ACCELL GROUP WKN: A1JADL ISIN: NL0009767532 Kürzel: ACCEL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Gratulation! 👍 Ja, es verlief zwar manchmal holprig und man fragte sich gelegentlich warum die Zahlen nicht schon eher stiegen, aber alles in allem ist das hier ein super Investment!! Und die Zukunftsaussichten sind nach wie sehr positiv.

Sehr schön, bei dem E Bike Boom mussten die Zahlen gut werden. Hab heute die 100% Schwelle geknackt, da hat sich das lange Halten gelohnt

Die Accell Group steigert den Umsatz vor Steuern im Geschäftsjahr 20 um 17% und das Ergebnis vor Steuern um 25% (5. März 2021 Mark Sutton) Die Ergebnisse der Accell Group für das Gesamtjahr 2020 zeigten ein Bild der Fortschritte der Accell Group, die einen Nettoumsatz von 17% und ein EBIT von 25% auf 74,7 Mio. € gegenüber 60 Mio. € im Vorjahr erzielte. Der Nettoumsatz der Muttergesellschaft von Raleigh, Haibike, Koga und Batavus belief sich auf 1,3 Milliarden Euro, was hauptsächlich auf eine rasche Trendwende nach der ersten Sperrung zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich auf 64,8 Mio. €, was teilweise auf günstige Steueränderungen zurückzuführen ist. Der Cashflow hat sich deutlich verbessert und das Geschäft für das kommende Jahr in eine gute Form gebracht. Der Free Cashflow stieg von 61,6 Mio. € im Vorjahr auf 195,4 Mio. €. Mit Blick auf die Zukunft ist die Accell Group der Ansicht, dass die Ziele für 2022 erreichbar sind, obwohl die kurzfristige Unsicherheit, die der Pandemie zugeschrieben wird, nach wie vor zu beobachten ist. In Bezug auf das Angebot fügt die Erklärung hinzu: Während die Kundenbestellungen im Jahr 2021 weiterhin stark waren, werden die Zunahme der Vorlaufzeiten und die verzögerten Lieferungen von Zulieferern in Verbindung mit logistischen Störungen (die sich auf die gesamte Fahrradindustrie auswirken) zu einer Verschiebung des Primärumsatzes führen Saison (Volumen) bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2021, wie im Jahr 2020. Es war ein Transformationsjahr für Accell, das im März 2020 zeigte, dass der traditionelle Fahrradverkauf nur 16% des Umsatzes ausmachte, wobei der Verkauf von Elektrofahrrädern und Fracht die Veränderung der Verkaufsmuster vorantrieb. Eine weitere bemerkenswerte Veränderung für das Geschäft war, dass die PON-Gruppe ihren 20% -Anteil an dem Geschäft verkaufte, dessen Aktien schnell an anderer Stelle aufgeschnappt wurden. Ton Anbeek, CEO der Accell Group: „Nach der Wiedereröffnung der Fahrradgeschäfte in ganz Europa nach den ersten Sperrungen konnten wir in der zweiten Jahreshälfte eine sehr starke Erholung und eine anhaltend hohe Nachfrage verzeichnen. Dies zeigt mehr denn je, dass das Radfahren die Welt voranbringt. „Die signifikante Umsatzsteigerung war breit abgestützt, mit starken Beiträgen aus unseren Kategorien E-Bike und E-Cargo-Bike sowie aus Teilen und Zubehör. Das organische Umsatzwachstum von 17% in Verbindung mit unserer Fokussierung auf Kosten und Cash führte trotz verschiedener pandemiebedingter Ineffizienzen in der Lieferkette zu einer Steigerung des zugrunde liegenden EBIT um 45% und einem sehr starken Cashflow für das Jahr. „Unsere Fahrradkollektionen wurden weiterhin mehrfach international ausgezeichnet, darunter der Design and Innovation Award für das Haibike AllMtn 7 und den Lapierre Overvolt. Wir haben verbesserte digitale Markenplattformen (wie Raleigh.co.uk) eingeführt und CRM konzernweit implementiert. „Da die Kundenbestellungen auf einem weiterhin hohen Niveau liegen, wirkt sich COVID-19 derzeit immer noch auf die Stabilität unserer Wertschöpfungskette aus, da Ladenschließungen und weltweite Unterbrechungen der Komponentenlieferung zu längeren Vorlaufzeiten für Fahrräder führen. Wir ergreifen weiterhin Maßnahmen, um die Auswirkungen der Lieferkette aufgrund dieser Störungen so weit wie möglich zu verringern. „Angesichts der Tatsache, dass Regierungen, Städte, Unternehmen und Verbraucher die positiven Vorteile des Radfahrens für die persönliche Gesundheit, das Geschäft und die Umwelt nutzen, sieht die Zukunft der Accell Group vielversprechend aus. Wir sind zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unsere Ziele für 2022 zu erreichen. “ Das durchschnittliche Umsatzwachstum der Accell Group in den letzten acht Jahren beträgt 8,8%. Das Umsatzwachstum bei Fahrrädern lag bei 10,9%, wobei die Kategorien E-Bike und Cargo-Bike um 15% bzw. 43% zulegten, während der Umsatz mit traditionellen Fahrrädern um 10% zurückging. Der Umsatz mit Teilen und Zubehör stieg um 36,2%. Das Wachstum war das ganze Jahr über stark, was auf starke Verkäufe an Händler und Online-Shops in ganz Europa zurückzuführen ist. Quelle: https://cyclingindustry.news/accell-group-adds-17-in-sales-and-25-to-pre-tax-earnings-in-fy20/

