IRW-PRESS: District Metals Corp.: District meldet Orientierungsuntersuchung mit Entnahme von Boden- und Gesteinsproben mit bis zu 22,9 % Zink im Konzessionsgebet Gruvberget

3. Oktober 2022 - District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FRA: DFPP); (District oder das Unternehmen) freut sich, die Ergebnisse einer Orientierungsuntersuchung mit Entnahme von Bodenproben sowie zusätzlichen Gesteinsmengenproben in dem Polymetall-Konzessionsgebiet Gruvberget zu melden, das sich im Bergbaurevier Bergslagen im südlichen Zentrum von Schweden befindet.

Die Bodenproben wurden in drei Untersuchungslinien von Osten nach Westen entnommen, die sich in der Nordzone von Gruvberget und nördlich davon befanden (Abbildung 1). Alle Bodenproben wurden mit konventionellen Methoden (ICP-MS) und mit ionischer Laugung (IL) analysiert.

Wichtigste Ergebnisse:

- Es wurden übereinstimmende Multi-Element-Anomalien für Zink, Blei, Kupfer, Silber und Gold in der Nordzone von Gruvberget und nördlich davon identifiziert.

- Eine detaillierte Überprüfung der Analyse mit konventionellen Methoden (ICP-MS) im Vergleich mit ionischer Laugung (IL) ergab, dass die Polymetall-Mineralisierung in der Tiefe im Muttergestein effizienter mit der IL-Analyse als mit der konventionellen Analyse identifiziert kann.

- Im Konzessionsgebiet Gruvberget wurde ein solides Boden-Probenahmeprogramm mit IL-Analyse in vier Zielzonen initiiert, über das vor Ende 2022 berichtet wird.

- Bodenanomalien, die während des laufenden Programms identifiziert werden und mit bestehenden geophysikalischen Anomalien und historischen Mineralvorkommen übereinstimmen, bieten bei der Priorisierung der Bohrziele Unterstützung.

- Drei Gesteinsmengenproben aus dem Mineralvorkommen Djurgruvan ergaben 10,3 - 22,9 % Zink. Eine der Gesteinsmengenproben aus der Südzone von Gruvberget ergab 13,1 % Zink (Abbildung 2).

Garrett Ainsworth, der CEO von District, nahm dazu wie folgt Stellung: Der Großteil des Konzessionsgebiets Gruvberget ist von einer dünnen Schicht (2 - 20 m) Geschiebemergel bedeckt, die gerade ausreicht, um die potenzielle Polymetall-Mineralisierung zu verdecken, die an der Oberseite des Muttergesteins zu Tage tritt. Unsere Bodenprobenahme-Orientierungsuntersuchung im Bereich der bekannten Polymetall-Mineralisierung in der Nordzone von Gruvberget hat eindeutig erwiesen, dass die ionische Laugungsanalyse zur Identifizierung der Mineralisierung im Muttergestein besser geeignet ist als die konventionelle Analyse. Außerdem sind wir überaus erfreut, dass wir mit der ionischen Laugungsanalyse Multi-Element-Anomalien feststellen konnten, die sich nördlich der Nordzone von Gruvberget befinden, was darauf schließen lässt, dass sich die Polymetall-Mineralisierung im Muttergestein in dieser Richtung fortsetzt.

Aufgrund der Ergebnisse unserer Orientierungsuntersuchung haben wir mit einem umfassenden Bodenprobename-Programm mit ionischer Laugungsanalyse im Konzessionsgebiet Gruvberget begonnen, das sich über vier Zielgebiete erstrecken wird, die zuvor durch unsere mit SkyTEM festgestellten geophysikalischen Anomalien und historischen Mineralvorkommen identifiziert wurden.

Die Geochemie des Bodens kann als eine unserer kosteneffizientesten Methoden der Felddatenerhebung betrachtet werden, die für die Definition und Priorisierung von Bohrzielen zur Verfügung steht. Das Konzessionsgebiet Gruvberget ist weitgehend von einer dünnen Schicht Geschiebemergel (2 - 20 m) bedeckt, sodass sich die traditionelle Kartierung und Probenahme aus dem Muttergestein schwierig gestaltet.

