E.ON – Starke Quartalsergebnisse begeistern

E.ON veröffentlichte für das 1. Quartal 2024 einen Außenumsatz in Höhe von 22,641 Mrd. Euro, nach 33,543 Mrd. Euro im 1. Quartal 2023. Deutlich besser lief es auf der Ergebnisseite. E.ON gab das bereinigte EBITDA für das März-Quartal 2024 mit 2,745 Mrd. Euro an, nach 2,715 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBIT belief sich im aktuellen Berichtszeitraum auf 2,005 Mrd. Euro, nach 2,036 Mrd. Euro im 1. Quartal 2023. E.ON verzeichnete im 1. Quartal 2024 einen bereinigten Konzernüberschuss in Höhe von 1,047 Mrd. Euro, nach 1,031 Mrd. Euro im 1. Quartal 2023.

Prognose bestätigt

Im Rahmen der Zahlenveröffentlichung bestätigte E.ON noch einmal die Prognose für das Gesamtjahr 2024. Der Konzern erwartet für 2024 ein bereinigtes EBITDA in einer Spanne von 8,8 Mrd. Euro bis 9,0 Mrd. Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss in einer Spanne von 2,8 Mrd. Euro und 3,0 Mrd. Euro.

E.ON – Aktie aus charttechnischer Sicht aussichtsreich

Nach dem erfolgreichen Ausbruch über den markanten Widerstandsbereich 12,8 Euro / 13,0 Euro musste es für E.ON (WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 | Ticker-Symbol: EOAN) zunächst darum gehen, das Ausbruchsszenario weiter voranzutreiben.

E.ON Aktienchart in der Börsennews Aktiennalyse

Mittlerweile kann man den Ausbruch als gelungen bezeichnen. In den letzten Tagen entfernte sich die E.ON-Aktie deutlich von den 13,0 Euro. Das nächste potentielle Bewegungsziel, der Kursbereich 13,7 Euro / 14,0 Euro, rückt immer näher. Zuletzt notierte E.ON im Jahr 2015 auf diesem Kursniveau. E.ON wird heute exDividende (Dividendenabschlag 0,53 Euro) gehandelt, was den knackigen Rücksetzer im frühen Freitagshandel erklärt.

Fazit

Die Q1-Daten unterstreichen die fundamentale Stärke. Aus charttechnischer Sicht sieht die Aktie unverändert aussichtsreich aus. Die zentrale Unterstützung ist in den Bereich von 12,3 Euro zu verorten. Darunter sollte es nicht gehen, anderenfalls müsste die Lage neu bewertet werden.

Analystenstimmen

Im Anschluss an die Zahlenveröffentlichung meldeten sich zahlreiche Analysten zu Wort. So bestätigten unter anderem die Analysten von JPMorgan ihr Votum „overweight“ für E.ON. Das Kursziel sehen sie unverändert bei 15,5 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs bestätigten ebenfalls ihre Einschätzung „buy“ für E.ON und das Kursziel von 17 Euro.  

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