Der verborgene Hebel im Moss-Projekt
Warum 13,9 Mio. $ eine goldene Zukunft freisetzen könnten
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BAYWA AG WKN: 519406 ISIN: DE0005194062 Kürzel: BYW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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30. Nov, 10:36:14 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 1.626
T
Tuxxos, 22.06.2024 9:38 Uhr
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Ich war gestern auf der Solarmesse in München und habe den Stand gesehen.... Ich denke die Bösen Überraschungen mit Lagerbestand und z.b. Werterichtung von Solarmodulen oder anderen Werten könnten noch kommen. Ich befürchte oder denke gar eine Kapitalerhöhung müsste durchgeführt werden um genügend Cash zu haben um den Laden auf Rendite zu trimmen. Abwarten und Tee trinken ist bei DAX Höchststand angesagt und so Nebenwerte sinken wohl auch wenn der DAX sinkt auch wenn die Zukunft evt besser aussehen könnte. Kurzfristig sehe ich hier nicht viel zu gewinnen.... Langfristig wird es interessant aber bei soviel Fremdkapital... Fraglich ob die Dividendenrendite höher sein wird wie ein Festgeld....

Im Quartalsbericht steht, dass bei den PV-Modulen eine Bestandsabwertung vorgenommen worden ist und, dass die geplanten Projektverkäufe zur Schuldentilgung verwendet werden sollen. Ich meine wir wissen alle kaum, wie sich der Markt entwickelt, derzeit überlagern sich jedoch einige Preise zyklisch ungünstig, daher wäre es eher anzunehmen, dass sich zumindest diese umgebenden Faktoren wieder bessern, einige auch zeitnah, so z.B. im Energiehandel. Ich bin daher etwas zuversichtlicher. Beim Abwarten und Tee trinken bin ich dabei. Meine Kristallkugel scheint gerad' eh eine Fehlfunktion zu haben. 😅
Michiback
Michiback, 21.06.2024 9:21 Uhr
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Heute geht’s aber steil 😂
P
Peterpepo, 20.06.2024 18:47 Uhr
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Bei der vinkulierten Namensaktie ist für den Erwerb die Zustimmung des Vorstandes erforderlich, die in der Vergangenheit jedoch immer erteilt wurde. In ihren Rechten sind beide Gattungen gleich gestellt. https://www.baywa.com/investor-relations/aktie/faq-investor-relations Das der Unterschied im Aktienkurs so groß ist..... Warum nur?
P
Peterpepo, 20.06.2024 10:54 Uhr
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Ich war gestern auf der Solarmesse in München und habe den Stand gesehen.... Ich denke die Bösen Überraschungen mit Lagerbestand und z.b. Werterichtung von Solarmodulen oder anderen Werten könnten noch kommen. Ich befürchte oder denke gar eine Kapitalerhöhung müsste durchgeführt werden um genügend Cash zu haben um den Laden auf Rendite zu trimmen. Abwarten und Tee trinken ist bei DAX Höchststand angesagt und so Nebenwerte sinken wohl auch wenn der DAX sinkt auch wenn die Zukunft evt besser aussehen könnte. Kurzfristig sehe ich hier nicht viel zu gewinnen.... Langfristig wird es interessant aber bei soviel Fremdkapital... Fraglich ob die Dividendenrendite höher sein wird wie ein Festgeld....
Michiback
Michiback, 19.06.2024 21:35 Uhr
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Die Höhe des Kapitalbedarf ist im Handel ja immer hoch. Problem sehe ich eher die Unterschiedlichen Bereiche. Überall etwas zu haben ist zwar nett. Aber die BayWa sollte sich die Margen anschauen und die Bereiche die Zuwenig abwerfen endlich anders bewirtschaften. Im Handel von Agrar Technik war ja immer viel verdient. Aber die Technik muss halt auch finanziert werden. Wenn im Agrarhandel mit Frucht viel verdient wird diesen behalten. Wenn im Agrarhandel mit Getreide Zuwenig verdient wird.... Bereich auslagern und mit anderen Geschäftspartnern wie Genossenschaften Synergien heben. Das Gleiche mit Heizöl und Tankstelle Vertrieb oder Baumarkt. Die Vision von Solar Windkraft und Co ist sehr kapitalintensive Sparte. Viel sollte hier wirklich externe Beratung her. Denke hier ist BayWa der Überblick im Risiko Management verloren gegangen. Eine Abspaltung in eine eigene SE Energie über den Kapitalmarkt hätte ich vor Jahren schon gerne gesehen. So sind jetzt zuviele Baustellen auf einmal bei der BayWa und die Kapazität von Cash und Management sind vielleicht zu gering um schnell in ehemalige Gewinnzone zu kommen.