Mit der vor kurzem durchgeführten Bodenprobenahme-Orientierungsuntersuchung in der Nordzone von Gruvberget und nördlich davon sollten zwei verschiedene Analysen evaluiert werden. Insgesamt wurden mit einer Plastikschaufel 37 Bodenproben aus einer konstanten Tiefe in Bezug auf die Grenzfläche zwischen organischem Boden und dem B-Horizont entnommen. Die Proben wurden konventionell (ICP-MS) und mit ionischer Laugung (IL) analysiert, um festzustellen, welcher Methode der Vorzug gegeben werden sollte, bevor ein größeres Bodenprobenahme-Programm initiiert wird, das sich auf die mit SkyTEM identifizierten geophysikalischen Zielzonen und bekannten Mineralvorkommen und eisabwärts davon konzentriert.

Der Hauptvorteil der IL liegt darin, dass keine Trocknung und Siebung nötig sind, die während der Probenaufbereitung ein Kontaminationsrisiko darstellen, wobei auch die Durchlaufzeit im Labor geringer ist. Die Proben werden wie im Feld entnommen (systematisch) verarbeitet, wobei keine Verwässerung der Probe vor der Analyse erfolgt, sodass eine sehr niedrige Nachweisgrenze erreicht werden kann. Bei der ionischen Laugungsanalyse wird die Bodenprobe oder eine bestimmte Komponente der Probe nicht aktiv aufgeschlossen, sondern nur die freien ionischen Elemente aus dem Boden extrahiert, die aus der primären (Metall-) Quelle gelaugt werden und an die Oberfläche wandern. Anomale Ergebnisse identifizieren Ziele unmittelbar zu einer Quelle darunter, was eine mögliche blinde Mineralisierung im Muttergestein einschließt. Bohrziele, die durch gleichzeitige geochemische und geophysikalische Anomalien gestützt werden, bieten ein höheres Konferenzniveau bei der Priorisierung der Ziele.

Die Bodenproben aus der Orientierungsuntersuchung zeigten, dass beide Analysemethoden (konventionell versus IL) die kalkulierte Polymetall-Mineralisierung in der Nordzone von Gruvberget identifizierten, dass jedoch die Signatur aus der IL-Analyse sehr viel ausgeprägter ausfiel. In den Zielgebieten das Konzessionsgebiets Gruvberget, die anhand übereinstimmender, durch die jüngste SkyTEM-Untersuchung festgestellter geophysikalischer Anomalien (siehe neue Pressemitteilung) und anhand dokumentierter historischer Mineralvorkommen definiert wurden, wurde eine umfassende Bodenuntersuchung eingeleitet.

Während der Vorerkundungsfeldarbeiten wurden vier weitere Gesteinsmengenproben im Feld entnommen, während gleichzeitig der Boden in den durch SkyTEM identifizierten geophysikalischen Zielzonen geprüft wurde. Drei Massivsulfid-Mengenproben rund um kleine historische Bergbauanlagen mit dem Namen Djurgruvan, die sich 2 km südsüdöstlich der Südzone von Gruvberget befinden, ergaben 10,0 - 22,9 % Zink, das eng mit felsischem Vulkangestein vergesellschaftet ist und weiter untersucht wird (Abbildung 2). Die vierte Gesteinsmengenprobe aus der Südzone von Gruvberget ergab 13,1 % Zink, das den mineralisierten Bereich dieser Zone erweitert.

Abbildung 1: Konventionelle Bodenanalyse (links) versus ionische Laugungsanalyse (rechts) für Zink in der Nordzone von Gruvberget

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Abbildung 2: Gesteinsmengenproben mit Untersuchungsergebnissen in der Südzone von Gruvberget und in Djurgruvan

