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CARBIOS WKN: A1XA4J ISIN: FR0011648716 Kürzel: ALCRB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

7,485 EUR
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23. Nov, 12:58:05 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 6.509
Lirumlarum1
Lirumlarum1, 19:45 Uhr
0

Nahezu jede Firma ist auf Konsum ausgerichtet und nicht besonders ökologisch (verbraucht Ressourcen usw) und kann mit Recycling das Image auffrischen. So unpräzise ist es nicht formuliert wenn ihr mal darüber nachdenkt.

Wen man sich diverse Dokus über Öko- und Biosiegel schon angesehen hat, sollte jedem klar sein, was du damit gemeint hast...
E
Epsi, 19:43 Uhr
0
Mal angenommen der freie CO2-Emissionshandel wird wie geplant durchgezogen, dann werden sich energieintensivere Recycling-Methoden auch verteuern und auf mittelfristige Sicht der Carbios Prozess günstiger werden - zumindest in der EU. Oder ist das eine falsche Annahme?
M
MarktPlausch81, 14:39 Uhr
0
Der Begriff “Greenwashing”, der hier verwendet wurde, ist im engeren Sinne nicht ganz präzise, weil es eigentlich darum geht, wenn ein Unternehmen sich ein nachhaltiges Image gibt, ohne wirklich etwas dafür zu tun. Aber wir sind hier in einem Börsenforum und nicht in einer wissenschaftlichen Arbeit – jeder versteht, was gemeint ist. Dass L’Oréal als ursprüngliches Beispiel genannt wurde, war sicher auch völlig zufällig und nicht darauf ausgelegt, das Unternehmen konkret anzugehen. Es geht ja eher darum, das Prinzip zu diskutieren. Solange die Botschaft klar bleibt, finde ich, muss man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
N
Newii, 13:32 Uhr
0

Nahezu jede Firma ist auf Konsum ausgerichtet und nicht besonders ökologisch (verbraucht Ressourcen usw) und kann mit Recycling das Image auffrischen. So unpräzise ist es nicht formuliert wenn ihr mal darüber nachdenkt.

Doch, weil es Scheinheiligkeit und kein echtes Interesse impliziert.
WolveWaveRider
WolveWaveRider, 13:28 Uhr
0
Nahezu jede Firma ist auf Konsum ausgerichtet und nicht besonders ökologisch (verbraucht Ressourcen usw) und kann mit Recycling das Image auffrischen. So unpräzise ist es nicht formuliert wenn ihr mal darüber nachdenkt.
N
Newii, 13:25 Uhr
0

Ja, dann ohne greenwashing. Lass meinetwegen das erste Wort weg im Text. Dann musst du dich nicht reiben an der Formulierung, welche nur präzisieren sollte. Inhaltlich sollte es logisch formuliert sein

Falsch präzisieren meinst du?
WolveWaveRider
WolveWaveRider, 13:08 Uhr
0
Ja, dann ohne greenwashing. Lass meinetwegen das erste Wort weg im Text. Dann musst du dich nicht reiben an der Formulierung, welche nur präzisieren sollte. Inhaltlich sollte es logisch formuliert sein
O
Optimistforever, 12:34 Uhr
0

Greenwashing Imagesteigerung ist natürlich für L'Oréal und ein paar Andere erstrebenswert. Das werbewirksame Motto ist allerdings Recycling, die Methode ist egal. Da konventionelles Recycling auch billiger ist, würde man sich mit enzymatischen Recycling die Marge unnötig verschlechtern zumal kein Kreislauf so leicht entstehen wird. Das L'Oréal Endprodukt landet auch nur in der gelben Tonne und wird dann wieder konventionell recycelt oder verbrannt oder zu 0,1% enzymatisch zersetzt. Der Umweltnutzeffekt ist daher gering, es sei denn man hätte einen echten Kreislauf. Aber woher soll der kommen?

Erkläre mir mal was hier Greenwashing ist, wenn L’Oréal ein recycleltes Produkt einsetzt. Sie tun doch damit das was sie sagen und geben nicht vor etwas zu tun.
RudiRendite
RudiRendite, 11:56 Uhr
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Greenwashing Imagesteigerung ist natürlich für L'Oréal und ein paar Andere erstrebenswert. Das werbewirksame Motto ist allerdings Recycling, die Methode ist egal. Da konventionelles Recycling auch billiger ist, würde man sich mit enzymatischen Recycling die Marge unnötig verschlechtern zumal kein Kreislauf so leicht entstehen wird. Das L'Oréal Endprodukt landet auch nur in der gelben Tonne und wird dann wieder konventionell recycelt oder verbrannt oder zu 0,1% enzymatisch zersetzt. Der Umweltnutzeffekt ist daher gering, es sei denn man hätte einen echten Kreislauf. Aber woher soll der kommen?

Bei L‘Oréal hat man ein Kosmetik Unternehmen. Kosmetik ist wie ein Lebensmittel zu verpacken. Heißt also man muss sicherstellen das da nix drin ist was nach EU Verordnung nicht drin sein soll. Da geht es um Migration von der Verpackung in die Kosmetik. Man kann also fast nicht Kosmetikverpackung zu Kosmetikverpackung recyceln. Daher ist es immer ein Downcycling. Bei Textilien findet man fast nie reine PET Textilien. Die sind immer gemischt mit Cellulose Baumwolle oder so. Das Recyling von Carbios kann aber das PET rausbekommen. Das ist der Vorteil den man hier hat.
M
MarktPlausch81, 11:52 Uhr
0
Ich stimme zu, dass ein „eigener“ Carbios-Recycling-Kreislauf ziemlich unrealistisch ist. Das Enzym-Recycling wird das bestehende Konzept ergänzen, nicht ersetzen – dafür ist das gesamte System zu komplex und die etablierten Methoden zu stark verankert. Dennoch halte ich es für voreilig, als gegeben anzusehen, dass das Enzym-Recycling dauerhaft teurer als die bestehenden Systeme bleibt. Technologie entwickelt sich weiter, Skaleneffekte können greifen, und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Kosten langfristig angleichen oder das Enzym-Recycling in bestimmten Bereichen sogar günstiger wird.
WolveWaveRider
WolveWaveRider, 10:55 Uhr
1
Greenwashing Imagesteigerung ist natürlich für L'Oréal und ein paar Andere erstrebenswert. Das werbewirksame Motto ist allerdings Recycling, die Methode ist egal. Da konventionelles Recycling auch billiger ist, würde man sich mit enzymatischen Recycling die Marge unnötig verschlechtern zumal kein Kreislauf so leicht entstehen wird. Das L'Oréal Endprodukt landet auch nur in der gelben Tonne und wird dann wieder konventionell recycelt oder verbrannt oder zu 0,1% enzymatisch zersetzt. Der Umweltnutzeffekt ist daher gering, es sei denn man hätte einen echten Kreislauf. Aber woher soll der kommen?
M
MarktPlausch81, 10:38 Uhr
2
Was WolveWaveRider geschrieben hat, ist absolut nachvollziehbar, aber ich sehe hier noch eine dritte Option: Unternehmen könnten sich bewusst dafür entscheiden, das Produkt von Carbios zu verwenden – unabhängig von den Plastikpreisen. Nehmen wir als Beispiel französische Konzerne wie L’Oréal: Für sie spielt es doch nahezu keine Rolle, ob der Preis für das recycelte Plastik ein paar Prozent höher ist, wenn sie daraus einen enormen Marketingvorteil ziehen können. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das viele Marken aktiv in ihrer Kommunikation nutzen, um bei umweltbewussten Konsumenten zu punkten. Auch wenn die Weltlage sich verändert, glaube ich, dass es in Europa weiterhin genügend Menschen gibt, denen es eben nicht egal ist, ob unser Planet mit Plastik zugemüllt wird. Genau solche Entwicklungen könnten Carbios zugutekommen, weil es Marken erlaubt, aktiv Verantwortung zu zeigen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein weiterer Punkt, den man nicht vergessen sollte, ist die politische Dimension. Das Ganze wirkt doch fast wie ein “too big to fail”-Projekt. Waren nicht sogar französische Minister bei der Grundsteinlegung der Anlage dabei? Das zeigt doch, dass das Projekt von höchster Stelle unterstützt wird. Dass eine Idee mit so viel Rückhalt jetzt einfach sang- und klanglos scheitert, halte ich für eher unwahrscheinlich. Natürlich bleibt das Ganze spekulativ, aber für mich ist diese staatliche und wirtschaftliche Unterstützung ein starker Faktor, der Vertrauen schafft. Ich sehe also durchaus Gründe, warum Unternehmen und Regierungen gleichermaßen ein Interesse daran haben könnten, dass Carbios Erfolg hat – und das kann durchaus eine weitere Stütze für die langfristige Entwicklung sein.
MahatmaGandhi
MahatmaGandhi, 9:59 Uhr
0

