NOVARTIS WKN: 904278 ISIN: CH0012005267 Kürzel: NOVN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
93,34 CHF
-0,28 %-0,27
29. Nov, 21:59:23 Uhr,
TTMzero RT
Kommentare 913
S
Storm300018,
24.10.2017 13:33 Uhr
0
http://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/augenheilsparte-alcon-novartis-steigert-umsatz-und-tritt-bei-alcon-auf-die-bremse/20494426.html
S
Storm300018,
24.10.2017 13:30 Uhr
0
https://www.cash.ch/guru/novartis-gute-zahlen-beleben-1112036
J
JustMe,
24.10.2017 10:24 Uhr
0
So viele gute Nachrichten und dennoch gehts ins Minus..
S
Storm300018,
23.10.2017 18:31 Uhr
0
Ausblick Novartis: Quartalsumsatz von durchschnittlich 12,27 Mrd USD erwartet
Zürich (awp) - Das Pharmaunternehmen Novartis veröffentlicht am Dienstag, 24. Oktober die Ergebnisse für das dritte Quartal 2017. Insgesamt haben 15 Analysten zum AWP-Konsens beigetragen.
Q3 2017
(in Mio USD) AWP-Konsens Q3 2016
Umsatz:
- Gruppe 12'268 12'126
- Innovative Med. 8'280 8'173
- Sandoz 2'484 2'517
- Alcon 1'467 1'436
EBIT (core)* 3'310 3'381
(in USD)
EPS (core)* 1,25 1,23
*) Kern-Zahlen bereinigt um Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten,
den Einfluss akquisitionsbedingter Faktoren und andere wesentliche
Sonderpositionen
23.10.2017 14:00:37
Ausblick Novartis: Quartalsumsatz von durchschnittlich 12,27 Mrd USD erwartet
Zürich (awp) - Das Pharmaunternehmen Novartis veröffentlicht am Dienstag, 24. Oktober die Ergebnisse für das dritte Quartal 2017. Insgesamt haben 15 Analysten zum AWP-Konsens beigetragen.
Q3 2017
(in Mio USD) AWP-Konsens Q3 2016
Umsatz:
- Gruppe 12'268 12'126
- Innovative Med. 8'280 8'173
- Sandoz 2'484 2'517
- Alcon 1'467 1'436
EBIT (core)* 3'310 3'381
(in USD)
EPS (core)* 1,25 1,23
*) Kern-Zahlen bereinigt um Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten,
den Einfluss akquisitionsbedingter Faktoren und andere wesentliche
Sonderpositionen
FOKUS: Bei Novartis rechnen die Analysten damit, dass die Zahlen für das dritte Quartal keine grossen Überraschungen bringen werden. Nach wie vor dürfte die Augensparte Alcon eines der zentralen Themen sein. Immerhin hat das Management angekündigt, mit der Zahlenvorlage auch einen Überblick über die strategische Überprüfung zu geben, der sie das Geschäftsfeld unterzogen hat. Die meisten Analysten gehen davon aus, dass Alcon vom Konzern abgespalten wird - nur wie genau das aussehen könnte, dazu ist bislang wenig zu lesen. Um diesen Schritt zu gehen, dürfte die Führungsriege um den noch amtierenden CEO Joseph Jimenez bemüht sein, erneut eine verbesserte Marge vorweisen zu können. Nur so dürfte der Markt überzeugt werden, dass die Sparte tatsächlich auf dem Weg der Besserung ist.
Ebenso werden die beiden neueren Medikamente Cosentyx, Entresto sowie der schon lang am Markt etablierte Blockbuster Gleevec weiterhin im Fokus stehen. Bei Cosentyx und Entresto geht es weiterhin darum, wie gut sie angenommen werden. Denn während Cosentyx immer wieder positiv überraschen konnte, war der schleppende Start des Herzmittels Entresto immer wieder ein Belastungsfaktor für Novartis. Bei Gleevec werden sich Investoren nur dafür interessieren, wie viel Umsatz durch die mittlerweile lancierten Biosimilars verloren gegangen ist.
Zudem werden Aussagen zum Krebsmittel Kisqali erwartet. Hier setzen die meisten Analysten ihre Erwartungen recht tief an. Da sich das Mittel noch in einer frühen Lancierungsphase befinde, sollten keine grossen Umsatzsprünge für das dritte Quartal erwartet werden.
Mit einiger Aufmerksamkeit werden Investoren auch auf die Generikasparte Sandoz schauen. Sie hatte zuletzt den Preisdruck in den USA verstärkt zu spüren bekommen. Da sich daran auch nichts geändert haben dürfte, schlagen Analysten eher zurückhaltende Töne an.
ZIELE: Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen im Juli hatte das Management seine bisherigen Ziele bestätigt. Demnach geht das Management weiter davon aus, zu konstanten Wechselkursen einen Nettoumsatz weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres zu erzielen. Das operative Kernergebnis dürfte ebenfalls in etwa auf Vorjahresniveau liegen oder um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz (kWk) zurückgehen.
Die Auswirkungen der Wechselkurse schätzte Novartis im Juli etwas besser als zuvor ein. Beim Umsatz rechnet der Konzern mit einem negativen Währungseffekt von 1% (zuvor: 2%) und von -2% (alt:-3%) beim operativen Kernergebnis.
PRO MEMORIA: Seit den Halbjahreszahlen Mitte Juli hat sich viel bewegt bei Novartis. Vergleichsweise besonnen wurde die Nachricht vom bevorstehenden Chefwechsel aufgenommen. CEO Jimenez wird am 01. Februar 2018 das Ruder an Vasant Narasimhan übergeben, der aktuell noch Global Head of Drug Development und Chief Medical Officer ist.
Aber auch bei den Zulassungen und in der Forschungspipeline hat Novartis in den letzten Wochen Erfolge verbuchen können. So ist das Krebsmittel Kisqali nun auch in Europa als Erstlinien-Therapie bei Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasierendem HR+/HER2-Brustkrebs in Kombination mit einem Aromatase-Inhibitor zugelassen.
Noch etwas spektakulärer war die US-Zulassung für Kymriah (Tisagenlecleucel, CTL019). Dabei handelt es sich um die erste personalisierte Zelltherapie, die in den USA zugelassen wird. Das Medikament dient der Behandlung von B-Zell-akuter lymphatischer Leukämie (ALL) bei Kindern und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren.
Studienerfolge wiederum hatte Novartis mit Fingolimod in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Multipler Sklerose (MS) erreicht, ebenso mit dem Migräne-Mittel AMG334 und der Kombinations-Therapie Tafinlar/Mekinist bei Hautkrebs.
Dagegen wurden die detaillierten Daten der CANTOS-Studie mit dem Herzmittel Ilaris als eher enttäuschend eingeschätzt. Sie hatten Zweifel am Potenzial des Mittels geweckt.
AKTIENKURS: Novartis-Aktien haben sich im bisherigen Jahresverlauf in etwa mit dem Markt entwickelt und etwa 13% hinzugewonnen. Dabei haben sie erst Mitte Oktober ein Jahreshoch bei 84,65 CHF markiert.
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/Ausblick-Novartis-Quartalsumsatz-von-durchschnittlich-12-27-Mrd-USD-erwartet-1005328610
S
Storm300018,
23.10.2017 18:28 Uhr
0
Novartis erhält von FDA Status "Breakthrough Therapy" für Kombinations-Therapie
https://www.fuw.ch/newsticker-single/201710230337/novartis-erhalt-von-fda-status-breakthrough-therapy-fur-kombinations-therapie/
S
Storm300018,
23.10.2017 12:47 Uhr
0
«Breakthrough-Therapy»
Novartis-Forschungen erhalten wichtiges US-Gütesiegel
Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA für die Kombinations-Therapie aus Tafinlar und Mekinist den Status «Therapiedurchbruch» erhalten
Dabei geht es um den Einsatz der Mittel in der adjuvanten Behandlung von Patienten mit einer spezifischen Art von Hautkrebs, wie der Pharmakonzern am Montag mitteilt. Die Entscheidung der Behörde basiert auf den Daten aus der Phase-III-Studie COMBI AD. Dabei habe sich gezeigt, dass die Therapie mit dieser Kombination bei Patienten, die an BRAF V600 mutations-positivem Melanom leiden, im Vergleich zu Placebo-Behandlungen zu einem reduzierten Rückfallrisiko geführt habe, heisst es.
Wie die zuletzt veröffentlichten Daten aus der Studie zeigen, lag das so genannte "relapse free survival" - die Zeit, in der die Krankheit nicht wieder ausbricht - bei Patienten, die mit der Kombination-Therapie behandelt wurden, nach drei Jahren bei 58 Prozent gegenüber 39 Prozent bei Placebo-Behandlung.
https://www.cash.ch/news/top-news/breakthrough-therapy-novartis-forschungen-erhalten-wichtiges-us-guetesiegel-1111640
S
Storm300018,
22.10.2017 20:22 Uhr
0
Die 475 000-Dollar-Therapie kommt in die Schweiz
Novartis will für ihre bahnbrechende und enorm teure Krebstherapie in der Schweiz die Zulassung beantragen.
https://nzzas.nzz.ch/public/475-000-dollar-therapie-kommt-in-die-schweiz-novartis-ld.1323318
S
Storm300018,
22.10.2017 20:21 Uhr
0
Novartis' bahnbrechende Krebstherapie
475'000-Dollar-Transfusion kommt in die Schweiz // 22.10.2017
Die 475'000 Dollar teure Krebstransfusion hat spektakuläre Heilungserfolge bei einem Leukämie-Patienten. Novartis plant in naher Zukunft einen Zulassungsantrag in
Die 475'000 Dollar teure Krebstransfusion hat spektakuläre Heilungserfolge bei einem Leukämie-Patienten. Novartis plant in naher Zukunft einen Zulassungsantrag in der Schweiz.
Das Novartis-Medikament Kymriah dient der Behandlung junger Leukämie-Patienten. Die US-Behörden sprechen von einer bedeutenden medizinischen Innovation. (ZVG)
Die Schweiz wird bald mit der Frage konfrontiert sein, was die Rettung eines Lebens kosten darf. «Novartis plant in naher Zukunft, den Zulassungsantrag für Kymriah bei der zuständigen Schweizer Behörde zu stellen», schreibt die «NZZ am Sonntag».
Das Prinzip der Kymriah-Therapie des Basler Pharmariesen funktioniert so: Körpereigene Immunzellen werden reprogrammiert, dass sie gegen den tödlichen Krebs ankämpfen. Ein revolutionärer Ansatz. 475'000 Dollar kostet eine einzige Transfusion. Sie kann Leukämie-Patienten heilen – wie etwa ein mit dem Tod ringendes Kind, dem eigentlich nicht mehr zu helfen war.
Bahnbrechende Medizingeschichte
Die völlig neuartige Krebstherapie erhielt Ende August grünes Licht von der US-Gesundheitsbehörde FDA. Es ist die erste Gentherapie, die in den USA zugelassen wurden (BLICK berichtete). In Europa könnte die Krebstherapie noch 2017 als Behandlungsmöglichkeit zugelassen werden. Der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) liegen bereits mehrere Anträge vor.
Zum geforderten Preis für die extrem teure Therapie hält Novartis gegenüber der «NZZ am Sonntag» fest: Man habe seit 2012 über eine Milliarde Franken in die Entwicklung gesteckt. Laut Branchenkennern koste die Aufbereitung jeder einzelnen Probe pro Patient mehr als 100'000 Dollar. Dazu wollte Novartis sich nicht äussern.
Novartis mit Geld-zurück-Garantie – andere nicht
Fakt ist aber:
Versicherungen und Kranke müssen nur dann für die Novartis-Therapie aufkommen, wenn sie anschlägt.
Wie es im Bericht weiter heisst, sind die Basler mit ihrer Methode bereits nicht mehr allein auf der Weltbühne: So hat die US-Firma Kite die Zulassung für eine Behandlung gegen Non-Hodgkin-Lymphom in den USA erhalten. Kosten hier: 373'000 Dollar. Laut «New York Times» kommen dazu noch Ausgaben für notwendige Spitalaufenthalte. Kostenpunkt im Extremfall: über 1 Million Dollar pro Fall. Im Gegensatz zu Novartis müssen Versicherer und Patient auch dann zahlen, wenn die Therapie fehlschlägt. (uro)
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/novartis-bahnbrechende-krebstherapie-475000-dollar-transfusion-kommt-in-die-schweiz-id7493504.html
S
Storm300018,
22.10.2017 12:30 Uhr
0
Sagt Novartis «Adieu» zur Augenheilsparte Alcon?
