der Markt die Zahlen sieht. Könnte etwas runter gehen, aber solange die 40 € hält, alles bestens.

ABM FN-Dow Jones Autor - Freitag, 23. Juli 2021 08:06 Datum Accell-Ergebnisse verbessern sich weiter Die Accell Group konnte ihre Ergebnisse im ersten Halbjahr 2021 weiter verbessern, warnte jedoch vor weltweiten Engpässen bei der Teileversorgung. Das ging am Freitagmorgen aus Zahlen des Fahrradherstellers hervor. "Trotz der Sperrungen und geschlossenen Fahrradgeschäfte in verschiedenen Ländern in den ersten vier Monaten des Jahres bleibt die Nachfrage nach Fahrrädern und Teilen in ganz Europa und in allen Segmenten stark", sagte Accell-CEO Ton Anbeek in einer Erklärung. In den ersten sechs Monaten betrug der Umsatz 699,1 Millionen Euro nach 676,9 Millionen Euro im Vorjahr. ING hatte zuvor einen Umsatz von 631 Millionen Euro angestrebt, wobei ein geringerer Umsatz aus der Fahrradsparte das Ergebnis trotz starker zugrunde liegender Nachfrage nach E-Bikes belasten würde. Der Umsatzanstieg ist laut Accell im Wesentlichen auf ein Umsatzwachstum von 29,3 Prozent in der Sparte Teile und Zubehör zurückzuführen. Der Auftragsbestand für E-Bikes blieb laut Accell "sehr stark", der Umsatz aus Verkäufen ging jedoch wegen weltweiter Teileknappheit um 6 Prozent zurück. Der Absatz traditioneller Fahrräder ging um 7 Prozent zurück. Darüber hinaus wurden 43 Prozent mehr Lastenräder verkauft, wodurch der Umsatz aus diesem Bereich nun 4 Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmacht. Das EBIT-Ergebnis stieg auf Jahresbasis von 45,1 Mio. Euro auf 61,1 Mio. Euro, unter dem Strich ein Gewinn von 44,2 Mio. Euro nach 28,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der Free Cashflow war mit 71,9 Millionen Euro negativ, während im Vorjahr ein positiver Free Cashflow von 115,9 Millionen Euro realisiert wurde. Dies war vor allem auf höheres Working Capital und höhere Investitionen zurückzuführen. Die Nettoverschuldung belief sich auf 154,2 Millionen Euro und entsprach damit in etwa der Verschuldung des Vorjahres. Accell berichtete, dass das Auftragsbuch weiterhin gut gefüllt sei und die traditionelle Radsportsaison voraussichtlich bis in die zweite Hälfte des Jahres 2021 andauern werde. Es warnte davor, dass globale Lieferunterbrechungen den Verkauf von Fahrrädern sowie Teilen und Zubehör beeinträchtigen könnten. Schließlich sagte Accell, es sei "gut auf Kurs" für die Ziele für 2022. Quelle: https://www.deaandeelhouder.nl/nieuws/2021/07/23/resultaten-accell-trekken-verder-aan/

MANAGEMENT-AGENDA UND AUSBLICK Die positiven Auswirkungen des Radfahrens wurden von Regierungen, Unternehmen und Verbrauchern gleichermaßen anerkannt. Elektrifizierung, Investitionen in die Fahrradinfrastruktur, staatliche steuerliche Anreize und Subventionen werden solide bleiben Wachstumstreiber für die kommenden Jahre. In Kombination mit unserem starken Portfolio sind diese günstigen säkularen Trends zu einer hohen Nachfrage nach unseren Fahrradmarken und -produkten führen. Unsere Auftragsbücher sind stark und gut gefüllt und wir gehen davon aus, dass sich die traditionelle Fahrradsaison bis in die zweite Hälfte des Jahres 2021 erstrecken wird. Die globalen Lieferkettenbeschränkungen werden jedoch anhalten und das Umsatzniveau sowohl bei Fahrrädern als auch bei P&A wird stark von die rechtzeitige Ankunft bestimmter Komponenten, insbesondere aus der Region Asien, wo die Verbreitung der Delta-Variante in letzter Zeit zu neuen Sperrungen geführt hat. Unterstützt durch starken Rückenwind im Fahrradsektor, unser starkes Portfolio und die gesamte Liefer- und Vertriebs- und Betriebsplanung (S&OP) Maßnahmen ergriffen haben, sind wir auf gutem Weg, unsere Ziele für 2022 zu erreichen.