Legst du noch nach oder wartest eine Stabilisierung ab ?
P
Peterpepo, 19.06.2024 9:01 Uhr
0

Hallo in die Runde. Das Hauptproblem ist derzeit m.E. die Bilanz des Unternehmens. Der Verschuldungsgrad ist einfach zu hoch. 150 Mio. mehr an Zinsen als 2022! Was bleibt ist nur an der Kostensschraube zu drehen und das nicht zu knapp. Bei dem Wegfall der Divi hat sich die BayWa ca. 35 Mio. gespart, Stellenabbau kann ich nur schätzen aber es dürften schon eine mittlere dreistellige Zahl gewesen sein wenn nicht noch mehr. Noch mal grob 15/20 Mio per anno. Verkäufe von Beteiligungen, Tochtergesellschaften etc. bringen evtl. auch noch Cash. Das Unternehmen hat sich einfach in der Billigzinsphase zu weit aus dem Fenster gelegt und nun müssen Sie die Zeche dafür bezahlen .. leider .. und leider auf dem Rücken vieler Angestellter und auch Aktionären. Aber ist diese Art und Weise neu in Konzernen und in unserer kapitalistischen Gesellschaft?? Ich halte trotz alledem viel von dem Unternehmen und bin überzeugt das sie in den nächsten 5 Jahren einen Turnaround schaffen werden. Ich denke heute eher eine technische Gegenreaktion die Märkte sind gut, aber ob der Boden schon gefunden wurde ? Richtung 15€ könnte schon noch im Bereich des möglichen liegen. Die Range um 22€ sind nun ein Widerstand.

Die Höhe des Kapitalbedarf ist im Handel ja immer hoch. Problem sehe ich eher die Unterschiedlichen Bereiche. Überall etwas zu haben ist zwar nett. Aber die BayWa sollte sich die Margen anschauen und die Bereiche die Zuwenig abwerfen endlich anders bewirtschaften. Im Handel von Agrar Technik war ja immer viel verdient. Aber die Technik muss halt auch finanziert werden. Wenn im Agrarhandel mit Frucht viel verdient wird diesen behalten. Wenn im Agrarhandel mit Getreide Zuwenig verdient wird.... Bereich auslagern und mit anderen Geschäftspartnern wie Genossenschaften Synergien heben. Das Gleiche mit Heizöl und Tankstelle Vertrieb oder Baumarkt. Die Vision von Solar Windkraft und Co ist sehr kapitalintensive Sparte. Viel sollte hier wirklich externe Beratung her. Denke hier ist BayWa der Überblick im Risiko Management verloren gegangen. Eine Abspaltung in eine eigene SE Energie über den Kapitalmarkt hätte ich vor Jahren schon gerne gesehen. So sind jetzt zuviele Baustellen auf einmal bei der BayWa und die Kapazität von Cash und Management sind vielleicht zu gering um schnell in ehemalige Gewinnzone zu kommen.
