Auf dem Weg in den Sozialismus

vom 30.10.2019, 09:19 Uhr

In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift „Tichys Einblick“ vertrat Vytautas Landsbergis, ehemaliger Staatschef Litauens, die Meinung, dass das heutige Deutschland Gefahr läuft, zum dritten Mal in den Sozialismus abzugleiten – nach dem Nationalsozialismus und dem DDR-Sozialismus. Dieses Statement ist in unserer heutigen Zeit definitiv politisch unkorrekt. Das betont Landsbergis in dem Gespräch auch selbst und beschreibt seine Erfahrung aus dem Sowjet-Kommunismus, unter welchem Litauen bis zum Jahr 1990 gelitten hat. Denn damals galt bei den herrschenden Eliten: „Wir haben die Wahrheit auf unserer Seite. Je­der, der gegen diese Wahrheit ist, ist ein Schädling. Und den muss man vernich­ten. Keine Gespräche mit dem Feind!“

Im Sozialismus geht es immer um Gleichmachung und Gleichschaltung sowie um die Tabuisierung von systemgefährdenden Diskussionen. Wenn ich mir vor diesem Hintergrund die heutige Gesellschaft und die sie beeinflussenden Medien ansehe, dann kann ich genau diese Tendenzen erkennen – z.B. über die Auflösung von Staats- und Währungsgrenzen oder bei der fortschreitenden Einmischung des Staates in das Leben der Bürger über Steuern, Gesetze und Zensur, wie sie gerade im Internet immer häufiger angewandt wird. Und die Medien erzählen uns ständig und mit Inbrunst, was wir sagen und denken dürfen – und was nicht. ...weiterlesen www.smartinvestor.de/2019/10/29/smart-investor-11-2019-editorial/?bnapp (Promotionlink)

Neue Ausgabe hier bestellen: www.smartinvestor.de/abonnement-shop/probe-abo/?bnblog (Promotionlink)

Neue Blogbeiträge

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer