MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der "Münchner Merkur" zu Habeck/Stromsubventionen:

"So also sieht das regierungsamtlich verordnete "grüne Wirtschaftswunder" aus: Nach VW, Bosch, Ford, Schaeffler und anderen Industriegrößen streicht nun auch Thyssenkrupp 11 000 Stellen. Die Schocknachrichten treffen die Rest-Ampel mitten im Wahlkampf. Jetzt ist guter Rat teuer, zumal auch Donald Trump ernst macht mit seinen Zöllen. Wirtschaftswunderland ist abgebrannt, und von grünen Mirakeln träumt nicht mal mehr der Kanzler. Schnellschüsse a la Habecks Stromzuschuss werden den Standort nicht retten. Auch neue Schulden, die rot-grüne Wunderwaffe schlechthin, werden es allein nicht richten. Dazu braucht es schon eine Agenda 2030, die den ausufernden Sozialhilfestaat zurückschneidet, die Abgaben- und Bürokratielast senkt und dem Land mit einer angebotsorientierten Politik neue Handlungsspielräume verschafft, um sicherheits- und wirtschaftspolitisch die Zeitenwende zu meistern./yyzz/DP/men