Aareal Bank WKN: A37FT9 ISIN: DE000A37FT90 Forum: Aktien User: Stinker

Danke dir 👍

. . . es gibt unterschiedlichste Erfahrungen von Delisting's , so unterschiedlich auch die Unternehmen selber sind , man kann nichts pauschalisieren. Du musst wissen was dir wichtig ist , was du willst und dann entscheide für dich selbst . Lese dir online auf www.atlantic-offer.com das "Delisting-Erwerbsangebot" von Atlantik BidCo GmbH durch und entscheide persönlich .

Heute kam direkt ein Brief von der Aareal bzgl. Des Angebots an. So, was machen, wie sind die bisherigen Erfahrungen mit bzw. Bei solchen Vorgängen?

. . . bei meinem Plus wäre ich schön blö_ es nicht zu tun , lieber jetzt die Taube 🕊 in der Hand als nachher den Spatz . . . aber das muss jeder für sich selbst entscheiden 😏

Wer hier verkauft, dem ist echt nicht mehr zu helfen, bei den Zahlen.

Ich habe heute auch von der Aareal Bank die Offerte postalisch erhalten . Werde wohl meine auf Consorsbank verkaufen (da gut im Plus) , hatte auch noch mal zwischendurch bei TR ein paar gekauft und die werde ich halten um zu sehen , was mit uns „passiert“ bei einem Delisting 🤔

Zwingt dich ja niemand das anzunehmen

Ich habe heute eine Annahmeerklärung für 33,20 Euro bekommen. Ich finde dieses Angebot nicht fair!

Der Aufschlag ist vom Gericht abhängig kann zutreffen oder nicht.

https://www.focus.de/magazin/archiv/abfindungen-munteres-pokern-um-prozente_id_201884201.html Und selbst wenn ein Abfinder knauserig zeigt und nur das Minimum bietet, bleiben als Hintertür noch die Spruchverfahren vor den Landgerichten. Bei solchen Verfahren werden Angemessenheit der Abfindung und Garantiedividende (BGAV) nochmal überprüft. Zumeist, aber nicht in jedem Fall, bringt dies einen merklichen Aufschlag auf das ursprüngliche Angebot. Bei Medion und dem BGAV mit Großaktionär Levono entschied das OLG Düsseldorf vergangene Woche gegen einen solchen Zuschlag. Zuvor hatte das Landgericht Frankfurt die Squeeze-out-Abfindung beim IT-Dienstleister i:fao von den 2021 gezahlten 10,03 Euro pro Aktie gleich auf 21,73 Euro heraufgesetzt.

. . . hier mal ein Artikel zur Thematik: https://www.capital.de/geld-versicherungen/delisting-wenn-aktien-ploetzlich-verschwinden

Habe meine Teile zum Verkauf eingereicht. Grund: meine Bank hat mich informiert, dass die Aktien an der Börse nicht mehr handelbar sind. Danach erfolgt das Delisting. Nach Delisting müsste ich Klage einreichen. Der Hauptaktionär ist im Ausland. Anwaltskosten sind hoch und danach müsste geklagt werden und mein Gewinn liegt bei 3700Euro. Das lohnt sich nicht. Lieber das Geld in der Tasche als gar keins. Ein Gericht kann auch gegen eine Nachbesserung stimmen. Wenn ich mich mit den anderen Restaktionären austauschen könnte, wäre ich besser beraten. Ich drücke dem Rest die Daumen !

. . . 33,20 Euro ist noch ein freiwilliges Angebot an die Aktionäre , . . . bis der Squeeze-out kommt , müssen dem Hauptaktionär mindestens 95% des Grundkapitals der „Zielfirma“ gehören und das kann laut der Aktionärsstruktur noch dauern

Die wollen nicht mehr als 33,20EUR ausgeben. Was, wenn es Aktionäre mit einem EK 38EUR gibt, die erleiden einen Verlust. Die Aareal ist inzwischen vielmehr Wert. Dürfen die uns die Scheine einfach so entwenden?