FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Donald Trump:

"Nach dem zweiten Attentatsversuch auf Donald Trump innerhalb von zwei Monaten sind noch viele Fragen zu Täter, Tathergang und Motiv offen. Fest steht aber, dass die Sicherheitsbehörden ihre Gefahreneinschätzung überprüfen und den Personenschutz für den Präsidentschaftskandidaten verstärken müssen. (.) Der mutmaßliche Täter hat sich im Netz so über die Wahl und Trump geäußert, wie man das von Demokraten kennt: dass die Demokratie auf dem Spiel stehe. Ob das ausschlaggebend für sein Vorgehen war, weiß man nicht. Aber es zeigt nicht zum ersten Mal, dass politische Rhetorik potentiell gefährlich sein kann. Zur Wahrheit gehört freilich auch, dass Trump für die Polarisierung selbst Verantwortung trägt. Angstmache und Diffamierung sind sein Treibstoff. Ein solches Klima stachelt Verwirrte und Extremisten an."/DP/jha