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Dax Prognose WKN: 846900 ISIN: DE0008469008 Forum: Indizes User: cfdtrader123

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-0,01 %-1,00
23. Nov, 12:59:10 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 317.409
s
sachsehaeuser, Dienstag 13:58 Uhr
0

Danke Unnamed. Dieses Konstrukt mit der Anstellung auf Geringfügigkeit kam mir in den Sinn, um günstig krankenversichert zu sein. Als Privatier oder selbständiger oder überhaupt ziehen sie einem ja das Fell bei der privaten Krankenversicherung ab. Die Abgeltungssteuer von 25% ist ja unseren Politikern eh ein Dorn im Auge.

Mit Minijob bist Du nicht krankenversichert: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/Arbeitgeber-und-Steuerberater/summa-summarum/Lexikon/G/geringfuegig_entlohnt_beschaeftigte_minijobber.html#:~:text=Minijobber%20sind%20in%20der%20Kranken,Mitglied%20der%20gesetzlichen%20Krankenversicherung%20ist.
M
Meppi, Dienstag 13:55 Uhr
0

Als Trader biste Freiberufler. Im Wort "Gewerbe" steckt das Wort "Werbung" drin. Du wirbst nicht damit, jemandem Deine Dienstleistung oder Waren anzubieten. Siehe zett Be: https://www.ihk.de/schwerin/existenzgruendung/existenzgruendung/tipps-rund-um-die-gruendung/selbststaendigkeit-als-gewerbetreibender-oder-freiberufler-3032726#:~:text=Im%20Gegensatz%20zum%20Freiberufler%20unterliegt,%C2%A7%2015%2D17%20EStG). Und: https://www.lexware.de/wissen/unternehmerlexikon/kleingewerbe/#:~:text=Das%20Kleingewerbe%20ist%20ein%20Gewerbe,muss%20und%20nicht%20bilanzierungspflichtig%20ist.

Als Freiberufler, dann vermutlich Einkommenssteuer, anstatt Kaptitalertragssteuer!? Wo wird die Grenze liegen zwischen privatem Anleger (25%) und jemanden der dies beruflich macht(bspw. 42%)? Ich kann ja auch große Summen geerbt haben und diese anlegen und trotzdem arbeiten und mache durch die Kapitalerträge ein großes Zusatzeinkommen.
M
Meppi, Dienstag 13:48 Uhr
0

Natürlich ist es ein Unterschied, der sich aber egalisiert, wenn jeden Monat soviel Cash reinkommt, dass du es nicht mehr ausgeben kannst. Das Leute ins Ausland gehen, liegt mMn mehr daran, dass D immer mehr den Bach runter geht und die Lebensqualität woanders deutlich besser ist.

Naja es gibt Länder wo man zwischen 0 und 9% zahlt. Das ist schon verlockender als 25 oder fast 50%. Wirklich egal ist es m.M.n. nur wenn man wirklich große Summen verdient. Bei 10 K bleibt nach Vorsorge, KV und fast 42% Einkommenssteuer nicht mehr wirklich viel netto übrig.
s
sachsehaeuser, Dienstag 13:47 Uhr
0

Aber dann bist du doch eine Art Subunternehmer und doch wieder mit Gewerbeschein. ChatGPT meinte im ersten Anlauf, dass man, wenn man nur für sich tradet, aber regelmäßig und häufig, ein Gewerbe anmelden müssten, weil eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt. Erst im 2. Anlauf wurde relativiert, dass es individuell anders sein könne....daher hab ich mal hier in die Runde gefragt.

