Hauptforum Everfuel WKN: A2QGNH ISIN: DK0061414711 Kürzel: 0HR Forum: Aktien User: NexMio

Erstmal wieder komfortables Minus in Oslo. Sag ja, Pläne und Absichtserklärungen alleine sind nur schwer verkäuflich zur Zeit ...

**Everfuel A/S** ist ein Unternehmen, das sich auf die Produktion und Lieferung von grünem Wasserstoff in Europa spezialisiert hat. Hier sind die wichtigsten Informationen und Entwicklungen zu Everfuel: 1. **Management und Vorstände** - Das Unternehmen wird von einem erfahrenen Management-Team geleitet, darunter Nicolaj Rasmussen (CEO), Lars Jakobsen (CFO), Uffe Borup (COO), Jacob Krogsgaard (CTO), Jesper Ejlersen (CCO), Mads Mortensen (CLO), Mikkel Pedersen (CIO), und Martin Skov Hansen (Corporate Officer/Principal). - Das Board of Directors umfasst Soren Eriksen, Christina Aabo, Anne Steenbjerge, Jorn Rosenlund und Yasuhiro Miyata, die vielfältige Erfahrungen in Unternehmensführung, erneuerbaren Energien und Finanzen mitbringen. 2. **Finanzielle und operative Entwicklungen** - **HySynergy 1-Projekt**: Die Inbetriebnahme wurde aufgrund von Problemen bei der Inbetriebnahme bestimmter Subsysteme verschoben. Dies könnte kurzfristige Herausforderungen darstellen, aber langfristig positive Umsatzgenerierung bringen. - **Absichtserklärung (LoI)**: Ein Abkommen mit einem großen industriellen Abnehmer in Deutschland für die Lieferung von grünem Wasserstoff wurde unterzeichnet. - **Politische Unterstützung**: Eine politische Vereinbarung in Dänemark zur Finanzierung der Wasserstoffpipeline-Infrastruktur wurde getroffen. - **Finanzergebnisse Q1 2024**: Das EBITDA betrug -2,6 Millionen Euro, eine Verbesserung im Vergleich zu -5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Cash-Position betrug 25,4 Millionen Euro. - **Langfristige Ambitionen**: Everfuel plant die Installation von mehr als 2 GW Produktionskapazität für grünen Wasserstoff bis Ende 2035. 3. **Strategische Initiativen und Partnerschaften** - **Joint Venture mit Hy24**: Entwicklung der grünen Wasserstoffinfrastruktur in den Nordics. - **Kooperation mit ITOCHU und Osaka Gas**: Partnerschaften zur Förderung von Wasserstoffprojekten. - **Projekt Frigg**: Entwicklung von bis zu 2 GW grüner Wasserstoffproduktionskapazität im Revsing Energy Park in Dänemark. 4. **Marktentwicklung und strategische Positionierung** - **Europäische Wasserstoffnachfrage**: Erwarteter Anstieg von 267 TWhHHV (2023) auf 715 TWhHHV (2040). - **Dänemarks Rolle**: Mit einem Stromnetz, das zu über 90 % aus erneuerbaren Energien besteht, kann Dänemark ein wichtiger Lieferant für den europäischen Wasserstoffmarkt sein. ### Analyse und Interpretation **Stärken und Chancen:** - **Strategische Partnerschaften und Joint Ventures**: Everfuel hat bedeutende Partnerschaften geschlossen, die das Wachstum und die Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur unterstützen. - **Politische Unterstützung**: Die Unterstützung durch politische Vereinbarungen und Fördermittel schafft eine günstige Grundlage für den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. - **Marktpotenzial**: Der stark wachsende Bedarf an grünem Wasserstoff in Europa bietet enormes Wachstumspotenzial für Everfuel. - **Finanzielle Stabilität**: Trotz negativer EBITDA-Zahlen zeigt die Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr eine positive Entwicklung. Die Cash-Position scheint ausreichend, um geplante Investitionen bis 2025 zu finanzieren. **Schwächen und Risiken:** - **Projektverzögerungen**: Verzögerungen wie beim HySynergy 1-Projekt könnten kurzfristig den Cashflow beeinträchtigen und Unsicherheiten erzeugen. - **Negatives Finanzergebnis**: Obwohl sich die Situation verbessert, weist Everfuel weiterhin ein negatives Finanzergebnis auf, was für Investoren ein Risikofaktor sein könnte. - **Regulatorische Herausforderungen**: Strenge EU-Vorschriften und die Notwendigkeit von PPAs könnten die Wasserstoffproduktion in bestimmten Regionen erschweren.

