Hinsichtlich ihrer innovativen antibakteriellen Implantat-Technologie konnte die aap die Rekrutierung in der laufenden klinischen Humanstudie mit dem angepassten Studiendesign im Laufe des Jahres 2023 erfolgreich beschleunigen und hat bis zum 31. Dezember 2023 bereits mehr als 100 Patienten:innen erfolgreich rekrutiert. Derzeit geht aap davon aus, dass die Rekrutierungsphase wie geplant im Laufe des Jahres 2024 unter Einbeziehung von bis zu 14 klinischen Studienzentren abgeschlossen wird. Weitere erfolgreiche Heilversuche stimmen aap optimistisch, dass sich auch in der klinischen Humanstudie entsprechende Ergebnisse einstellen werden. Mit ihrer zukunftsweisenden antibakteriellen Implantat-Technologie, bei der elementares Silber in einer sehr niedrigen, aber hochwirksamen Konzentration in die Implantat Oberfläche eingebunden wird, strebt aap ein Alleinstellungsmerkmal an, das der zunehmenden Antibiotikaresistenz in der Medizin wirkungsvoll entgegentritt und das Potenzial hat, zum Goldstandard in der Traumatologie zu werden. In Abhängigkeit von der klinischen Humanstudie und den Zulassungsbehörden rechnet aap mit der ersten Markteinführung ihrer neuen Technologie in 3 Jahren. Neben der klinischen Humanstudie wird die Gesellschaft in den kommenden Monaten verstärkt an Veranstaltungen medizinischer und wissenschaftlicher Verbände auf nationaler und internationaler Ebene teilnehmen, um so ihre disruptive Technologie auf dem Weltmarkt bekannter zu machen und die ersten Vorbereitungen für eine Markteinführung zu treffen. Auch die Lizenzierung der innovativen antibakteriellen Implantat-Technologie von aap für andere Indikationen soll im Laufe des Jahres 2024 weiter vorangebracht werden, wobei sich hier bereits erste Verwertungsmöglichkeiten abzeichnen. Die klinische Humanstudie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.
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Über aap Implantate AG Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.
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