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Zinselastizität Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Zinsberechnungsmethode Nächster Begriff: Zinsempfindlichkeit
Welchen Zusammenhang beschreibt die Zinselastizität?
Die Zinselastizität gibt an, um wie viel Prozent sich der Dirty Price einer Aktiv- oder Passivposition ändert, wenn der Marktdurchschnitts- oder Leitzins eine einprozentige Veränderung erfährt. Der Dirty Price setzt sich aus dem Anleihekurs und den aufgelaufenen Stückzinsen zusammen. Er entspricht dem Preis, der beim Kauf einer Anleihe zu zahlen ist. Die Zinselastizität kann mit Hilfe der modifizierten Duration (engl. modified duration) ermittelt werden. Sie ist eine Kennzahl aus der Finanzmathematik. Diese Methode gibt die relative Veränderung des Anleihekurses in Abhängigkeit einer Veränderung des Marktzinsniveaus an, d.h. sie misst den durch eine marginale Zinssatzänderung ausgelösten Kurseffekt und stellt damit die Elastizität des Anleihekurses vom Marktzinssatz dar. Eine praktische Anwendbarkeit ist nur bei sehr geringen Zinsänderungen gegeben.