Hab ich meiner Mutter vor einigen Monaten empfohlen 😁

Nais 👍

Bisher hat sich Accell von der Konsolidierungsphase noch nicht mitreißen lassen. Wäre schön, wenn das so bleiben würde. Der Kurssprung ist auf jeden Fall gerechtfertigt und darf gerne nachhaltig sein.

https://www.accell-group.com/en/news/news-2/accell-group-reports-net-sales-up-17-to-%E2%82%AC-1-3-billion-and-ebit-up-25-to-%E2%82%AC-75-million.htm

Die positiven Zahlen scheinen sich auch gleich gewinnbringend auf den Kurs auszuwirken. 😀 Ein bisschen schade natürlich, dass keine Dividende ausgezahlt wird. Aber auch das ist zu verschmerzen.

Und der Kurs läuft. Stark! So beginnt einer schöner Börsentag. Mal schaun wie stabil das in der aktuellen Marktlage bleibt.

Super, danke für die Infos

Die Pandemie führt zu Rekordzahlen für den Fahrradgiganten Accell Die vielen zusätzlichen Radwege in europäischen Städten haben es bereits verraten: Der Fahrradriese Accell ist der x-teurste Amsterdamer "Pandemiesieger" in Folge. Die Amsterdamer Börse hat fast unbescheidene Pandemiegewinner. Market Maker Flow Traders, Zahlungsservice Adyen, Essenskurier Just Eat Takeway: Sie alle gedeihen. Und vergessen Sie nicht den Hersteller von Chipmaschinen, ASML, der als Hauptlieferant der weltweiten Chiphersteller von entscheidender Bedeutung ist, um einer langweiligen, koma-aussehenden und zoomenden Welt ausreichend Rechenleistung zu bieten. Aber die Gewinner der Pandemie müssen nicht alle gleichermaßen „technisch“ sein. Accell ACCEL0.00% beweist dies mit Marken wie Batavus, Sparta und Koga, der größten Fahrradreparaturwerkstatt in Europa. Das friesische Unternehmen hat bereits vom Fortschritt des Elektrofahrrads profitiert, die Pandemie hat die Nachfrage nach allen Fahrrädern als Alternative zu (zu) stark frequentierten öffentlichen Verkehrsmitteln zusätzlich angekurbelt. Das Ergebnis: Verkäufe (und Aktienkurse), die sich nach dem ersten Sturz während der Frühjahrssperren eindrucksvoll erholt haben. Im gesamten Jahr 2020 erzielte Accell einen Umsatz von fast 1,3 Milliarden Euro, 17 Prozent mehr als 2019. Bemerkenswert: Viele Radfahrer haben die Pandemie eindeutig genutzt, um selbst an ihrem Stahlross zu basteln: Der Verkauf von Teilen stieg um 36 Prozent. Dieser Schub in der obersten Zeile drückt einen Hebel auf die Gewinn- und Verlustrechnung. Das laufende Betriebsergebnis stieg um 45 Prozent auf 79,7 Millionen Euro. Der Nettogewinn stieg von 2,8 auf 64,8 Millionen Euro oder 2,42 Euro pro Aktie. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass sich Accell 2019 in den USA, einem Markt, auf dem sich die Gruppe die Zähne biss, mit hängenden Beinen und schweren Verlusten zurückziehen musste. Am beeindruckendsten war der Free Cashflow von 195 Millionen Euro. Diese Cash-Generierung trug dazu bei, die Schuldenlast von 235 Mio. EUR auf 50 Mio. EUR zu senken. Es wird jedoch keine Dividende geben: Accell hat während der Pandemie eine günstige zweijährige Kreditlinie von 115 Millionen als Puffer mit der staatlichen Garantie „GO-C“ abgeschlossen. Voraussetzung für diese staatliche Garantie ist, dass keine Dividende ausgeschüttet wird. Accell sieht die Aussichten optimistisch. Besonders auf lange Sicht. "Der European Green Deal konzentriert sich auf das Radfahren als Lösung für aktuelle Probleme wie Fettleibigkeit, Umweltverschmutzung und Stau", sagte er. Kurzfristig kann es jedoch zu Störungen in der Logistikkette und zu einem Mangel an Teilen kommen. "Deshalb wird der Schwerpunkt des Umsatzes in der zweiten Jahreshälfte liegen, genau wie im Jahr 2020", lautet die Botschaft. In der Zwischenzeit hat sich der Börsenkurs schnell von dem Schlag im Frühjahr 2020 erholt und nähert sich sogar dem Rekordpreis von vor vier Jahren (siehe Grafik). Dann blockierte Accell fest "unerwünschte Intimitäten" von seinem großen lokalen Rivalen, dem Gazelle-Hersteller PON. Quelle: https://www.tijd.be/markten-live/nieuws/algemeen/pandemie-levert-fietsenreus-accell-recordcijfers-op/10289029.html

Die Popularität des Radfahrens schadet Accell nicht Accell machte im Jahr 2020 aufgrund der Beliebtheit von Fahrrädern gute Geschäfte. Dies wurde aus den Jahreszahlen des Fahrradherstellers am Freitag deutlich. "Radfahren ist nach wie vor sehr beliebt und die zugrunde liegende Nachfrage wird voraussichtlich 2021 stark bleiben", sagte ING-Analyst Tijs Hollestelle im Vorfeld der Jahresergebnisse von Accell. CEO Ton Anbeek bestätigte, dass mit der Wiedereröffnung der Fahrradgeschäfte nach der ersten Corona-Sperrung eine "sehr starke Erholung" einsetzte und die Nachfrage auch in der zweiten Jahreshälfte hoch blieb. Accell verzeichnete einen Umsatzanstieg von 1.111 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 1.296 Millionen Euro im Jahr 2020. Der autonome Umsatz stieg um 17 Prozent. Dies ergab ein Betriebsergebnis von 74,7 Millionen Euro gegenüber 60,0 Millionen Euro im Vorjahr. Das zugrunde liegende EBIT stieg sogar von 54,8 Millionen auf 79,7 Millionen Euro. Das Endergebnis war ein Gewinn von 64,8 Millionen Euro. Das waren 2019 nur 2,8 Millionen Euro. ING erwartet einen Umsatz von 1.298 Millionen Euro. Nach Angaben der Bank würde dieser Umsatz ein höheres operatives Ergebnis von knapp 66 Millionen Euro bringen, 6 Millionen Euro mehr als 2019. Laut Analyst Hollestelle würde der Nettogewinn auf über 39 Millionen Euro steigen. Der Free Cashflow stieg von 61,6 Millionen Euro negativ auf 195,4 Millionen Euro positiv. Das Handelsumlaufvermögen ging von 360 Mio. EUR auf 251,5 Mio. EUR zurück. Accell wird für 2020 keine Dividende ausschütten. Dies liegt an den Vereinbarungen mit dem Bankkonsortium. Die GO-C-Fazilität muss erst zurückgezahlt werden, bevor eine Bardividende ausgezahlt werden kann. Ausblick Accell ist der Ansicht, dass die Aussichten sehr günstig sind, was beispielsweise durch den EU Green Deal unterstrichen wird. Der Hersteller ist daher zuversichtlich, dass die Ziele für 2022 erreicht werden. Quelle: https://www.deaandeelhouder.nl/nieuws/2021/03/05/populariteit-fietsen-legt-accell-geen-windeieren/

Die Accell Group verzeichnet einen Nettoumsatzanstieg von 17% auf 1,3 Mrd. € und ein EBIT von 25% auf 75 Mio. € HEERENVEEN (NIEDERLANDE), 5. MÄRZ 2021 - Accell Group N.V., das führende europäische Fahrradunternehmen mit bekannten Marken wie Haibike, Koga, Batavus und Raleigh, gibt heute seine Ergebnisse für das Gesamtjahr 2020 bekannt. PRESSEMITTEILUNG JAHRESERGEBNISSE 2020 : https://www.accell-group.com/files/2/8/7/3/20210305%20Press%20release%20Accell%20Group%20-%20annual%20results%202020.pdf

Börsenansicht: Für Accell werden steigende Ergebnisse erwartet Accell hat im Jahr 2020 gute Geschäfte gemacht. Analyst Tijs Hollestelle erwartet dies im Vorfeld der Jahreszahlen des Fahrradherstellers am Freitag. Laut Hollestelle haben die günstigen Marktbedingungen dazu geführt, dass das zweite Halbjahr für Accell günstiger war als bisher erwartet. "Fahrräder werden weiterhin sehr beliebt sein und die zugrunde liegende Nachfrage wird voraussichtlich 2021 stark bleiben", prognostiziert die Bank. ING rechnet mit einem Umsatz von 1.298 Millionen Euro, weit mehr als 1.111 Millionen Euro im Jahr 2019. Nach Angaben der Bank führt dieser höhere Umsatz auch zu einem höheren operativen Ergebnis von knapp 66 Millionen Euro, 6 Millionen Euro mehr als in 2019. Laut Analyst Tijs Hollestelle steigt der Nettogewinn von knapp 3 Millionen Euro auf über 39 Millionen Euro. ING hat eine Kaufberatung für Accell mit einem Kursziel von 32,50 Euro. Quelle: https://www.deaandeelhouder.nl/nieuws/2021/03/04/beursblik-stijgende-resultaten-voor-accell-verwacht/

📍

Am Freitag gibt es wohl die Q4-Zahlen 2020. Mal schauen, was dabei herauskommt.