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pferdewetten.de AG mit weiterhin dynamischer Expansion in der Sportwette Retail
Düsseldorf, 02. August 2024 – Weiterhin zufrieden zeigt sich die pferdewetten.de AG mit dem operativen Geschäftsverlauf 2024. Die Expansion in der Sportwette Retail, also mit eigenen Shops, schreitet weiter dynamisch voran. Inzwischen sind 170 Shops live. Auch die gerade zu Ende gegangene Fußball-Europameisterschaft hat für spürbare Impulse gesorgt. Die erzielten Wetteinsätze an den Spieltagen der Fußball-EM haben die Erwartungen übertroffen. Pierre Hofer, CEO der pferdewetten.de AG: „Noch viel wichtiger ist aber, dass die Fußball-EM mit der bisher geltenden Regel gebrochen hat, dass derartige Großereignisse für Wettanbieter eher margenschwach sind. Das war hier dank einiger überraschender Ergebnisse nicht der Fall. Das haben wir sowohl bei der Sportwette Retail als auch bei der Online-Sportwette so feststellen können.“ Status der Expansion in der Sportwette Retail Mit den aktuell 170 Shops rückt das Jahresziel von 220 sportwetten.de-Shops bereits in greifbare Nähe. Pierre Hofer: „Das gilt besonders mit Blick auf die nächsten acht Wochen. Denn hier werden zahlreiche Shops live gehen, auch wechseln 11 Shops der Kalkmann-Gruppe zu uns, die bislang unter dem Tipico-Logo am Markt waren. Ich freue mich sehr, dass nun auch ein Branchen-Schwergewicht wie Henry Kalkmann unserem Produkt sein Vertrauen schenkt und in unseren Partnerkreis kommt.“ Ein weiterer Expansionsschwerpunkt der nächsten Wochen stellt der Livegang jener 17 Shops dar, an welchen die pferdewetten.de AG im Mai 35% erworben hat. Diese ehemaligen Tipico Standorte erhalten aktuell ihre Betriebsgenehmigungen und eröffnen von heute an Schritt für Schritt unter dem neuen Brand „sportwetten.de“. Pierre Hofer: „Die aktuell öffnenden Standorte sind im Durchschnitt umsatz- und ertragsstark und wir erwarten uns daraus positive Impulse sowohl in finanzieller Hinsicht wie auch im Vertrieb unserer Produkte an neue potenzielle Franchise Partner.“ Status zum Testat 2023 Gebremst wird die Expansion im Retail-Business durch das nach wie vor ausstehende Testat des Wirtschaftsprüfers für den Jahresabschluss 2023. Pierre Hofer: „Wir sind sehr überrascht, dass nach mehreren problemlos testierten Jahresabschlüssen nun solch eine Fragestellung auftaucht, die derart viel Zeit beansprucht. Der Abschluss der finalen Prüfungshandlungen kann nach wie vor nicht genau terminiert werden. Zu der offenen Fragestellung haben wir jetzt bei einer Rechtsanwaltskanzlei eine Untersuchung und Stellungnahme beauftragt, um auch im eigenen Interesse Besonderheiten unserer Branche nun final zu klären.“ Für die pferdewetten.de AG entstehen mittelbar bremsende Effekte aus dem fehlenden Testat. So konnte beispielsweise bislang die geplante Emission eines Nordic Bonds nicht realisiert werden. Dadurch wird die Finanzierung der mehrheitlichen Übernahme einer Gesellschaft mit 17 Shops, an der die pferdewetten.de AG mit 35 % beteiligt ist, verzögert. Entsprechend fehlen auch die ursprünglich eingeplanten Umsätze und Erträge aus dieser Akquisition. Deutlich höhere Kosten entstehen zudem durch die zusätzlichen Prüfungstätigkeiten. Pierre Hofer: „So unerfreulich die Verzögerung beim Testat ist, so wichtig ist es, dass wir dadurch letztlich die erforderliche Sicherheit für unsere Investoren herstellen. Weiterhin haben wir keine Anzeichen, dass die aufgekommenen Fragestellungen unser Zahlenwerk 2023 oder die Bewertung von Assets signifikant verändern.“ BGH entscheidet zu Rückerstattungen von Wettverlusten Nicht betroffen ist die pferdewetten.de AG von den zahlreichen Rückerstattungsanzeigen bei aufgetretenen Wettverlusten. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat vergangene Woche in einem Urteil entschieden, den Fall an den EuGH weiterzugeben. Ein Spieler hatte vom Sportwettenanbieter Tipico die Rückerstattung von erlittenen Verlusten verlangt. Aus diesem Urteil werden weitreichende Folgen erwartet, denn derzeit sind zahlreiche ähnliche Klagen in Deutschland anhängig. Die Spieler fordern die Rückerstattung ihrer Verluste, weil gewisse Anbieter lange nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, um Online-Glücksspiele in Deutschland anzubieten. Nicht betroffen von diesen Klagen ist die pferdewetten.de AG. Pierre Hofer: „Für uns war, ist und bleibt es von zentraler Bedeutung, dass wir uns mit unserem Geschäftsmodell immer auf 100 % rechtssicherem Terrain bewegen. In der damaligen Experimentierphase vor 2020 haben wir uns dadurch sicher Wachstumschancen entgehen lassen, die Wettbewerber genutzt haben. Aber unseren Stakeholdern sind wir es schuldig, dass wir lizenzrechtlich und auch sonst bei Compliance und Spielerschutz keine Graubereiche austesten, sondern die höchsten Standards und Anforderungen erfüllen. Der Mitbewerber bet3000 hat in der letzten Woche seine deutsche Sportwettlizenz verloren. Das wird nun zum Wechsel von Shopbetreibern zu einem anderen Lizenzinhaber führen, natürlich auch zu sportwetten.de.“ Die Gesellschaft rechnet daraus aktuell mit einem deutlich positiven Ertragseffekt im kommenden Geschäftsjahr.
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