Wenn Novartis am Dienstag seine Quartalsbilanz veröffentlicht, könnte das nicht nur für den scheidenden Konzernchef Joseph Jimenez einer der letzten Auftritte sein
Auch für die Augenheilssparte Alcon droht die Zeit bei dem Unternehmen aus Basel abzulaufen. Unter Analysten und an der Börse herrscht die Ansicht vor, dass der weltgrösste Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten sich von dem einst für mehr als 50 Milliarden Dollar gekauften Hoffnungsträger, der die Erwartungen nie erfüllen konnte, verabschieden wird.
Die Novartis-Spitze selbst lässt sich nicht in die Karten blicken, seit Alcon Anfang 2017 zur Disposition und eine Entscheidung bis Jahresende in Aussicht gestellt wurde. "Wir haben gesagt, dass wir dazu bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen Ende Oktober ein Update geben, dabei bleibt es", sagte Verwaltungsratschef Jörg Reinhardt erst jüngst wieder in einem Zeitungsinterview. Er signalisierte allerdings, dass dank der zuletzt besseren Geschäftsentwicklung der Sparte der Druck für Novartis gesunken sei.
Nun blicken alle auf die kommende Woche. Redet der Konzern dann Klartext? "Wir erwarten, dass sich Novartis für einen Ausstieg über den Kapitalmarkt entscheidet", schreiben die Analysten von JP Morgan in einer Kurzstudie. Weil dafür aber wohl erkennbar bessere Gewinnmargen bei Alcon die Voraussetzung seien, rechnen sie mit diesem Schritt frühestens in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres. Auch die Experten von Jefferies und Kepler Cheuvreux erwarten für den Fall einer Trennung von Alcon eher einen Spin-off als einen Verkauf.
Wandelt sich Novartis zum reinen Arzneimittelhersteller?
Ein Abschied von Alcon wäre ein weiterer einschneidender Umbau und ein noch stärkeres Abrücken vom Vermächtnis des früheren Novartis-Lenkers Daniel Vasella, der das Unternehmen zu einem breit aufgestellten Pharma- und Gesundheitskonzern geformt hatte. Präsident Reinhardt und Konzernchef Jimenez hatten vor rund drei Jahren einen radikalen Kurswechsel vorgenommen und Novartis klar auf das renditestarke Pharmageschäft ausgerichtet.
Offiziell liegen bei Alcon, das in den Bereichen Augenchirurgie und Kontaktlinsen tätig ist und rund zwölf Prozent zum Konzernumsatz beträgt, alle Optionen auf dem Tisch: Ein Börsengang und ein Verkauf an Dritte ebenso wie ein Festhalten an der Sparte. Welcher Weg beschritten wird, knüpfte Jimenez letztlich an Fortschritte der mit Ertragsproblemen kämpfenden Sparte. Allerdings dürfte der vor kurzem überraschend zum neuen Novartis-Chef gekürte Vasant Narasimhan bei der Entscheidung wohl schon ein gewichtiges Wort mitreden. Er soll Jimenez im Februar ablösen. Mit der Ernennung des 41-jährigen Amerikaners, der momentan die Medikamentenentwicklung leitet, rücken bei Novartis Forschung und Wissenschaft wieder stärker in den Mittelpunkt.
"Sie werden einen Teil von Alcon - maximal 60 Prozent - an die Börse bringen und den Rest behalten, um einen Teil der Früchte der Restrukturierung zu ernten" zeigte sich ein Börsenhändler in Zürich überzeugt. Gesichert scheint dagegen der Verbleib von Sandoz, dem Geschäft mit Nachahmermedikamenten, im Konzern. "Unser Kerngeschäft sind pharmazeutische Produkte", wie Präsident Reinhardt der "Handelszeitung" jüngst sagte. "Dazu gehören innovative Produkte mit Patentschutz, aber auch Medikamente, bei denen der Patentschutz abgelaufen ist, wie sie Sandoz macht."
https://www.cash.ch/news/top-news/pharmahersteller-sagt-novartis-adieu-zur-augenheilsparte-alcon-1111181
S
Storm300018,
22.10.2017 12:29 Uhr
0
Novartis öffnet am 24.10.2017 die Bücher zum am 30.09.2017 abgelaufenen Quartal.
8 Analysten schätzen im Schnitt, dass Novartis im jüngsten Jahresviertel einen Gewinn von 1,17 CHF je Aktie erwirtschaftet hat. Im Vorjahresviertel waren es noch 1,23 CHF je Aktie gewesen.
8 Analysten erwarten im Schnitt beim Umsatz einen Abschlag von 3,23 Prozent gegenüber dem im Vorjahresquartal erwirtschafteten Umsatz von 12,08 Millarden CHF. Demnach gehen die Experten für das abgelaufene Quartal im Schnitt von einem Umsatz von 11,69 Millarden CHF aus.
Die Schätzungen von 30 Analysten für das laufende Fiskaljahr belaufen sich im Durchschnitt auf einen Gewinn je Aktie von 4,60 CHF. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 4,74 CHF einfahren können. Beim Umsatz gehen 28 Analysten von durchschnittlich 47,29 Millarden CHF aus, nachdem im Vorjahr 48,47 Millarden CHF erwirtschaftet worden waren.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ausblick-novartis-stellt-zahlen-zum-juengsten-quartal-vor-5764012
S
Storm300018,
20.10.2017 12:39 Uhr
0
Adieu Alcon? Der Novartis-Entscheid nähert sich
Am Dienstag blickt Novartis auf das Sommerquartal zurück. Joe Jimenez dürfte auch nach vorne zur Zukunft der Augenheilsparte Alcon blicken. Ausstieg, Börsengang oder Verbleib:
Was Analysten erwarten.
Alcon: Verbleibt die Augenheilsparte bei Novartis oder nicht? zvg
Wenn Novartis am Dienstag seine Quartalsbilanz veröffentlicht, könnte das nicht nur für den scheidenden Konzernchef Joseph Jimenez einer der letzten Auftritte sein. Auch für die Augenheilssparte Alcon droht die Zeit bei dem Unternehmen aus Basel abzulaufen.
Unter Analysten und an der Börse herrscht die Ansicht vor, dass der weltgrösste Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten sich von dem einst für mehr als 50 Milliarden Dollar gekauften Hoffnungsträger, der die Erwartungen nie erfüllen konnte, verabschieden wird.
Die Novartis-Spitze selbst lässt sich nicht in die Karten blicken, seit Alcon Anfang 2017 zur Disposition und eine Entscheidung bis Jahresende in Aussicht gestellt wurde. «Wir haben gesagt, dass wir dazu bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen Ende Oktober ein Update geben, dabei bleibt es», sagte Verwaltungsratschef Jörg Reinhardt erst jüngst wieder im Interview mit der «Handelszeitung». Er signalisierte allerdings, dass dank der zuletzt besseren Geschäftsentwicklung der Sparte der Druck für Novartis gesunken sei.
Analysten tendieren zu Ausstieg
Nun blicken alle auf die kommende Woche. Redet der Konzern dann Klartext? «Wir erwarten, dass sich Novartis für einen Ausstieg über den Kapitalmarkt entscheidet», schreiben die Analysten von JP Morgan in einer Kurzstudie. Weil dafür aber wohl erkennbar bessere Gewinnmargen bei Alcon die Voraussetzung seien, rechnen sie mit diesem Schritt frühestens in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres. Auch die Experten von Jefferies und Kepler Cheuvreux erwarten für den Fall einer Trennung von Alcon eher einen Spin-off als einen Verkauf.
Ein Abschied von Alcon wäre ein weiterer einschneidender Umbau und ein noch stärkeres Abrücken vom Vermächtnis des früheren Novartis-Lenkers Daniel Vasella, der das Unternehmen zu einem breit aufgestellten Pharma- und Gesundheitskonzern geformt hatte. Präsident Reinhardt und Konzernchef Jimenez hatten vor rund drei Jahren einen radikalen Kurswechsel vorgenommen und Novartis klar auf das renditestarke Pharmageschäft ausgerichtet.
Neuer Chef, neuer Fokus
Offiziell liegen bei Alcon, das in den Bereichen Augenchirurgie und Kontaktlinsen tätig ist und rund zwölf Prozent zum Konzernumsatz beträgt, alle Optionen auf dem Tisch: Ein Börsengang und ein Verkauf an Dritte ebenso wie ein Festhalten an der Sparte.
Welcher Weg beschritten wird, knüpfte Jimenez letztlich an Fortschritte der mit Ertragsproblemen kämpfenden Sparte. Allerdings dürfte der vor kurzem überraschend zum neuen Novartis-Chef gekürte Vasant Narasimhan bei der Entscheidung wohl schon ein gewichtiges Wort mitreden. Er soll Jimenez im Februar ablösen. Mit der Ernennung des 41-jährigen Amerikaners, der momentan die Medikamentenentwicklung leitet, rücken bei Novartis Forschung und Wissenschaft wieder stärker in den Mittelpunkt.
