Wirecard: Neue UBS Studie veröffentlicht

vom 09.01.2020, 11:38 Uhr
Max.Frisch
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Das Wirecard Wertpapier (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060) zeigt sich auch im neuen Jahr 2020 weiterhin volatil und schwankt derzeit um die 112 Euro. Gestern konnte der Zahlungsdienstleister mit einem wichtigen Deal in den USA auf sich aufmerksam machen. Doch heute korrigierte die Schweizer Großbank UBS in einer Studie die Einstufung für das bayrische FinTech.

Überblick:

- UBS senkt Wirecard auf 136 Euro

- Neuer Deal im IOT

 

UBS Einstufung

Die Schweizer Großbank UBS hat am Donnerstagmorgen das Kursziel für das Aschheimer FinTech Wirecard von 151 auf 136 Euro gesenkt. Die Einstufung des Wertpapiers wurde auf „Neutral“ belassen. Grund für die Herabstufung sind insbesondere die Betrugsvorwürfe der Financial Times in über Bilanzen in Singapur. Analyst Hannes Leitner schrieb in der Studie, dass die Aktie durch die KPMG Sonderprüfung und den Ermittlungen weiter unter Druck stehe. Wenn die Ermittlungen positive Ergebnisse bringen sollten, würde dies auch einen raschen Aufwärtstrend mit sich bringen.

Die Kollaboration sieht vor Zahlungsmöglichkeiten in IoT-Einsatzszenarien zu integrieren und so Unternehmenskunden weltweit anzusprechen.

 

Neuer Deal mit Softbank

Das operative Geschäft bei Wirecard läuft weiterhin gut. So konnte der Zahlungsdienstleister gestern auf der CES in Las Vegas einen neuen wichtigen Deal verkünden. Das Unternehmen wird künftig mit dem amerikanischen Kommunikationsunternehmen Sprint zusammenarbeiten.

Wirecard wird durch die Kooperation Unified-Commerce Lösungen in die IOT Plattform von Sprint integrieren. Somit wollen die beiden Unternehmen das „Internet of Payments“ ermöglichen.

Die Kollaboration sieht vor Zahlungsmöglichkeiten in IoT-Einsatzszenarien zu integrieren und so Unternehmenskunden weltweit anzusprechen.

"Wir freuen uns, die Wirecard-Lösungen in unsere robuste IoT-Plattform zu integrieren", sagt Ivo Rook, Senior Vice President, IoT & Product Development bei Sprint. "Dies eröffnet uns viele kommerzielle Möglichkeiten und bietet unseren globalen Kunden und deren Kunden eine unvergleichliche Commerce-Lösung. Das IoT spielt eine immer wichtigere Rolle in Unternehmen weltweit, und wir freuen uns darauf, neue Möglichkeiten und Einsatzszenarien für diese Technologien zu identifizieren."

"Die Zusammenarbeit mit Sprint bietet uns eine hervorragende Chance, unsere gemeinsame Reichweite und Lösungsbandbreite zu erweitern und der wachsenden Nachfrage nach barrierefreiem Handel nachzukommen", ergänzt Georg von Waldenfels, EVP Group Business Development bei Wirecard. "Die Ergänzung der IoT-Technologie von Sprint um Unified Commerce-Lösungen von Wirecard ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung des Einkaufserlebnisses der Zukunft. Wir freuen uns auf die Möglichkeiten, die uns diese Kooperation bietet."

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