Doch auch unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Telekom und DHL Group stehen im Bann der Zahlen. Während die DHL Group bereits am heutigen Donnerstag ihre frischen Q2-Ergebnisse präsentierte, ist die Deutsche Telekom in einer Woche am Zug.

DHL Group mit frischen Zahlen

Die DHL Group (WKN: 555200 | ISIN: DE0005552004 | Ticker-Symbol: DHL) legte heute die Ergebnisse für das 2. Quartal 2024 vor. Die Euphorie des Marktes hielt sich angesichts der robusten aber nicht allzu positiv überraschenden Zahlen in Grenzen.

DHL Aktie

Die DHL Group gab den Umsatz für das Juni-Quartal mit 20,639 Mrd. Euro an. Das im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal ein Plus von 2,7 Prozent. Damals verzeichnete die DHL Group einen Umsatz in Höhe von 20,094 Mrd. Euro. Das Unternehmen veröffentlichte ein EBIT in Höhe von 1,351 Mrd. Euro. Dieses lag um knapp 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Im 2. Quartal 2023 verzeichnete die DHL Group ein EBIT in Höhe von 1,693 Mrd. Euro. Der starke Rückgang beim EBIT kam allerdings nicht überraschend.

Die DHL Group nimmt aktuell den Kursbereich von 42 Euro ins Visier. Damit entfaltet ein frisches Kaufsignal seine Wirkung. In den letzten Wochen hatte die Aktie mit den Widerständen bei 40,0 Euro, 40,6 Euro und 41,0 Euro zu kämpfen. Das frische Kaufsignal könnte die DHL Group nun bis in den Bereich von 43,2 Euro tragen. Etwaige Rücksetzer sollten auf 40,0 Euro begrenzt bleiben. Anderenfalls könnte es doch noch einmal eng für die Aktie werden.

Deutsche Telekom – Aktie vor den Zahlen

Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 | ISIN: DE0005557508 | Ticker-Symbol: DTE) wird am 08. August über den Verlauf des 2. Quartals berichten.

Deutsche Telekom Aktienchart

Im Vorfeld der Zahlen präsentiert sich  die Aktie in starker charttechnischer Verfassung. Allerdings ließ das Momentum der Aufwärtsbewegung zuletzt spürbar nach. Die Deutsche Telekom orientiert sich aktuell wieder in Richtung 24 Euro. Die zentrale Unterstützung ist unverändert in den Bereich  von 23,3 Euro zu verorten. Darunter sollte es für die Deutsche Telekom unter allen Umständen nicht gehen, anderenfalls würde eine Neubewertung notwendig.

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