FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag etwas nachgegeben. Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0850 US-Dollar gehandelt. Er kostete so etwas weniger als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,0846 Dollar festgesetzt.

Nach den Kursaufschlägen am Montag setzte eine Stabilisierung ein. Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten bewegten den Markt kaum. So sind die Erzeugerpreise in der Eurozone im Januar stärker als von Ökonomen erwartet gesunken. Im Dezember waren sie allerdings noch deutlicher zurückgegangen.

Der Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft der Eurozone hat sich im Februar etwas stärker als erwartet aufgehellt und ist auf den höchsten Stand seit Sommer 2023 gestiegen. Allerdings signalisiert der Indikator weiterhin einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.

Am Nachmittag stehen in den USA wichtige Konjunkturdaten im Kalender. So wird der stark beachtet Einkaufsmanagerindex ISM für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Zudem stehen Auftragszahlen aus der Industrie an./jsl/bgf/stk