Als Trader biste Freiberufler. Im Wort "Gewerbe" steckt das Wort "Werbung" drin. Du wirbst nicht damit, jemandem Deine Dienstleistung oder Waren anzubieten. Siehe zett Be: https://www.ihk.de/schwerin/existenzgruendung/existenzgruendung/tipps-rund-um-die-gruendung/selbststaendigkeit-als-gewerbetreibender-oder-freiberufler-3032726#:~:text=Im%20Gegensatz%20zum%20Freiberufler%20unterliegt,%C2%A7%2015%2D17%20EStG). Und: https://www.lexware.de/wissen/unternehmerlexikon/kleingewerbe/#:~:text=Das%20Kleingewerbe%20ist%20ein%20Gewerbe,muss%20und%20nicht%20bilanzierungspflichtig%20ist.
Moneymaker84
Moneymaker84, Dienstag 13:43 Uhr
0
Wo will der DAX denn nun hin ?😅
U
Unnamed, Dienstag 13:42 Uhr
0

Danke Unnamed. Dieses Konstrukt mit der Anstellung auf Geringfügigkeit kam mir in den Sinn, um günstig krankenversichert zu sein. Als Privatier oder selbständiger oder überhaupt ziehen sie einem ja das Fell bei der privaten Krankenversicherung ab. Die Abgeltungssteuer von 25% ist ja unseren Politikern eh ein Dorn im Auge.

Man kann sich aber auch relativ günstig freiwillig bei einer gesetzlichen KK anmelden. Im Vergleich zu ner privaten ist das viel weniger im Monat.
M
MiKe26, Dienstag 13:40 Uhr
1

Jetzt gehts los. Erste US Raketen auf Russland gefeuert.

Die Meldung kam bereits vor 3 Stunden. Das macht es natürlich nicht besser.
U
Unnamed, Dienstag 13:40 Uhr
3

Aber schon ein Unterschied, ob du am Ende 25% oder 42% (oder mehr je nach Grenze) Einkommenssteuer zahlst. Deswegen leben vermutlich viele Trader im Ausland.

Natürlich ist es ein Unterschied, der sich aber egalisiert, wenn jeden Monat soviel Cash reinkommt, dass du es nicht mehr ausgeben kannst. Das Leute ins Ausland gehen, liegt mMn mehr daran, dass D immer mehr den Bach runter geht und die Lebensqualität woanders deutlich besser ist.
M
Meppi, Dienstag 13:34 Uhr
0
Jetzt gehts los. Erste US Raketen auf Russland gefeuert.
M
MiKe26, Dienstag 13:34 Uhr
0

Ich bin kein Steuerberater und kann es nicht mit Gewissheit bestätigen aber genau wie du beschreibst, ist es im Endeffekt auch. Bei einer hauptberuflichen Tradertätigkeit, bleibt es nicht bei den 25% Kst. Deswegen gründen viele dann eben wegen den Steuern eine GmbH, Holding etc. Auf der anderen Seite sind mir ein paar richtige Großverdiener Börsianer bekannt, den ist völlig egal, ob die 30, 40% oder 50% Steuern zahlen, weil die eh jeden Monat 5-6 stellig machen.

Danke Unnamed. Dieses Konstrukt mit der Anstellung auf Geringfügigkeit kam mir in den Sinn, um günstig krankenversichert zu sein. Als Privatier oder selbständiger oder überhaupt ziehen sie einem ja das Fell bei der privaten Krankenversicherung ab. Die Abgeltungssteuer von 25% ist ja unseren Politikern eh ein Dorn im Auge.
M
Meppi, Dienstag 13:33 Uhr
1

Es gibt ja den kleinen und den großen Gewerbeschein. Den kleinen kann jeder sofort beantragen, den brauchst du, wenn du auf Honorar abrechnen willst. Beim Traden schreibst du ja keine Rechnungen und bietest keine Dienstleistung an.

Aber schon ein Unterschied, ob du am Ende 25% oder 42% (oder mehr je nach Grenze) Einkommenssteuer zahlst. Deswegen leben vermutlich viele Trader im Ausland.
U
Unnamed, Dienstag 13:27 Uhr
0

Aber dann bist du doch eine Art Subunternehmer und doch wieder mit Gewerbeschein. ChatGPT meinte im ersten Anlauf, dass man, wenn man nur für sich tradet, aber regelmäßig und häufig, ein Gewerbe anmelden müssten, weil eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt. Erst im 2. Anlauf wurde relativiert, dass es individuell anders sein könne....daher hab ich mal hier in die Runde gefragt.