Es ist völlig klar, dass Carbios ein Totalverlust werden kann. Letztlich sprechen wir hier über ein Startup, bei dem das Geschäftsmodell noch nicht etabliert ist. Das Risiko ist also real und sollte jedem bewusst sein, der investiert. Dennoch erscheint mir der jüngste Kursverlust nicht allein auf Carbios selbst zurückzuführen, sondern auch auf eine Mischung externer Faktoren. Die politische Unsicherheit in Frankreich, die Auswirkungen der Wiederwahl von Trump in den USA – solche Entwicklungen schaffen ein schwieriges Umfeld, in dem gerade kleine, innovative Unternehmen wie Carbios unter Druck geraten. Niemand von uns kann mit Sicherheit sagen, ob das Geschäftsmodell von Carbios tatsächlich langfristig funktionieren wird. Aber wenn es klappt, dann reden wir hier über eine Multimilliarden-Idee. Nachhaltige Kunststoffrecyclinglösungen sind ein riesiger Markt, und das Grundprinzip von Carbios funktioniert bereits. Im Gegensatz zu Projekten wie Lilium, bei denen erst bewiesen werden muss, ob das Flugzeug überhaupt fliegen kann, geht es hier vor allem um die Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt jedoch die noch ausstehende finale Einigung mit Indorama. Allerdings darf man nicht übersehen, dass die Verbindung zu Indorama Ventures bereits besteht. Das geplante Werk von Carbios befindet sich auf einem Grundstück von Indorama, und es wurde bereits eine Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. Das zeigt, dass die Zusammenarbeit aktiv ist und das Projekt grundsätzlich auf einem guten Weg sein könnte. Ich selbst habe nach den Zahlen schnell verkauft, sodass ich meinen Verlust gering halten konnte. Das war natürlich auch ein Stück weit Glück, denn eigentlich glaube ich nach wie vor an die Idee und wollte immer dabei bleiben. Mittlerweile habe ich jedoch wieder deutlich mehr Anteile an Carbios als je zuvor, weil ich die aktuellen Kurse als Gelegenheit sehe, meine Wette auf die Zukunft der Technologie zu erneuern. Und genau das ist es für mich: eine Wette. Niemand weiß, ob Carbios es schafft, aber wenn sie es schaffen, ist das Potenzial riesig. Natürlich bleibt ein Restrisiko. Aber gerade der Gedanke, dass Carbios irgendwann 200 Euro pro Aktie wert sein könnte, hält mich dabei. Das würde ich mir nicht verzeihen, wenn ich jetzt komplett ausgestiegen wäre. Am Ende sollte Carbios nur eine kleine spekulative Position im Portfolio sein – für diejenigen, die bereit sind, diese Wette einzugehen, bieten die aktuellen Kurse jedoch eine spannende Chance.

Ja, es ist der Reiz, quasi einen Lottoschein zu besitzen, der eine unglaubliche Gewinnrendite erzielen könnte, aber der auch leider wertlos werden kann.
MahatmaGandhi
MahatmaGandhi, 9:56 Uhr
0

Jo, hauptsächlich bedenklich ist das teure Endprodukt welches womöglich keinen Absatz finden könnte. Der Prozess muß daher entweder konkurrenzfähig werden oder erzwungen abgesetzt werden. Und warum kaufen die Chinesen usw die Lizenz auf die Technik nicht jetzt schon? Es bleibt daher sehr risky... Klein kann man investiert sein, für größer müsste sich erstmal die Ausgangslage ändern oder die Lizenzidee real werden.

Dazu benötigt es auch ein Stück weit politischen Willen und dieser wird sich durchsetzen. Aktuell ist das Thema aufgrund anderer weltweiter Krisenherde (Klimaleugner Trump, Krieg in Ukraine und Wirtschaftsflaute) nicht im Fokus, wird sich aber irgendwann über kurz oder lang auch wieder drehen. Ob Carbios dann noch existiert, wird man sehen. Sie brauchen auf alle Fälle einen langen Atem. Wenn sie überleben, dann sehr erfolgreich. Denke, hier gibt es nur Sekt oder Selters und nichts dazwischen.
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