Sandoz nicht in Gefahr
«Sie werden einen Teil von Alcon – maximal 60 Prozent – an die Börse bringen und den Rest behalten, um einen Teil der Früchte der Restrukturierung zu ernten» zeigte sich ein Börsenhändler in Zürich überzeugt. Gesichert scheint dagegen der Verbleib von Sandoz, dem Geschäft mit Nachahmermedikamenten, im Konzern. «Unser Kerngeschäft sind pharmazeutische Produkte», wie Präsident Reinhardt der «Handelszeitung» jüngst sagte. «Dazu gehören innovative Produkte mit Patentschutz, aber auch Medikamente, bei denen der Patentschutz abgelaufen ist, wie sie Sandoz macht.»
http://www.bilanz.ch/unternehmen/adieu-alcon-der-novartis-entscheid-naehert-sich-950721
S
Storm300018,
19.10.2017 18:11 Uhr
0
Novartis schliesst Produktion in Colorado
Abbau
Der Pharmakonzern streicht 450 Stellen in den USA. Grund für die Schliessung der Produktion in Broomfield sei die zweistellige Preiserosion auf dem US-Generika-Markt, teilt Novartis mit.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/novartis-schliesst-produktion-colorado-1506176
S
Storm300018,
19.10.2017 13:45 Uhr
0
Novartis schliesst in USA Werk und streicht 450 Arbeitsplätze
Der Pharmakonzern Novartis schliesst in den USA ein Werk für die Generikaproduktion. Dabei gehen 450 Arbeitsplätze verloren, wie eine Novartis-Sprecherin am Donnerstag einen Bericht des "Tages-Anzeigers" bestätigte. Das Basler Unternehmen reagiert damit laut eigenen Angaben auf den Preisdruck im US-Markt.
https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/novartis-schliesst-usa-werk-und-streicht-450-arbeitsplaetze-1110832
S
Storm300018,
19.10.2017 9:56 Uhr
0
Novartis – CEO Jimenez hat das passende Rezept!
Die Novartis Aktie kam in den zurückliegenden zwei Jahren zeitweise gehörig unter Druck. Der Grund war die zunehmende Konkurrenz durch Nachahmer-Produkte, die für einen Rückgang beim Umsatz und Gewinn sorgten. Ab 2018 will der Konzern jedoch wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Im Rahmen einer Investorenkonferenz im Mai stellte Konzern-Chef Joseph Jimenez, für die Zeit von 2017 bis 2020 bis zu 40 Zulassungsanträge in der USA und Europa in Aussicht.
Novartis verfügt über drei Standbeine. Der Pharmabereich steuerte 2016 rund 2/3 zum Gesamtumsatz bei. Rund 21 Prozent erwirtschaftete die Tochter Sandoz mit Generikaprodukten und rund 12 Prozent Alcon mit Produkten rund um die Augenheilkunde. Wie der gesamte Pharmasektor hatte auch Novartis in den zurückliegenden Jahren mit dem Auslaufen von Produktpatenten zu kämpfen. Es gab jedoch auch hausgemachte Probleme. So entpuppte sich die Übernahme des Augenmittelherstellers Alcon als weitere Belastung. Jimenez drückte daher bereits 2015 auf die Kostenbremse und strukturierte den Konzern um.
Dabei setzt Jimenez vor allem auf den Pharma- und Generikabereich. Das erst im Jahr 2015 zugelassene Mittel gegen Schuppenflechte Cosentyx generierte bereits 2016 einen Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar. Ebenfalls im Jahr 2015 bekam Novartis die Zulassung von Entresto, einem Mittel gegen Herzinsuffizienz. 2016 kamen die Umsätze zwar erst langsam in Fahrt.2017 und 2018 könnten sie möglicherweise deutlich zulegen. Im Frühjahr dieses Jahres bekam Novartis die Zulassung für das Krebsmittel Kisqali. Die Zulassung für weitere vielversprechende Medikamente wie MS-Produktkandidaten BAF312 und das Migräne-Mittel AMG334 könnten in den kommenden zwei Jahren beantragt werden. Einige Medikamente haben die Chance ein Blockbuster zu werden. Auch im Generikabereich kommt Bewegung. Mit Rixathon gelang die EU-Zulassung für ein vielversprechendes Biosimilar. Es wurde als Mittel gegen Blutkrebs und immunologische Krankheiten wie Arthritis zugelassen. Das Orignal von Roche, Rituxan generierte 2016 einen Umsatz von 7,5 Mrd. Dollar. Für die Biosimilare Adalimumab und Infliximab zur Behandlung von immunologischen Erkrankungen wurde bei der EU bereits die Zulassung beantragt.