Es gibt ja den kleinen und den großen Gewerbeschein. Den kleinen kann jeder sofort beantragen, den brauchst du, wenn du auf Honorar abrechnen willst. Beim Traden schreibst du ja keine Rechnungen und bietest keine Dienstleistung an.
U
Unnamed, Dienstag 13:25 Uhr
1

Moin. Kann es aber nicht passieren, dass der freundliche Beamte vom Finanzamt deine Tradetätigkeit als Hauptbeschäftigung einstuft, und man dann nicht pauschal mit den 25%, sondern mit der persönlichen Einkommensteuer belegt wird? Das ist doch eine selbständige Tätigkeit. Mir schwebt die Idee vor, auf Geringfügigkeit angestellt zu sein und dann zu traden. ABER: wenn das Einkommen durch das Traden größer ist, als das der Arbeit auf Geringfügigkeit, kann der freundliche Beamte dann nicht dieses als Haupteinkommen deklarieren und somit voll besteuern? Beispiel: 400 Monat auf Gering und 4 TSD per Trading. Die Steuern vom Trading werden ja permanent abgeführt und die sehen genau was los ist. Oder ist das eine Lücke im System? Hat hier jemand eine Antwort oder kennt jemanden der es weiß?

Ich bin kein Steuerberater und kann es nicht mit Gewissheit bestätigen aber genau wie du beschreibst, ist es im Endeffekt auch. Bei einer hauptberuflichen Tradertätigkeit, bleibt es nicht bei den 25% Kst. Deswegen gründen viele dann eben wegen den Steuern eine GmbH, Holding etc. Auf der anderen Seite sind mir ein paar richtige Großverdiener Börsianer bekannt, den ist völlig egal, ob die 30, 40% oder 50% Steuern zahlen, weil die eh jeden Monat 5-6 stellig machen.
M
Meppi, Dienstag 13:22 Uhr
0

Wenn explizit nach dem Beruf gefragt wird, ist es Trader. Im großen und ganzen bist du Selbstständig, halt ohne Gewerbe. Bist ja auch dann selbstständig, wenn du beispielsweise für mehrere Unternehmen einfach nur auf Provision arbeitest und keinen festen Lohn beziehst.

Aber dann bist du doch eine Art Subunternehmer und doch wieder mit Gewerbeschein. ChatGPT meinte im ersten Anlauf, dass man, wenn man nur für sich tradet, aber regelmäßig und häufig, ein Gewerbe anmelden müssten, weil eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt. Erst im 2. Anlauf wurde relativiert, dass es individuell anders sein könne....daher hab ich mal hier in die Runde gefragt.
B
B19401, Dienstag 13:22 Uhr
0
Schwierig börsengirly für mich sind 19000 viel wahrscheinlicher als 22000, aber ich hoffe eben auf die 22000 damit ich da dann mit 15-20% des Depots drin bin im Short und dann mal nach unten 3000 Punkte mitnehmen kann.
M
MiKe26, Dienstag 13:17 Uhr
0

Wenn explizit nach dem Beruf gefragt wird, ist es Trader. Im großen und ganzen bist du Selbstständig, halt ohne Gewerbe. Bist ja auch dann selbstständig, wenn du beispielsweise für mehrere Unternehmen einfach nur auf Provision arbeitest und keinen festen Lohn beziehst.

Moin. Kann es aber nicht passieren, dass der freundliche Beamte vom Finanzamt deine Tradetätigkeit als Hauptbeschäftigung einstuft, und man dann nicht pauschal mit den 25%, sondern mit der persönlichen Einkommensteuer belegt wird? Das ist doch eine selbständige Tätigkeit. Mir schwebt die Idee vor, auf Geringfügigkeit angestellt zu sein und dann zu traden. ABER: wenn das Einkommen durch das Traden größer ist, als das der Arbeit auf Geringfügigkeit, kann der freundliche Beamte dann nicht dieses als Haupteinkommen deklarieren und somit voll besteuern? Beispiel: 400 Monat auf Gering und 4 TSD per Trading. Die Steuern vom Trading werden ja permanent abgeführt und die sehen genau was los ist. Oder ist das eine Lücke im System? Hat hier jemand eine Antwort oder kennt jemanden der es weiß?
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