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Sichtbare Beschleunigung bei der klinischen Studie mit bereits über 60 Patient:innen; Aufstockung der Förderung um rund 0,4 Mio. EUR unterstreicht Innovationskraft der Silberbeschichtungstechnologie

30.10.2023 / 11:44 CET/CEST
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  • Klinische Studie: Sichtbare Beschleunigung mit bereits über 60 rekrutierten Patient:innen seit Wiederaufnahme der klinischen Studie im April; Abschluss der Patient:innenrekrutierung in 2024 geplant
  • BMBF-Fördermittel: Aufstockung des Gesamtförderrahmens um rd. 0,4 Mio. EUR auf bis zu 3,1 Mio. EUR unterstreicht den strategischen Innovationscharakter von aap’s antibakterieller Silberbeschichtungstechnologie

 

Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass auf Antrag von aap das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Gesamtförderrahmen für die Durchführung der klinischen Humanstudie für die angestrebte Marktzulassung ihrer Silberbeschichtungstechnologie um rund 0,4 Mio. EUR aufstockt. Zusätzlich zu den vom BMBF bereits im Jahr 2019 zugesagten Fördermittel von bis zu 2,7 Mio. EUR ergibt sich nun ein Zuwendungsrahmen von bis zu 3,1 Mio. EUR über die gesamte Laufzeit der Studie. Die Förderung durch das BMBF unterstreicht den innovativen und strategischen Charakter der Silberbeschichtungstechnologie von aap und ihr Potential, Gesundheitssysteme auf der Kostenebene deutlich zu entlasten.

Bei der klinischen Humanstudie, die im Mai den ersten Patienten nach dem angepassten Studienprotokoll aufnehmen konnte, wurde eine sichtbare Beschleunigung bei der Patient:innenrekrutierung erreicht. So konnten bis Mitte Oktober plangemäß über 60 Patient:innen in die Studie eingeschlossen werden. Insgesamt verläuft die Studie bis heute sehr erfolgreich. Dies zeigt sich u. a. in der wesentlich geringeren Anzahl an Vorkommnissen über vordefinierte, produktabhängige unerwünschte Ereignisse, als ursprünglich in der Studienplanung angenommen. Bei Fortsetzung dieses Trends, würde sich die notwendig einzuschließende Anzahl an Patient:innen reduzieren um die statistischen Aussagen zu treffen. Abhängig vom Patient:innenaufkommen und möglichen Vorkommnissen wie zuvor erwähnt, rechnet aap mit dem Abschluss der Patient:innenrekrutierung im Laufe des Jahres 2024.

Mit ihrer bahnbrechenden Oberflächenmodifikationstechnologie, bei der elementares Silber in einer extrem niedrigen, aber hocheffektiven Konzentration in die Titanoberfläche eingeschlossen wird, strebt aap ein Alleinstellungsmerkmal an, das der zunehmenden Antibiotikaresistenz in der Medizin wirkungsvoll entgegentritt und das Potenzial hat, zum Goldstandard in der Traumatologie zu werden. In Abhängigkeit von der klinischen Humanstudie und den Zulassungsbehörden rechnet aap mit der ersten Markteinführung der neuen Technologie in 3 Jahren.

Die Durchführung der klinischen Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.





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aap
Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze –

 

 

Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de.

 

Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
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