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NORMA Group SE passt Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 an und konkretisiert weitere Prognosebestandteile

02.11.2023 / 16:01 CET/CEST
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Maintal, 2. November 2023 – Die NORMA Group SE (ISIN DE 000A1H8BV3 / WKN A1H8BV, "NORMA Group") passt ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2023 an.

Auf Grundlage der aktuellen, vorläufigen Umsatzzahlen des Monats Oktober, reduzierten Abrufen von Automobil- und Zuliefererkunden sowie der Erwartungen für das restliche Geschäftsjahr 2023 rechnet der Vorstand der NORMA Group SE für das Geschäftsjahr 2023 nun mit einem organischen Konzernumsatzwachstum in der Bandbreite zwischen rund 0 % bis 1 % gegenüber dem Vorjahr (bisher: „mittleres einstelliges organisches Konzernumsatzwachstum“). Ursache hierfür sind unter anderem die Folgen von Streiks bei US-amerikanischen Fahrzeugherstellern, bei denen nicht mehr mit Aufholeffekten im verbleibenden Geschäftsjahr zu rechnen ist. In den Regionen EMEA und Asien-Pazifik werden aufgrund der allgemeinen Marktschwäche ebenfalls keine Kompensationen mehr erwartet.

Der Vorstand bestätigt die bestehende Prognose für die bereinigte EBIT-Marge in Höhe von „rund 8 %“ sowie die bestehende Prognose von „rund EUR 70 Mio.“ für den operativen Netto-Cashflow.

Folgende weiteren Bestandteile der Unternehmensprognose werden konkretisiert:

Der Vorstand erwartet für die Materialeinsatzquote im Geschäftsjahr 2023 nun eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr (bisher: “Stabile Materialeinsatzquote im Vergleich zum Vorjahr”).

Hinsichtlich der Personalkostenquote geht der Vorstand mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 nun von einem Anstieg aus (bisher: “Stabile Personalkostenquote im Vergleich zum Vorjahr”).

Für das Finanzergebnis rechnet der Vorstand der NORMA Group aufgrund des gestiegenen Zinsenniveaus jetzt mit bis zu EUR -22 Mio. (bisher: „bis zu EUR -15 Mio.“). Mit Blick auf die bereinigte Steuerquote erwartet der Vorstand nunmehr, dass diese in der Bandbreite zwischen 35 % und 39 % (bisher „zwischen 33 % und 37 %“) für das Gesamtjahr 2023 liegen wird. Dementsprechend wird für das EPS nun von einer Abnahme im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen (bisher: „moderater Anstieg im Vergleich zum Vorjahr“).

Der NORMA Value Added wird nun in einer Bandbreite zwischen EUR -45 Mio. und EUR -30 Mio. erwartet (bisher: „zwischen EUR -10 Mio. und EUR 10 Mio.“).

Die übrigen Bestandteile, der mit dem Geschäftsbericht 2022 veröffentlichten und mit dem Halbjahresbericht 2023 bestätigten Prognose bleiben unverändert.
 

Kontakt:
Andreas Trösch
Vice President Investor Relations, Group Communications, Corporate Responsibility & Group Marketing
E-Mail: Andreas.Troesch@normagroup.com
Tel.: +49 (0)6181 – 6102 741

 



Ende der Insiderinformation

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Auf der Grundlage vorläufiger, nicht geprüfter Zahlen erzielte die NORMA Group im dritten Quartal 2023 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 297,1 Mio. (Q3 2022: EUR 318,6 Mio.). Dies entspricht einem negativen Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal von 6,7 %. Darin enthalten ist ein organischer Rückgang von 1,5 %. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5,2 %.

Das bereinigte EBIT betrug im 3. Quartal 2023 etwa EUR 24,8 Mio. (Q3 2022: EUR 27,0 Mio.), die bereinigte EBIT-Marge 8,3 % (Q3 2022: 8,5 %). Der operative Netto-Cashflow lag bei EUR 38,6 Mio. (Q3 2022: EUR -3,8 Mio.).

Die NORMA Group bereinigt zur operativen Steuerung der Gesellschaft bestimmte Aufwendungen. Im 3. Quartal 2023 wurden Aufwendungen in Höhe von EUR 0,6 Mio. innerhalb des EBITA für Abschreibungen auf Sachanlagen aus Kaufpreisallokationen bereinigt. Des Weiteren wurden innerhalb des EBIT Aufwendungen in Höhe von EUR 15,2 Mio. für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte bereinigt.

Die NORMA Group veröffentlicht am 7. November 2023 die finalen Zahlen für das dritte Quartal 2023. Um 14:00 Uhr werden der Vorstandsvorsitzende Guido Grandi und Finanzvorstand Annette Stieve, im Rahmen einer Telefonkonferenz für Fragen zur Verfügung stehen. 
 

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ISIN: DE000A1H8BV3
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