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Technische Informationen

Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Die in dieser Pressemitteilung genannten Boden- und Gesteinsmengenproben wurden protokolliert und verpackt, bevor sie an ALS Geochemistry in Malå, Schweden, versandt wurden, wo sie für die Analyse aufbereitet wurden. Eine 50-Gramm-Bodenprobe wurde zur Analyse an ALS Geochemistry in Irland (ein akkreditiertes Mineralanalyselabor) versandt, während die Gesteinsproben zerkleinert und pulverisiert wurden (PREP-31Y). Die konventionellen Bodenproben wurden zunächst gesiebt und mit einem Königswasseraufschluss mit der Super-Trace-Methode und dem ICP-MS-Analysepaket (ME-MS41L) analysiert. Bei den ionischen Laugungsproben wurde eine statische Natrium-Cyanidlaugung mit einem äußerst sensitiven ICP-MS-Abschluss (ME-MS23) verwendet. Die Gesteinsproben wurden mittels Multi-Element-Methode im Ultraspurenbereich, kombiniert mit einem Analysepaket mit Vier-Säuren-Aufschluss und ICP-MS (ME-MS61), untersucht. Grenzüberschreitende Probenwerte wurden erneut analysiert für: (1) Kupferwerte > 1 %; (2) Zinkwerte > 1 %; (3) Bleiwerte > 1 %; und (4) Silberwerte > 100 g/t unter Verwendung eines ICP-AES-Analysepaketes für hochgradiges Material (ME-OG62). Gold, Platin und Palladium wurden mit Hilfe einer 30 g-Blei-Bandprobe mit ICP-AES-Abschluss (PGM-ICP23) analysiert.

Einige der in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Daten nehmen auf die historischen Bohrergebnisse Bezug. District hat bisher weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahme noch eine unabhängige Analyse der Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten vorgenommen, um die Ergebnisse zu überprüfen. District betrachtet diese historischen Bohrergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten zur Unterstützung der Planung von Explorationsprogrammen verwendet. Die derzeitige und zukünftige Explorationstätigkeit des Unternehmens schließt die Überprüfung der historischen Daten durch Bohrungen ein.

Herr Ainsworth hat keine der Informationen bezüglich der hierin erwähnten Konzessionen oder Projekte außer des Konzessionsgebiets Gruvberget verifiziert und die Mineralisierung auf jeglichen anderen hierin erwähnten Konzessionen lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Mineralisierung auf dem Konzessionsgebiet Gruvberget zu.

Über District Metals Corp.

District Metals Corp. wird von Branchenexperten geleitet, die eine Erfolgsbilanz in der Bergbauindustrie vorweisen können. Die Aufgabe des Unternehmens besteht darin, durch einen disziplinierten, wissenschaftsbasierten Ansatz vielversprechende Mineralkonzessionsgebiete zu suchen, zu erkunden und zu erschließen, um einen Aktionärswert und Vorteile für andere Interessensvertreter zu schaffen.

Das Konzessionsgebiet Tomtebo, das sich in einem fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet, liegt im Bergbaugebiet Bergslagen im Süden von Schweden und steht im Mittelpunkt der Arbeiten des Unternehmens. Das Konzessionsgebiet Tomtebo umfasst 5.144 Hektar und befindet sich zwischen der historischen Mine Falun und der Mine Garpenberg von Boliden, die etwa 25 Kilometer weiter nordwestlich bzw. südöstlich liegen. Zwei historische Minen und zahlreiche Vorkommen mit mehreren Metallen befinden sich im Konzessionsgebiet Tomtebo entlang eines etwa 17 Kilometer langen Abschnitts, der eine ähnliche Geologie, Struktur, Alteration und VMS/SedEx-artige Mineralisierung aufweist wie andere bedeutsame Minen innerhalb dieser Region. Die Mineralisierung, die in der Tiefe und entlang des Streichens bei den historischen Minen im Konzessionsgebiet Tomtebo offen ist, wurde nicht weiterverfolgt und im Konzessionsgebiet wurden noch nie moderne systematische Explorationen durchgeführt.

Nähere Informationen zum Konzessionsgebiet Tomtebo entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht mit dem Titel NI 43-101 Update Technical Report on the Tomtebo Project, Bergslagen Region of Sweden vom 15. Oktober 2020, der am 26. Februar 2021 überarbeitet und erneut veröffentlicht wurde. Dieser kann auf SEDAR unter www.sedar.com abgerufen werden.

Für das Board of Directors

Garrett Ainsworth

President und Chief Executive Officer

(604) 288-4430

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