### Investitionsbewertung **Positiv:** - **Langfristige Vision und strategische Ausrichtung**: Everfuel hat eine klare Vision und eine gut durchdachte Strategie, um von der wachsenden Nachfrage nach grünem Wasserstoff zu profitieren. - **Partnerschaften und politische Unterstützung**: Starke Partnerschaften und politische Unterstützung bieten eine solide Basis für zukünftiges Wachstum. - **Verbesserung der Finanzergebnisse**: Die fortschreitende Verbesserung der finanziellen Situation ist ein positives Zeichen. **Negativ:** - **Kurzfristige Risiken**: Projektverzögerungen und negative Finanzergebnisse stellen kurzfristige Risiken dar. - **Kapitalbedarf**: Langfristig könnte zusätzlicher Kapitalbedarf entstehen, um das Wachstum und die Entwicklung zu finanzieren. **Fazit:** Everfuel zeigt vielversprechende Anzeichen für langfristiges Wachstum und hat sich strategisch gut positioniert, um von der wachsenden Nachfrage nach grünem Wasserstoff in Europa zu profitieren. Die positiven Entwicklungen in Partnerschaften und politischer Unterstützung, sowie die Verbesserung der Finanzergebnisse, sind ermutigende Zeichen. Allerdings sollten Investoren die kurzfristigen Risiken und Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit Projektverzögerungen und negativen Finanzergebnissen, sorgfältig abwägen. Insgesamt könnte Everfuel eine attraktive Investmentmöglichkeit für risikobereite Investoren darstellen, die an das langfristige Potenzial des grünen Wasserstoffmarktes glauben und bereit sind, kurzfristige Unsicherheiten in Kauf zu nehmen.

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Heute. Am letzten Entscheidungstag zur Finanzierungsfrage zum deutschen wasserstoffinfrastrukturausbau, bevor es wieder mind 1 Monat verschoben hätte werden müssen, gab es heute eine Entscheidung 🔥 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-infrastruktur-investitionen-deutschland-100.html

https://www.linkedin.com/posts/everfuel_map-credit-energinet-activity-7209545108797501442-QpHe

### Hyperlink 3-Pipeline: Planung, Verlauf und Potenzielle Abnehmer Die Hyperlink-Pipeline ist ein bedeutendes Infrastrukturprojekt zur Förderung der Dekarbonisierung in Europa. Sie wird grünen Wasserstoff transportieren und somit eine zentrale Rolle im europäischen Energiesystem der Zukunft spielen. Hier sind die wichtigsten Informationen zur geplanten Pipeline: **Fertigstellung und Verlauf:** - **Fertigstellung**: Die Hyperlink-Pipeline soll bis 2028 fertiggestellt sein. - **Verlauf**: Die Pipeline wird von Dänemark nach Deutschland führen und könnte sich weiter in Richtung Benelux-Staaten und andere europäische Länder erstrecken. Genaue Routen und Endpunkte sind derzeit noch in Planung, aber sie wird durch zentrale industrielle Regionen verlaufen. **Industrien in der Nähe und potenzielle Abnehmer:** Die Pipeline wird in der Nähe wichtiger Industriegebiete verlaufen, die große Mengen an Wasserstoff benötigen könnten. In Deutschland gibt es mehrere potenzielle Abnehmer: 1. **ThyssenKrupp** (Stahlindustrie, Nordrhein-Westfalen) 2. **BASF** (Chemieindustrie, Ludwigshafen) 3. **Covestro** (Chemieindustrie, Nordrhein-Westfalen) 4. **Salzgitter AG** (Stahlindustrie, Niedersachsen) 5. **Aurubis** (Metallindustrie, Hamburg) 6. **Air Liquide** (Industriegase, deutschlandweit) Diese Unternehmen haben großes Interesse an grünem Wasserstoff, um ihre Produktionsprozesse zu dekarbonisieren und nachhaltiger zu gestalten. **Anbindung an das dänische Pipelinesystem:** Die Hyperlink-Pipeline wird in das bestehende dänische Pipelinesystem integriert. Dies ermöglicht eine direkte Verbindung von den dänischen Wasserstoffproduzenten, die oft auf Windenergie basieren, zu den industriellen Abnehmern in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Diese Integration ist entscheidend für einen effizienten und reibungslosen Wasserstofftransport. **Verbindung nach Fredericia und Vejen:** - **Fredericia**: Diese Stadt ist ein wichtiger industrieller Knotenpunkt in Dänemark und könnte daher eine bedeutende Rolle im Wasserstoffnetzwerk spielen. Fredericia wird wahrscheinlich ein wichtiger Punkt im dänischen Abschnitt der Pipeline sein. - **Gemeinde Vejen**: Die Pipeline könnte in der Nähe der Gemeinde Vejen verlaufen, da sie strategisch günstig zwischen den Produktionsstätten an der dänischen Küste und den Abnehmern in Deutschland liegt. Die genaue Routenführung wird jedoch noch festgelegt. ### Fazit Die Hyperlink-Pipeline ist ein zentrales Projekt zur Förderung der europäischen Energiewende. Sie ermöglicht es, großen industriellen Abnehmern in Deutschland und anderen Ländern grünen Wasserstoff zu beziehen, was entscheidend für die Dekarbonisierung der Industrie und die Reduktion der CO2-Emissionen ist. Die Integration in bestehende Pipelinesysteme und die strategische Routenführung sind wesentliche Aspekte, die zum Erfolg dieses Projekts beitragen werden.

Ja, ist ok. Bis dahin müssen wir aber noch manche Kröte schlucken. Gerade heute hauen sie wieder auf H2, Solar und Lithium 😵‍💫

Ist aber kein aussitzen für mich ;-) eher eine spannende Beobachtung des Unternehmens. Der Weg ist der Richtige! Ich sehe der Zukunft positiv entgegen 💚

Das Problem in unseren Zeiten: Absichtserklärungen und Pläne hornoriert die Börse nicht (mehr). Muss man drauf sitzen, bis es wahr wird.

**Zusammenfassung der Analysen:** ### Everfuel's Projekt Frigg 1. **Projektumfang und Kapazität**: Everfuel plant die Entwicklung von bis zu 2 GW grüner Wasserstoffproduktionskapazität im Revsing Energy Park in Dänemark. Dies ist eine bedeutende Erweiterung der Wasserstoffinfrastruktur. 2. **Standortvorteile**: Das Projekt ist strategisch günstig in der Nähe zur Umspannstation Revsing und am Wasserstoff-Backbone positioniert, was effiziente Verbindungen zu Produktions- und Transportkapazitäten ermöglicht. 3. **Erneuerbare Energiequellen**: Frigg wird direkt an Solar- und Windenergieprojekte angeschlossen, was die Produktion von tatsächlich grünem Wasserstoff sicherstellt. 4. **Industriekunden**: Eine Absichtserklärung mit einem deutschen Industriekunden zur Lieferung von bis zu 10.000 Tonnen grünem Wasserstoff jährlich unterstreicht die wirtschaftliche Relevanz und Marktakzeptanz des Projekts. 5. **Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen**: Das Projekt wird lokale Arbeitsplätze schaffen und positive wirtschaftliche Effekte für die Region haben, während es gleichzeitig zur Reduktion von CO2-Emissionen in Europa beiträgt. 6. **Zusammenarbeit und Infrastruktur**: Die geplante Verbindung zu anderen Projekten wie HySynergy erhöht die Zuverlässigkeit der Versorgung durch Redundanzfunktionen. 7. **Strategische Bedeutung für Dänemark**: Das Projekt stärkt Dänemarks Position im Bereich erneuerbarer Energien und hebt den Wettbewerbsvorteil der Region hervor. 8. **Abhängigkeit von der Gemeinde Vejen**: Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts erfordert die Unterstützung und Einbeziehung durch die lokale Gemeinde. ### Europäische Wasserstoffnachfrage und Dänemarks Rolle 1. **Wachstum der Nachfrage**: Die europäische Wasserstoffnachfrage wird von 267 TWhHHV (2023) auf 715 TWhHHV (2040) anwachsen, angetrieben durch die Dekarbonisierung in Industrie, Verkehr und Heizung. 2. **Verdrängung von grauem Wasserstoff**: Grüner Wasserstoff wird zunehmend grauen Wasserstoff ersetzen, was zu einer signifikanten Reduktion der CO2-Emissionen führt. 3. **Deutschland als größter Nachfrager**: Deutschland wird voraussichtlich bis zu 25 % der gesamten europäischen Wasserstoffnachfrage ausmachen, was den großen Bedarf und die strategische Bedeutung Deutschlands unterstreicht. 4. **Herausforderungen in der Wasserstoffversorgung**: Strenge EU-Vorschriften und die Notwendigkeit von PPAs erschweren die inländische Produktion in Ländern wie Deutschland, was Unsicherheiten in der Wasserstoffversorgung schafft. 5. **Dänemark als Lösung**: Mit einem Stromnetz, das zu über 90 % aus erneuerbaren Energien besteht, erfüllt Dänemark die RED II-Vorschriften und kann somit ein wichtiger Lieferant für den europäischen Wasserstoffmarkt sein. 6. **Wettbewerbsfähigkeit von dänischem Wasserstoff**: Trotz Transportkosten bleibt dänischer Wasserstoff wettbewerbsfähig, da dänische Elektrolyseure effizienter betrieben werden können und eine schnellere Amortisation der Investitionskosten ermöglichen. 7. **Strategische Vorteile und Herausforderungen**: Die Nutzung Dänemarks zur Deckung des europäischen Wasserstoffbedarfs kann zur Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beitragen. Es bestehen jedoch weiterhin regulatorische und infrastrukturelle Herausforderungen, die gelöst werden müssen. Diese Analysen zeigen die zentrale Rolle von Wasserstoff in der europäischen Energiewende und die strategische Bedeutung von Projekten wie Frigg und Ländern wie Dänemark in der Deckung der wachsenden Wasserstoffnachfrage.

