DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Söder als Wahlkampfrisiko der Union:

"Mit den aktuellen Avancen der Union in Richtung Grüne ist der CSU-Chef gar nicht "fein" und ließ auch das alle wissen, in dem er den mit Grünen anbandelnden Merz fein in die Parade fuhr: Mit der CSU werde es kein Schwarz-Grün und keinen Robert Habeck als Wirtschaftsminister geben. Basta. Der bayerische Ministerpräsident mag freiwillig auf den Kampf um die Kanzlerkandidatur verzichtet haben. Dafür scheint der CSU-Chef im Wahlkampf umso mehr seine Beinfreiheit zu genießen. Der größte Gegner von Merz im Wahlkampf könnte daher nicht Olaf Scholz heißen - sondern Markus Söder."/DP/jha