AAREAL BANK WKN: 540811 ISIN: DE0005408116 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

https://www.tradingview.com/news/reuters.com,2022-01-13:newsml_PLA2FH3MQ:1-platow-brief-aareal-wie-die-finanzinvestoren-die-bernahme-retten-wollen/

https://www.boersen-zeitung.de/aareal-grossaktionaer-teleios-lehnt-uebernahmeangebot-ab-6fc96762-7792-11ec-9355-5390a97c3bea

Nichts passiert ... Es nervt.

... kennen niemanden, den das Angebot von Advent/Centerbridge zu €29 pro Aareal Aktie interessiert --- https://www.reviveaareal.de/media/20220112_pressemeldung_arl_angebot_de.pdf

der Freefloat ist ohnehin zu gering - muss man sich schon mit den Grossinvestoren einigen, wenn es klappen soll.

Ü29 vor einiger Zeit verkauft. Jetzt mal einen Trailing Stop bei 28 gesetzt. Mal sehen, was da die kommende Woche bringt

Könnte mir aber schon vorstellen, dass die Bieter ab Angeboten oberhalb von 60 Euro pro Aktie auf eine Annahmequote im zweistelligen Bereich kommen. Das entspräche dann für Anleger etwa der propagierten Aktienrendite in den letzten Jahren von 7% p.a. und wäre ein Aufgeld von gut 20% auf den Buchwert. Wäre wohl immer noch billiger als zu versuchen, die Aktien alle auf einmal über die Börse zu kaufen. Häppchenweise kann man aber vmtl. unendlich viele von den LVs zum jetzigen Kurs kaufen?

...........🐔 Hand am Kauf-Button zuckt ganz schlimm

ja, 3,2% + das was die schon haben, ist von 70% wohl sehr deutlich entfernt. Aber trotzdem Respekt an die Bietergruppe für das dreiste Untergebot: Da haben wohl einige Zocker, oder Privatanleger, die wenig Ahnung von Unternehmenswerten haben und sich im Corona-Crash in die Value-Aktie verirrt hatten, mit leichtem Gewinn angedient. Montag crasht es dann richtig und man kann zu noch niedrigeren Leerverkäufer-Kursen weiter zukaufen. Das wird dann ob der exzellenten Geschäftsaussichten und des Wertes der Tochter sicherlich auch die Bietergruppe tun.

Die Angst geht um, dass der Deal platzt 😉 und keiner seine 29 Euro kriegt, jetzt wird blind verkauft. Nein, ich weiß es nicht

warum fällt die Aktie ?

Bieter müssen um Aareal Bank kämpfen - Großaktionär dient an. Die Finanzinvestoren Advent, Centerbridge und CPPIB müssen wohl bis zuletzt um die Gunst der Aktionäre der Aareal Bank kämpfen. Eine Woche vor Ablauf des 1,7 Milliarden Euro schweren Übernahmeangebots sind sie von ihrem Ziel, 70 Prozent der Aktien des Wiesbadener Immobilienfinanzierers einzusammeln, noch weit entfernt. Insidern zufolge hat aber mit der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) ein Großaktionär schon zugesagt, die Offerte für sein 6,5-Prozent-Paket anzunehmen. Bis Mittwoch (12. Januar) hatte die Bietergruppe erst 3,2 Prozent angedient bekommen. Aktivistische Aktionäre sträuben sich gegen den Verkauf. Sie halten vor allem die Software-Tochter Aareon für deutlich unterbewertet, an der Advent seit dem Sommer 2020 mit 30 Prozent beteiligt ist. "Wir sind weiterhin überzeugt, dass es substanziellen unentdeckten sowie unterentwickelten Wert sowohl bei Aareon, der Softwaretochter von Aareal, als auch im Bankgeschäft der Aareal gibt", begründete Till Hufnagel vom Investor Petrus Advisers im "Handelsblatt" seine Ablehnung. Petrus hält direkt und über Derivate fast 16 Prozent an der Aareal. Gut fünf Prozent liegen beim Hedgefonds Teleios, der sich mehrfach hinter Forderungen von Petrus gestellt hatte. Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky ist mit 7,8 Prozent an der Aareal beteiligt. Hufnagel misst Aareon allein einen Wert von 1,7 bis 2,3 Milliarden Euro zu - das seien bis zu 26 Euro je Aktie. Die drei Finanzinvestoren bieten für die gesamte Bank 29 Euro. Als Advent im Sommer 2020 bei Aareon einstieg, war diese mit knapp einer Milliarde Euro bewertet worden. Petrus schlägt vor, die Tochter abzuspalten und die Anteile an die Aktionäre auszuschütten. Das halten aber Branchenexperten für ebenso illusorisch wie die enorme Wertsteigerung binnen kurzer Zeit. Denn die beiden Unternehmensteile sind stark miteinander verflochten und können kaum getrennt werden. Wohnungsunternehmen, die Kunden der Aareon sind, legen etwa ihre Gelder bei der Aareal Bank an, die die Einlagen wiederum als Eigenkapitalbasis verwenden kann. Die ausstiegswillige Karlsruher VBL ist einer der treuesten Aareal-Bank-Aktionäre. Sie kümmert sich um die Alters- und um Zusatzrenten für 4,9 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Ihr Aareal-Anteil liegt in einem Spezialfonds der Deka. Ein VBL-Sprecher und eine Aareal-Bank-Sprecherin wollten sich nicht zu den Informationen äußern. Die meisten Großinvestoren warten bei Übernahmeangeboten bis zur letzten Minute mit einer Entscheidung. Ohne die Anteile von Petrus, Teleios und Kretinsky wäre es für die Bieter schwer, ans Ziel zu kommen. Sie könnten allerdings die Schwelle von 70 Prozent noch senken. Damit würde sich die Annahmefrist um zwei Wochen verlängern.

Tja da sind Sie wohl ziemlich weit entfernt von den 70%

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Sehr schön !