AAREAL BANK WKN: 540811 ISIN: DE0005408116 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Ich hab für 16€ gekauft. Würdest du denn einen Teil jetzt verkaufen? Immerhin 100% beim aktuellen Kurs 😅

denke nicht, dass ein verbessertes Angebot kommen wird. Zermürbungstaktik, bis irgendwelche Leute, die das Geld brauchen, verkaufen. Aber warum sollte man zu diesem Kurs verkaufen? Ich sitze aus und warte auf die dicke Sonderdividende, also darauf, dass mir meine Gewinne ausgeschüttet werden, die die letzten Jahre einbehalten wurden...

Dr._K, du hast hier viele informative Kommentare eingetragen – danke dafür! Auch wenn niemand in die Zukunft sehen kann: Hast du eine Erwartung, wann hier nochmal Bewegung zu sehen sein könnte (bzgl. Aktienkurs oder verbessertes Angebot an die übrigen Anteilseigner)?

Was bedeutet das? Ich check hier nix 😅. Hab die Aktie 2020 für 16€ gekauft. Im Direkthandel wird mir aktuell 33,40€ angezeigt. Überlege zu verkaufen. Was ist denn hier der Stand?

33 Euro? Schonmal auf den Kurs geguckt? Glückwunsch. 😂🍿🤣

Ich habe 💰 bei OnVista bekommen

Ich hoffe, dass die Aktionäre, die Ihre Anteile wie ich, halten werden und auf gar keinen Fall hergeben. Hoffentlich wird es eine Klage geben, wo wir uns alle beteiligen und wehren können. Zu 33Euro auf gar keinen Fall ! Die Aareal Bank ist jetzt noch wertvoller mit den Zugewinnen!!!

Aber wer nimmt denn das Angebot zu 33 Euro noch an? Niemand. An der Börse gibt es viel mehr pro Aktie. Squeeze Out zudem nur mit 95% der Anteile möglich. Das dürfte hier sehr schwer zu erreichen sein, wenn man 33 Euro bietet.

Tja, jetzt ist wieder die Frage , was tun. Als ich das Angebot von Stada angenommen habe, ging die Aktie danach richtig ab.

https://www.manager-magazin.de/finanzen/rente/a-262253.html Checkliste für AktionäreWas tun beim Squeeze-out? Privatanleger haben kaum Möglichkeiten, sich gegen einen Squeeze-out-Beschluss zu wehren. Allerdings gibt es wichtige Regeln, mit denen Sie Ihre Chancen fahren. manager-magazin.de sagt, wie Sie sich in einem Rausschmiss-Verfahren verhalten sollte. 21.08.2003, 22.20 Uhr Zur Merkliste hinzufügen 1. Hält der betroffene Aktionär die angebotene Barabfindung für angemessen, sollte er gar nichts tun, rät die Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre. Es ist nicht ratsam, seine Papiere im Depot vor Zahlung der Abfindung verkaufen: Die Abfindung wird spesenfrei gutgeschrieben, während beim Verkauf der Papiere zum selben Preis Gebühren anfallen. ANZEIGE Klagen: Streitsache Von Ulric Papendick Squeeze-out: Angriff auf die Aktionäre Von Kai Lange Squeeze-out: Herausgequetscht Von Kai Lange Übernahmen:Vorstände und neue Eigner zocken Kleinaktionäre ab  2. Wer mit der angebotenen Abfindung nicht zufrieden ist, muss auf ein Spruchstellenverfahren setzen und künftig das erstellte Gutachten zum Unternehmenswert konkret angreifen. Die Mitteilung an das zuständige Landgericht, man halte die Abfindung für "nicht angemessen", reicht ab September nicht mehr aus. Das Unternehmen schickt das Gutachten auf Nachfrage zu - die Lektüre ist jedoch eher etwas für Spezialisten. WERBUNG 3. Statt das Gutachten selbst anzugreifen, kann der Aktionär auch abwarten und hoffen, dass innerhalb der gesetzten Drei-Monats-Frist zum Beispiel eine Aktionärsvereinigung diesen Schritt übernimmt. Eine nachgebesserte Abfindung muss an alle Aktionäre gezahlt werden, unabhängig davon, ob sie selbst geklagt haben oder nicht. 4. Wichtig: Fristen beachten. Innerhalb von drei Monaten, nachdem der Beschluss zum Squeeze Out eingetragen ist, muss das Spruchstellenverfahren eingeleitet werden.  ANZEIGE Der Hybridbrief: Das Beste aus zwei Welten Einfach, günstig, klimafreundlich: digitale Erstellung der Briefe, mit klassischer Auslieferung durch den Postboten. 5. Der Aktionär muss sich selbst darüber auf dem Laufenden halten, ob die Abfindung eventuell nachgebessert wurde. Von seiner Bank ist in diesem Fall keine Hilfe zu erwarten. Tritt er dem Spruchstellenverfahren bei, informiert ihn das Gericht. Eine weitere Möglichkeit ist, einer Aktionärsschutzvereinigung beizutreten, die (bislang) an fast jedem Verfahren beteiligt ist. Die Informationen über den Ausgang des Verfahrens kommen dann von dieser Seite. Squeeze-out: "Kleine werden über den Tisch gezogen"

Die EZB hat zugestimmt und am 7.6.23 soll der Deal vollzogen werden !

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Wann ist die Hauptversammlung?

Das wäre ja was, wenn der Deal wirklich nicht zustande käme. Ich empfand es ja ebenfalls als recht merkwürdig und wenig vertrauenswürdig, dass man solange nichts weiter vom Deal gehört hat. Deswegen hatte ich auch zwischendurch bereits alle Anteile verkauft. Auch wenn ich nicht mehr investiert bin, finde ich es spannend, was hier passiert. 😊

Rätselraten um Aareal-Deal Auf ganz andere Weise macht sich die Krise beim Immobilienfinanzierer Aareal Bank bemerkbar, der trotz der eingetrübten Lage im ersten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnete, die Prognosen bestätigte und sich im „herausfordernden Umfeld“ gut positioniert sieht. Bei Aareal steht die vor einem Jahr eingefädelte Übernahme der Bank durch das Bieterkonsortium Atlantic Bidco (mit den Finanzinvestoren Advent, Centerbridge und dem kanadischen Pensionsfonds CPPIB) auf der Kippe. Diese hatten 33 Euro je Aktie geboten. 80 Prozent der Streubesitzaktionäre hatten ihre Aktien angedient. Nach Informationen von €uro am Sonntag liegt fast ein Jahr nach der Offerte noch immer keine Genehmigung des Deals durch die EZB-Bankenaufsicht vor — laut Übernahmevereinbarung eine Voraussetzung für den Deal. Erteilt die EZB bis 24. Mai keine Freigabe, platzt das Geschäft. Finanzkreise machen für das lange Zögern der Aufseher auch die zugespitzte Lage im Bankensektor und insbesondere bei den Immobilienfinanzierern verantwortlich. Möglicherweise warten die Aufseher auch ab, bis sich der Deal von selbst erledigt hat. Ein ähnliches Szenario hatte sich vor zwei Jahren beim Waferhersteller Siltronic abgespielt. Der Kauf scheiterte, die Aktie brach um die Hälfte ein.