Jetzt wirds Zeit die 11 Nok zu holen. Sieht doch alles gut aus soweit 👌

© Everfuel Everfuel reicht Vorschlag für großes grünes Wasserstoffprojekt ein Von Edward Laity An 14. Juni 2024 Übersetzen NACHRICHTEN TECHNOLOGIE Everfuel hat einen Projektvorschlag für die schrittweise Entwicklung einer Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff eingereicht, die eine Kapazität von bis zu 2 GW erreichen könnte. Die Station befindet sich im Revising Energy Park in Dänemark und wird strategisch günstig innerhalb des Wasserstoff-Backbones platziert, mit einer potenziellen Direktanbindung an die von den Partnern von Everfuel entwickelte lokale Produktion von erneuerbarer Energie aus Solar- und Windenergie. Das Projekt Frigg soll die erste großtechnische Produktionsanlage des Unternehmens werden, die sich ausschließlich auf die Wasserstoffversorgung industrieller Kunden in Deutschland per Pipeline konzentriert. H2 View geht davon aus, dass Everfuel im Rahmen einer Absichtserklärung (Letter of Intent, LOI) ab 2028 bis zu 10.000 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr an einen ungenannten deutschen Kunden liefern wird. Das Projekt Frigg soll die Absichtserklärung unterstützen. Weiterlesen: Everfuel liefert 10.000 Tonnen Wasserstoff per Pipeline an deutschen Kunden Der Abschluss des Projekts Frigg hängt von der erfolgreichen Weiterentwicklung und Aufnahme des Projekts durch die Gemeinde Vejen ab. Jacob Krogsgaard, Gründer und CEO von Everfuel, behauptete, die Initiative werde „die lokale Beschäftigung fördern und weitere positive Auswirkungen in der gesamten Region haben, während gleichzeitig die CO2-Emissionen in Europa reduziert werden.“ „Frigg ist ein wichtiger Faktor für unsere kommerziellen Gespräche mit unserem LOI-Partner und anderen Industriekunden in Deutschland. Das Projekt ist auch ein wichtiger Bestandteil des Dialogs mit den dänischen Behörden bezüglich der von Everfuel angegebenen Pipeline-Kapazitätsreservierungen.“ Frigg wird an der Lower T-Pipeline liegen. Der erste Abschnitt soll bis 2028 fertiggestellt sein und die Pipeline soll in Betrieb gehen. Auch Everfuels HySnergy-Projekt soll an die Lower T-Pipeline angeschlossen werden, allerdings kam es Anfang des Jahres zu einer Verzögerung.

Hast du gelesen wieviel das ist? Würd da erstmal abwarten, dumm ist da keiner und geht ja auch in die richtige Richtung. Aktuell sehe ich keine große Käuferschicht auf dem Markt. Aber Everfuel hat keine Schulden, mit den Projekten sollt man auch hier etwas bekommen

Was nur Sinn macht, wenn der Kurs höher steht um ordentlich was einzusammeln ohne Massen an neuen Aktien ausschütten zu müssen.

Stimmt, aber zuvor wird man auch noch einiges an Geld einsammeln müssen, das muss man dabei schon auch bedenken.