Wayland Group

vom 08.12.2019, 16:45 Uhr
W
WKS
2018 Leser

Wayland Group Sees Second Auditor of the Year Resign

 

6. Dezember 2019 Jay Wayland Group

 

Die Wayland Group (CSE: WAYL) gab gestern Abend eine Ankündigung im Zusammenhang mit der Sicherung einer DIP-Finanzierung unter ihrem derzeitigen Gläubigerschutz bekannt. Das wahre Juwel der Pressemitteilung war, dass die Kanzlei ihren zweiten Wirtschaftsprüfer des Jahres zurücktreten ließ, ohne dass ein Nachfolger ernannt wurde. Dies bedeutet im Wesentlichen, dass, falls die Wayland Group den Handel jemals wieder aufnehmen sollte - was mit einer geringen Wahrscheinlichkeit einhergeht - die Wartezeit für Investoren von hier aus wesentlich länger sein wird.

 

Nach dem Rücktritt von MNP im August ist NVS Chartered Accountants der zweite Wirtschaftsprüfer, der im vergangenen Jahr von Wayland zurückgetreten ist. MNP hatte zum Zeitpunkt des Rücktritts angegeben, dass es sich um den früheren CEO Ben Ward und die Prüfung des Jahresabschlusses 2018 des Unternehmens handelt.

 

MNP hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass nach Ansicht der Kommission ein ungelöstes Problem (wie in NI 51-102 definiert) im Zusammenhang mit dem Verhalten des ehemaligen CEO der Gesellschaft in Bezug auf die Prüfung des Jahresabschlusses 2018 der Gesellschaft besteht und dass Trotz der diesbezüglichen Zusammenarbeit der Gesellschaft war MNP nicht in der Lage, sich ein Urteil darüber zu bilden, ob dieses Verhalten vor dem Datum des Rücktritts wesentliche Auswirkungen auf diesen Jahresabschluss haben könnte. MNP hat daher darauf hingewiesen, dass nach Ansicht von MNP ein meldepflichtiges Ereignis vorliegt (wie in NI 51-102 definiert). Der Verwaltungsrat der Gesellschaft erörterte das Problem mit MNP, und MNP wurde ermächtigt, alle Anfragen eines Nachfolgeprüfers (wie in NI 51-102 definiert) in Bezug auf das Problem vollständig zu beantworten.

 

Zwar wurde nicht angegeben, warum NVS zurückgetreten ist, und es wurden keine meldepflichtigen Ereignisse im Zusammenhang mit dem Rücktritt gemeldet. Für Anleger ist dies jedoch ein schlechtes Zeichen, da sie gehofft hatten, dass das Unternehmen in naher Zukunft Finanzdaten einreichen und Wayland möglicherweise den Handel wieder aufnehmen kann. Es wurde kein Nachfolgeprüfer bestellt.

 

Positiv ist zu vermerken, dass die Wayland Group gestern Abend den Erwerb von DIP-Finanzierungen, auch Debitor-in-Besitz-Finanzierung genannt, erfolgreich abgeschlossen hat. Die Finanzierung stammt von The House of Turlock Ltd und besteht aus einer DIP-Fazilität von bis zu 1,1 Mio. USD bis zum 16. Dezember 2019. Mit einer anfänglichen Gebühr von 50.000 USD ist das Darlehen mit einem jährlichen Zinssatz von 13% und einem vorrangigen Sicherheitszins ausgestattet über alles Eigentum von Wayland.

 

Nach Erhalt der Finanzierung arbeitet Wayland nun daran, mögliche Restrukturierungstransaktionen zu identifizieren und in Betracht zu ziehen. Es wird erwartet, dass die Transaktion entweder einen Verkauf oder eine Investition beinhaltet, und die Unterzeichnung bedarf der Zustimmung des Gerichts.

 

Die Wayland Group bleibt gestoppt, da der Jahresabschluss für die letzten vier Quartale nicht vorgelegt wurde.

Werte zum Blogbeitrag
Name Aktuell Diff. Börse
Wayland Group 0,0000 USD ±0,00 % Nasdaq OTC
Neue Blogbeiträge
Neu laden

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer