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Heckler & Koch weiter auf Wachstumskurs

02.07.2024 / 10:43 CET/CEST
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PRESSEMITTEILUNG 

Rottweil, 02. Juli 2024

 

Hauptversammlung H&K AG 2024: Heckler & Koch weiter auf Wachstumskurs

 

  • 2023: Umsatz über 300 Millionen Euro, EBITDA-Marge über 20 %
  • Heckler & Koch ist zuverlässiger Partner in der Zeitenwende
  • Strategische Ausrichtung bildet die Basis für weiteres Wachstum
  • HK 433-Produktfamilie erfolgreich in Ausschreibungen
  • Hohe Produktions-Investitionen am Standort Oberndorf in der Umsetzung
  • Zukauf zur Stärkung von H&K in UK erfolgreich abgeschlossen
  • 2024 wird ein höherer Auftragseingang als in den Vorjahren erwartet

 

Im Zuge der heutigen Hauptversammlung blickt Heckler & Koch auf das zweitbeste Jahr der Firmengeschichte zurück. Der fortgesetzte, völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine unterstreicht die Notwendigkeit für die europäischen Staaten, sich für eine glaubhafte Abschreckung zu rüsten.

Mit dem Großherzogtum Luxemburg setzt die vierte europäische Flächenarmee auf die bewährten Sturmgewehre HK416 und HK417 aus dem Hause Heckler & Koch. Norwegen und Frankreich sind bereits seit vielen Jahren zufriedene Nutzer dieser Produkte. Bei der Bundeswehr befindet sich das HK416 derzeit in der Truppenerprobung als ersten Schritt der Einführung als G95A1. Die Produktfamilie HK416 wird auch in den Vereinigten Staaten bei dem US Marine Corps, bei der US Army sowie europaweit bei nahezu allen Spezialeinheiten (u.a. beim KSK der Bundeswehr) geschätzt.

„Mit unseren fortlaufend hohen Investitionen von rund 100 Mio. Euro bis 2026 in den Standort Oberndorf, den Vorbereitungen für die Belieferung der Bundeswehr mit dem HK416 und dem Fokus auf kontinuierliche Verbesserung Produktionseffizienzen leistet Heckler & Koch seinen Beitrag zum erfolgreichen Gelingen der Zeitenwende“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr-Ing. Jens Bodo Koch. Weiter führt er aus: „Auf dieser Grundlage sind wir nun in der Lage, unser Wachstum zukünftig kräftig zu steigern. Ein erster wichtiger Schritt ist der Zukauf einer Shooting Range in Großbritannien. Dieser stärkt die industrielle Basis und die Serviceorientierung von Heckler & Koch in UK“.

Der Umsatz lag im Jahr 2023 zum zweiten Mal in Folge über 300 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag bei 62,2 Mio. Euro; es war damit das zweitbeste der Firmengeschichte. Der Gewinn nach Steuern (EAT) betrug 28,7 Mio. Euro. Für 2024 erwarten wir einen höheren Auftragseingang als in den Vorjahren, der die Basis für zukünftige, wachsende Umsätze bildet. Heckler & Koch setzt seinen eingeschlagenen Wachstums- und Innovationskurs konsequent fort.

„Die langfristige Perspektive des Unternehmens ist sehr gut. Mit der Entscheidung für das HK416 (G95) durch die Bundeswehr, wird Heckler & Koch auch die dritte Generation der Flächenbewaffnung für die deutschen Streitkräfte liefern. Zudem feierte die HK433-Produktfamilie auf dem Markt ihren Durchbruch. Sie wurde nicht nur erfolgreich als neue Mitteldistanzwaffe bei mehreren Landespolizeien eingeführt. Das HK437 als Teil der 433-Familie ging auch als Sieger der Ausschreibung für die neue Sonderwaffe schallgedämpft (G39) für die Kommandoeinheiten der Bundeswehr hervor“, erläutert Vertriebsvorstand Marco Geißinger die positive Auftragslage.

„Innovationen sind die Wurzel für künftiges Wachstum“ erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Koch. „Die Innovationskraft unseres Unternehmens wird durch Produkte wie die Pistole SFP9CC, das neueste Präzisionsgewehr MR308 A6 sowie das gerade auf der Eurosatory in Paris vorgestellte, leichte Maschinengewehr HK421, eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Verbündeten aus NATO und EU sowie die Sicherheitspartner der Bundesrepublik können sich somit auch in Zukunft darauf verlassen, bei der Erfüllung ihres Auftrags – der Verteidigung unserer Freiheit und Demokratie – bestens durch die Produkte von Heckler & Koch gerüstet zu sein.“

„Der bewährte Wachstums- und Investitionskurs kann dank der sehr soliden Finanzlage weiter fortgeführt werden“, so Finanzvorstand Andreas Schnauz. „Wir sind daher in der Lage Heckler & Koch durch strategische Zukäufe zu diversifizieren und so in hochinnovativen Geschäftsfeldern aktiv zu werden. Der Schwerpunkt wird hier auf zivilen Technologien liegen“, erklärt CFO Andreas Schnauz.



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