EQS-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE
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SNP legt Quartalsmitteilung für die ersten neun Monate 2022 vor
Heidelberg, 27. Oktober 2022 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE (ISIN: DE0007203705), ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für digitale Transformationsprozesse und softwarebasierte Datenmigrationen, hat heute ihren Bericht für die ersten neun Monate 2022 veröffentlicht. Die Umsätze erreichten 124,9 Mio. € und legten damit um 3,2 Mio. € zu (9M 2021: 121,7 Mio. €). In der Like-for-like-Betrachtung* stieg der Umsatz deutlicher um rund 9 %. Dabei trugen sämtliche Regionen zum Wachstum bei. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 1,9 Mio. € und lag leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 1,8 Mio. €. Die EBIT-Marge betrug 1,5 %. „Mit einem starken Partnergeschäft sind wir weiter auf Wachstumskurs. Trotz der insgesamt schwierigen Rahmenbedingungen beobachten wir insgesamt eine weiterhin gute Auftragslage. Dies bestätigt unsere hervorragende Marktposition mit unserer Softwareplattform CrystalBridge im Zentrum“, sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE. „Mit unserem Strategieprogramm ‚ELEVATE‘ sind wir für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens gut aufgestellt. Transformationsprozesse und Datenmanagement bleiben für den langfristigen Unternehmenserfolg unabdingbar. Wir setzen daher unseren eingeschlagenen mittelfristigen Wachstumskurs fort und erwarten einen weiteren Wachstumsschub im vierten Quartal 2022.“ SNP hat im dritten Quartal 2022 die Umsetzung der Wachstumsstrategie „ELEVATE“ fortgesetzt, die im ersten Halbjahr angestoßen wurde. Diese sieht insbesondere eine Stärkung des Software- und Partnergeschäfts vor. Die Umsätze im Softwaregeschäft (inkl. Softwareumsätze von EXA) liegen mit 37,0 Mio. € leicht über Vorjahresniveau. Allerdings waren im Vorjahr noch vermehrt Partnerverträge mit sofort umsatz- und ergebniswirksamen Softwarekontingenten enthalten, die in Geschäftsjahr 2022 zu einem Minderumsatz von rund 4 Mio. € führten. Bereinigt um diese „Up-Front“-Verträge wuchs das Softwaresegment um rund 12 %. Die Umsätze über Partnerunternehmen legten mit rund 56 % deutlich zu und erreichten rund 35,2 Mio. € (2021: 22,6 Mio. €) – ein Anteil von rund 28 % am Gesamtumsatz (2021: 19 %). Die bestehenden Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld machen sich weiterhin im Auftragseingang bemerkbar. Kunden erteilen Aufträge kurzfristiger und kleinteiliger. Dennoch konnte SNP dank der guten Positionierung im Markt im dritten Quartal sieben Großaufträge mit einem Volumen von mindestens 1 Mio. € gewinnen. Der gesamte Auftragseingang stieg gegenüber dem Vorjahr um 1 % auf 40,1 Mio. € (Q3 2021: 39,7 Mio. €). In den ersten neun Monaten 2022 lag der Auftragseingang mit 122,7 Mio. € rund 7 % unter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums (9M 2022: 131,6 Mio. €). In der Like-for-like-Betrachtung* stieg der Auftragseingang allerdings um rund 7 %. Zudem erhöhte sich der Auftragseingang im strategisch wichtigen Partnergeschäft um rund 26 % auf 39,5 Mio. €. Das Management erwartet wie in den Vorjahren trotz des schwierigen Marktumfelds eine höhere Wachstumsdynamik im vierten Quartal. Vor dem Hintergrund des herausfordernden Umfelds und der aktuellen Auftragssituation hat SNP die Jahresprognose 2022 aktualisiert. Für das Gesamtjahr 2022 erwartet SNP, dass im SNP-Konzern:
Weitere Details sind der Quartalsmitteilung Q3/2022 zu entnehmen: https://www.snpgroup.com/de/investor-relations/finanzpublikationen * Im Geschäftsjahr 2021 hat die SNP SE zahlreiche M&A-Transaktionen getätigt: So wurden 74,9% der Anteile an der EXA AG mit Wirkung zum 1. März 2021 und 100% der Anteile an der Datavard AG mit Wirkung zum 1. August 2021 erworben. Zum 1. Oktober 2021 wurden 51% der Anteile an der SNP Poland veräußert. In der Like-for-like-Betrachtung werden die Vorjahreszahlen zur besseren Vergleichbarkeit an die Struktur des Berichtszeitraumes angepasst.
Über SNP SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge(R) und dem SNP BLUEFIELDTM-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand. Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.350 Mitarbeitende. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 167 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE). Weitere Informationen unter www.snpgroup.com Ansprechpartner SNP:
27.10.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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1473017 27.10.2022 CET/CEST