Was mit der Tochter Alcon passiert, wird voraussichtlich erst Ende des Jahres entschieden. In den zurückliegenden Jahren litt die Augenheiltochter extrem unter der starken Konkurrenz und sinkenden Preisen. Zum Halbjahr 2017 deutet sich für das laufende Geschäftsjahr ein leichtes Wachstum an. Die Wende scheint somit in Sicht. Ein Verkauf der Sparte ist dennoch nicht ausgeschlossen. Ein großer Teil der Analysten ist nach Angaben von Thomson Reuters mittelfristig optimistisch gestimmt und verweist dabei auf die seit Jahren stetige Dividendenerhöhung, das angekündigte Aktienrückkaufprogramm und die Produktpipeline. Frei von Risiken ist die Aktie jedoch nicht. Schlechte Ergebnisse zu Medikamentenstudien können die Aktie und ein schwacher Gesamtmarkt unter Druck setzen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9983889-novartis-ceo-jimenez-passende-rezept
S
Storm300018,
18.10.2017 18:29 Uhr
0
Pharmakonzern
Positive Daten für Novartis-Medikament Revolade
Der Pharmakonzern Novartis vermeldet positive Langfristdaten für sein Medikament Revolade bei der Behandlung der Autoimmunkrankheit Immunthrombozytopenie (ITP). Dabei gerinnt das Blut nicht normal.
Die Studiendaten unterstützten die Sicherheit und die Wirksamkeit des Medikaments bei erwachsenen ITP-Patienten, teilt das Basler Unternehmen am Mittwoch mit.
In der Studie EXTEND wurden Patienten über eine Behandlungsdauer von bis zu acht Jahren beobachtet. Dabei habe sich gezeigt, dass die Patienten eine anhaltend klinische Reaktion gezeigt hätten und keine begleitenden Medikamente mehr benötigten, so Novartis.
Bei ITP handelt es sich um eine seltene und potenziell schwerwiegende Erkrankung, bei welcher das Blut aus Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten) nicht normal gerinnt. Bei ITP-Patienten kann es zu Blutungen kommen und in seltenen Fällen zu lebensbedrohendem Blutverlust. Hauptziel der Therapie ist es, einen sichere Menge an Blutplättchen zu erhalten.
https://www.cash.ch/news/top-news/pharmakonzern-positive-daten-fuer-novartis-medikament-revolade-1110218
S
Storm300018,
18.10.2017 10:10 Uhr
0
Novartis-Medikament Revolade zeigt positive Daten bei Autoimmunkrankheit ITP
Der Pharmakonzern Novartis vermeldet positive Langfristdaten für sein Medikament Revolade bei der Behandlung der Autoimmunkrankheit ITP (Immunthrombozytopenie).
Die Studiendaten unterstützten die Sicherheit und die Wirksamkeit des Medikaments bei erwachsenen ITP-Patienten, teilt das Basler Unternehmen am Mittwoch mit.
In der Studie EXTEND wurden Patienten über eine Behandlungsdauer von bis zu acht Jahren beobachtet. Dabei habe sich gezeigt, dass die Patienten eine anhaltend klinische Reaktion gezeigt hätten und keine begleitenden Medikamente mehr benötigten, so Novartis.
Bei ITP handelt es sich um eine seltene und potenziell schwerwiegende Erkrankung, bei welcher das Blut aus Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten) nicht normal gerinnt. Bei ITP-Patienten kann es zu Blutungen kommen und in seltenen Fällen zu lebensbedrohendem Blutverlust. Hauptziel der Therapie ist es, einen sichere Menge an Blutplättchen zu erhalten
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/Novartis-Medikament-Revolade-zeigt-positive-Daten-bei-Autoimmunkrankheit-ITP-1004728586
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