AAREAL BANK WKN: 540811 ISIN: DE0005408116 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Nur dass die da scheinbar nicht zu wissen scheinen, was Eigenkapital und was eine Substanzwert-Bewertung ist (zur Prüfung, ob der Mindestwert des Abfindungspreises überschritten ist). 🤣 Auch dass die 33 Euro für eine Firma bieten und Tags drauf die Tochter für 36 Euro verkaufen, kommt von den selbsternannten Experten da niemandem komisch vor. Aaeron Verkauf spielt angeblich für die Bewertung keinerlei Rolle, obwohl der Bieter Aareal doch nur deshalb wollte. Hä? Denen zufolge wäre die Firma 0 Euro wert, wenn die Aareal einfach nur genug Risikoversorge bildet, weil ja nur der zukünftige Gewinn zählt... Vll. Vertreter von Petrus die jetzt schon dem Kurs hinterhertrauern..

Für alle, die weiterhin in Aareal investiert sind, ist evtl. auch diese Diskussion interessant: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/645286-1-10/aareal-bank-grotesk-perverse-unterbewertung#neuster_beitrag

Ich halte meine Aktien ebenfalls. Was mich dennoch wundert: Sind Advent und die Aareal tatsächlich felsenfest davon überzeugt, den Squeeze-Out zum bisherigen Angebotspreis durchziehen zu können? Ansonsten müssten sie doch die Gelegenheit nutzen, jetzt noch möglichst günstig alles aus dem Streubesitz zu kaufen, was sie bekommen können?

Die rechtswidrige Behauptung von dem gekauften "Gutachter" dass historische Kurse höher als er möchte nicht zählen fand ich besonders dämlich und lustig. Andere unabhängige Gutachter schätzen hier auf 100 Euro aufwärts

Zumal die historischen Kurse der Aktie schon viel höher waren (43 Euro). Und da wusste noch niemand von rollierend hochgerechnet en 6 Euro Gewinn pro Aktie und ca. 45 Euro Sondergewinn

Das denke ich mir auch und ein Spruchverfahren war in der Vergangenheit sehr für die Minderheit. Naja am des Tages waren sie nicht sehr freundlich ggü. die Aktionäre, aber bei den paar Prozenten die bis zum Ende blieben, mich eingeschlossen, hätten die auch ein besseres Angebot machen können und unter dem Strich wäre es auch günstiger gewesen, da keine Klage vorhanden wäre.

* 120 Euro Aktienkurs (also 165 mit Sondergewinn). 180 wären ein KGV von 30. Soll man ja auch schon hier und da am Markt gesehen haben.

das Ganze dann noch verzinst. Mir wäre das Risiko zu groß, die Aktie jetzt aus dem Freiverkehr zu nehmen und den komplett rechtswidrigen Zwangsverkauf zu 33 Euro bei ca. 50 Euro EPS zu vollziehe und dann hinterher alles verzinst nachzuzahlen. Da würde ich doch erst mal bis zu 150 Euro oder so billig alle Aktien kaufen, die am Markt sind.

er muss mit reinfließen. Die frage ist, ob es erst vor Gericht von den Aktionären erwähnt wird oder ob die es selbst checken, dass der squeeze out erst noch kommen muss und sauteuer wird. KGV von z.B. 20 (wer sagt, dass ich eine Gesellschaft verkaufen muss, wenn ich nicht will. Sind alleine schon 180 Euro pro Jahr Aktienkurs. Dann noch die 45 Euro aus Tochterverkauf drauf wären wir bei 225 Euro pro Aktie.

Nicht nur du, aber bin echt gespannt, ob der Verkauf mit reinfließt

bin gespannt, wie hoch der Abfindungswert jetzt erhöht wird. 50 Euro sollten es schon sein, und das wäre noch nicht mal mehr der Wert des Eigenkapitals. Wenn man kauft, erhält man also ca. 33 Euro mit Abfindung ausbezahlt, ca. weitere 17 Euro pro Aktie x 8% Verzinsung pro Jahr nochmal "geschenkt". Vorausgesetzt, es gibt die 45 Euro Sonderdividende nicht, sonst gibt es die natürlich auch nochmal verzinst nachberechnet oben drauf.

Die Geduld wird sich auszahlen lassen.

du kannst entweder deine Aktien zu 36,40 Euro verkaufen oder wie der Hauptaktionär darauf warten, dass dir die 50 Euro Gewinn, die es ca. dieses Jahr werden (anteilig) ausgeschüttet werden oder darauf setzen dass (unwahrscheinlich) das Spruchverfahren schneller ist, dann gibt es vmtl. um die 70 - 80 Euro je Aktie (Aufschlag von 20% auf das Eigenkapital - KGV von 12 - wohlgemerkt noch ohne die 45 Euro Sonderdividende ).

Sorry, erstes Mal dass ich in so etwas stecke: Wir warten nun einfach weiter oder ist etwas zu tun?

damit dürften die 33 Euro endgültig vom Tisch sein. 90 Mio Quartalsbetriebsergebnis macht rollierend 360 Mio im Jahr. Ups, es gibt nur 60 Mio. Aktien.. Macht operatives EPS von ca. 6 Euro. zzgl. die 45 Euro aus Tochterverkauf, versteht sich. KGV für dieses Jahr also aktuell bei ziemlich genau 0,7.

Das Betriebsergebnis im Bankgeschäft stieg im ersten Halbjahr aufgrund eines starken Ertragswachstums um 31 Prozent auf 181 Mio. € (H1 2023: 138 Mio. €). Davon entfielen 90 Mio. € auf das zweite Quartal, mehr als das Doppelte des Vorjahreszeitraums (Q2 2023: 42 Mio. €). Damit ist die Aareal Bank voll auf Kurs, das Betriebsergebnisziel für die Bank im Geschäftsjahr 2024 von 250 bis 300 Mio. € zu erreichen. Zum guten operativen Ergebnis trug insbesondere der gestiegene Zinsüberschuss bei, der die weiterhin erhöhte Gesamtrisikovorsorge in Höhe von 90 Mio. € im zweiten Quartal mehr als kompensieren konnte.