O
Oleo, 18.06.2024 19:44 Uhr
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Hallo in die Runde. Das Hauptproblem ist derzeit m.E. die Bilanz des Unternehmens. Der Verschuldungsgrad ist einfach zu hoch. 150 Mio. mehr an Zinsen als 2022! Was bleibt ist nur an der Kostensschraube zu drehen und das nicht zu knapp. Bei dem Wegfall der Divi hat sich die BayWa ca. 35 Mio. gespart, Stellenabbau kann ich nur schätzen aber es dürften schon eine mittlere dreistellige Zahl gewesen sein wenn nicht noch mehr. Noch mal grob 15/20 Mio per anno. Verkäufe von Beteiligungen, Tochtergesellschaften etc. bringen evtl. auch noch Cash. Das Unternehmen hat sich einfach in der Billigzinsphase zu weit aus dem Fenster gelegt und nun müssen Sie die Zeche dafür bezahlen .. leider .. und leider auf dem Rücken vieler Angestellter und auch Aktionären. Aber ist diese Art und Weise neu in Konzernen und in unserer kapitalistischen Gesellschaft?? Ich halte trotz alledem viel von dem Unternehmen und bin überzeugt das sie in den nächsten 5 Jahren einen Turnaround schaffen werden. Ich denke heute eher eine technische Gegenreaktion die Märkte sind gut, aber ob der Boden schon gefunden wurde ? Richtung 15€ könnte schon noch im Bereich des möglichen liegen. Die Range um 22€ sind nun ein Widerstand.
Michiback
Michiback, 18.06.2024 17:17 Uhr
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Gibt es irgendwelche News, weil es mal eine Gegenbewegung gibt?
S
Smith1, 17.06.2024 14:21 Uhr
0
Hoffentlich fliegen wir nicht auch noch aus dem SDAX, bei der geschrumpften MK wäre das nicht verwunderlich.
P
Peterpepo, 17.06.2024 12:33 Uhr
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Ich war vor Jahren auf einer HV in München und die Frage ob nicht das Genossenschafts Modell im Agrar Bereich ausgebucht oder angedacht werden sollte.... Wurde vom Hr.Lutz nicht wirklich gewollt begriffen oder gemocht. Es ist fast eine Schande wir die BayWa mit ihrem guten Namen soviel Fremdkapital braucht um ihr Geschäft zu betreiben. Die Energie Sparte mit ollen Lagerbestand Solarmodulen wird noch für Überraschungen sorgen... Ob das überhaupt positive sein können? Egal was der Vorstand sagt der Kurs geht nicht mehr nach oben. Aktienrückkauf Programm wäre nötig gewesen aber auf Pump wäre dieses wohl auch nicht so gut.
b
bettet, 16.06.2024 18:28 Uhr
2
Ich war Mitarbeiter von 1979 bis 2020. In dieser Zeit wurde das Unternehmen von den entsprechenden CEOs konventionell aber solide geführt. Lutz hat die BayWa zur Schulden-Klitsche verkommen lassen.
S
Smith1, 16.06.2024 14:07 Uhr
1
Das ist wirklich ein Chart des Grauens. Ich habe gehofft, dass wir bei 22 einen Boden ausbilden, aber weit gefehlt. Die nächste Unterstützung ist noch ein gutes Stück entfernt.
S
Smith1, 16.06.2024 14:03 Uhr
0
Der BayWa Finanzvorstand hält das Unternehmen aktuell für unterbewertet. Aber gekauft hat er trotzdem nicht. Was soll uns Privataktionären das sagen?
P
Peterpepo, 15.06.2024 16:12 Uhr
1
Bei einer Belegschaft von 23.000 Mitarbeitern sollte der jährliche Gewinn pro Mitarbeiter zwischen 10.000 und 20.000 Euro liegen.Das Risiko für Aktionäre ist hoch, und derzeit gibt es weder Dividenden noch Kurssteigerungen.Eigentlich müsste sich im Management viel ändern, anstatt bei den 23.000 Mitarbeitern, die den Gewinn erwirtschaften.
P
Peterpepo, 13.06.2024 21:12 Uhr
0
Es geht wieder bergab... Jetzt noch paar Tage dann unter 20€ Die Chinesen können ja vielleicht Interesse haben an Solar Windkraft und Energie... Dann wäre die ganze Wertschöpfung in ihrer Hand und die Windräder aus China brauchen wohl auch Wartung? Ich befürchte das sehr bald Beratung von Externen hier arbeiten müssen um sinnvolle Sanierung zu betreiben. Die Phantasie im Kurs nach oben ist wohl für die nächsten Monate verflogen.
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